Durch Massenproduktion ergeben sich betriebswirtschaftlich Kostenvorteile in Form von Kostenersparnissen, die durch steigende Produktionsmengen entstehen.
Diese Massenproduktionsvorteile werden als economics of scale oder Skalenerträge genannt.
Durch Massenproduktion ergeben sich betriebswirtschaftlich Kostenvorteile in Form von Kostenersparnissen, die durch steigende Produktionsmengen entstehen.
Diese Massenproduktionsvorteile werden als economics of scale oder Skalenerträge genannt.
Der Begriff On-Demand bedeutet frei aus dem Englischen übersetzt „auf Abruf“ oder „auf Aufforderung“.
Und diese Übersetzung trifft das Wesen von On-Demand sehr gut. Produkte oder Dienstleistungen werden erst nach der Bestellung des Kunden zeitnahe und auf dessen Anforderungen hin produziert. Der springende Punkt ist die relativ zeitnahe Produktion, denn auch vor 100 Jahren haben zum Beispiel Tischler ein Möbelstück auf Aufforderung also „On-Demand“ produziert.
Die Idee des On-Demand Ansatzes
On-Demand entsteht in Märkten, in denen die Produktion nicht über Beschaffung reguliert werden soll oder kann, sondern über den Bedarf gesteuert wird.
Auch die Kunden fordern in der Regel heute eine rasche Erfüllung Ihrer Bedