Index Arbitrage

Index Arbitrage bedeutet das Ausnutzen von Kursunterschieden zwischen den Märkten auf das selbe Papier – bei der Index Arbitrage eben auf einen Wertpapierindex.

Mechanismus der Index Arbitrage  

Die Index Arbitrage sucht Ungleichgewichte im Kurs zwischen Aktienkassenmärkten und Optionsmärkten. 
Wir ein solcher Unterschied gefunden, wird eine gegenläufige Position gekauft und gehalten.
So werden überbewertete Index-Optionen eingekauft und gleichzeitig die Wertpapiere des Index ebenfalls aufgenommen.
Bei einer Unterbewertung werden Konktrakte auf den Index sowie die Wertpapiere des Index über den Kassenmarkt erworben. 

 


Projektauftrag

Projektauftrag ( Projektvereinbarung, Project Charter ) ist ein Instrument im Projektmanagement bzw. ein Dokument, das ein Projekt in Auftrag gibt. 
Der Projektauftrag wird meist von einem Top-Manager oder einem Führungskreis in Auftrag geben.
Mit dem Projektauftrag wird das Projekt innerhalb der Organisation legitimiert und als solche anerkannt.

Funktion des Projektauftrags im Projektmanagement

Der Projektauftrag hat folgende Funktionen:
– offizieller Startschuss des Projektes
– offizielle Bestellung des Projektleiters
– Freigabe der finanziellen Ressourcen und der Mitarbeiter für das Projekt
– Sicherstellung, dass der Projektauftraggeber auch tatsächlich beauftragt hat

Bestandteile des Projektauftrages

Es gibt keine feste Norm, welche Informationen in einem Projektauftrag enthalten sein müssen.
Daher soll diese Liste ein Anregung für wichtige Bestandteile sein: 
– Projektname
– Projektleiter
– Projektauftraggeber
– Projektzeitraum, also Projektbeginn und Projektende
– Projektziele
– Projekt-Nichtziele
– Projektbudget
– Projektteam
– Projektzweck
– Termine für Projektauftraggeberbesprechungen

 

F-Commerce

F-Commerce oder Facebook-Commerce ist die Integration von Shops in Facebook-Fan-Seiten.

F-Commerce ist kein Ersatz für den Social Commerce sondern lediglich die Nutzung des Mediums Facebook für Vertriebszwecke.  

F-Commerce: Auf Facebook Geschäfte machen

Auf der Fan Page wird ein zusätzlicher Shop – sozusagen eine Filiale des eigentlichen Online-Shops – für die Facebook Nutzer zur Verfügung gestellt.
So kann direkt auf Facebook eingekauft, bewertet und diskutiert werden.

F-Commerce: Beispiele zur Integration auf Fan-Pages

– Sonderangebote, die ausschließlich für Facebook Fan bestellbar sind
– Rabatt für Bestellungen über den Facebook-Shop
– Produktinformationen  und Beschreibungen zur Verfügung stellen

Vorteile von f-commerce

– Nutzung der „like“ Funktion von Facebook für virale Verkaufsaktionen
– Empfehlungsmarketing, da Freunde des Käufers den Einkauf auf der Pinwand mitbekommen
– Ansprache zusätzlicher potentieller Käufer
– Zielgruppengerechte Verkaufsaktionen möglich

Nachteile von f-commerce

– Kannibalisierung des eigenen Onlineshops
– Weniger Funktionalität der Facebook-Shops im Vergleich zu herkömmlichen Online Shops

Social Commerce

Social Commerce ist eine Art des Vertrieb und Handel der auf den Social Media basiert.
Aus Konsumentensicht handelt es sich beim Social Commerce um Social Shopping

Social Commerce ist eine neue Spielart des E-Commerce

Der Social Commerce wird immer wieder als Weiterentwicklung des E-Commerce publiziert, doch muss man eher den Social Commerce als neue Spielart des E-Commerce ansehen.

Social Media: Wegbereiter des Social Commerce

Durch die starke Verbreitung der Social Media ergeben sich heute viele Möglichkeiten.
Die wirkt sich auch auf den E-Commerce und den Vertrieb von Produkten aus. 
So können durch Social Media Nachrichten einfach, schnell, kosten, günsting und dennoch wirksam verbreitet werden. 
Dies hat Ausirkungen auf das Kaufverhalten und die Vertriebsformen, die wir nun in Form des Social Commerce erleben.

Merkmale des Social Commerce

Der Social Commerce basiert auf folgenden Merkmalen:
– Kunden kommunizieren mittels Social Media untereinander
– Kunden kommunizieren mit den Unternehmen
– Kunden greifen in die Markenentwicklung und Produktentwicklung aktiver ein 
– Kunden geben ihre Erfahrungen über Produkte, Hersteller und Händler weiter.

Beispiele für Social Commerce aus der Praxis

Blogs: Private Blogs, deren Autoren Erfahrungen und Meinungen über Gekauftes weitergeben
Online Foren: Diskussion über Produkte und deren Vorteile und Mängel
Bewertungsportale: Hersteller, Händler und Produkte werden von Kunden bewertet
Empfehlungen auf Online Shops: Amazon.com praktiziert dies schon seit Jahren – Kunden können Bücher bewerten und eine Rezension abgeben. Auch Ebay.com gibt den Teilnehmern Käufer und Verkäufer zu bewerten
A&Q Portale: Jemand stellt zu, Beispiel auf gutefrage.net die Frage nach einem speziellem Produkt und bekommt Antworten von anderen Teilnehmern 
Facebook Shops: Einfache Shopsysteme in Facebook, die auf den viralen Ansatz setzen oder aktiv die Freunde des Kunden in die Kaufentscheidung einbinden. Diese Form des Social Commerce nennt sich auch F-Commerce bzw. Facebook-Commerce.
 

zweiter Arbeitsmarkt

Zweiter Arbeitsmarkt sind Arbeitsdienste, die durch den Staat subventioniert werden und als ABM bzw. Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen gesehen werden.

Ziel der Schaffung eines zweiten Arbeitsmarktes

Ein Zweiter Arbeitsmarktes soll weniger qualifizierte Arbeitskräfte, die am regulären Arbeitsmarkt wenig bis keine Chance auf ein geregeltes Einkommen haben mit Maßnahmen beschäftigen und so ein Mindesteinkommen sichern.
Details dazu finden Sie unter ABM – Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen

Kritik am Zweiten Arbeitsmarkt

Dem zweiten Arbeitsmarkt wird von Kritikern vorgeworfen, wenig effizient zu sein.
Gleichzeitig soll durch die Schaffung eine Art Wettbewerbsverzerrung zu den am ersten Arbeitsmarkt tätigen Unternehmen erzeugt werden.

Es wird dem Staat vorgeworfen, mit der Schaffung des zweiten Arbeitsmarktes lediglich den sozialen Frieden und ein Argument für Transferleistungen an untere Bevölkerungsschichten zu schaffen. 

 

Projektabschluss

Projektabschluss ist die letzte Phase im Projekt und im Projektmanagement.

Herausforderungen im Projektabschluss

Das Projekt steht kurz vor dem Abschluss und es sind in der Regel folgende Herausfordeurngen zu bewältigen:
– Sicherstellen, dass das Know-How des Projektteams nicht verloren geht
– Restarbeiten, die nicht klar zum Projektauftrag gehören und an die Linie übergeben werden müssen

Aufgaben des Projektmanagements in der Projektabschlussphase

 – Projektmarketing und Kommunikation des Projektergebnisses
– Übergabe von Aufgaben in der Nachprojektphase an die Linie
– Bewertung des Projekterfolges
– Wissenstransfer aus dem Projekt in die Regelorganisation

Ziele des Projektmanagements in der Projektabschlussphase

– Formalen Abschluss durchführen
– Freigabe der Ressourcen ( auch emotional )
– Kommunikation der Projektergebnisse
– Wissenstransfer sicherstellen

Aktivitäten in der Projektabschlussphase

– Projektabschluss Workshop
– Reflexion des Projektes mit den Teilnehmern
– Erstellen des Projektabschlussbericht
– Abschlussgespräch mit dem Projektowner
– Formaler Abschluss des Projektes und Auflösen der Projektorganisation 

pay on delivery


pay on delivery bedeutet Bezahlung bei Lieferung und als Übersetzung „Nachnahme“ bei Postsendungen.

pay on delivery im Vertrieb

 Der Ausdruck pay on delivery wird auch im Vertrieb verwendet und zeigt dem Kunden, dass dieser erst bei Erhalt der Ware bezahlen muss – als keine Anzahlungen nötig ist. 
Das kann eine vertrauensbildende Maßnahme sein.

Im B2B Bereich ist pay on delivery zusätzlich von Bedeutung, da kein Vorleistungen zu erbringen sind und dadurch der Barwert länger bestehen bleibt. 

Unterschied Beitragszusage und Leistungszusage

Der Unterschied zwischen der Beitragszusage und der Leistungszusage bei der Vorsorge liegt in der Art der Haftung.

Unterschied Beitragszusage – Leistungszusage

Beitragszusage: Der Arbeitgeber verpflichtet sich einen bestimmten Betrag einzubezahlen
Leistungszusage: Der Arbeitgeber sagt eine bestimmte Leistung zu und haftet für diese.

Daher wird in der Regel heutzutage keine Leistungszusage seitens des Arbeitgeber gemacht, da die Haftungsrisken zu hoch sind.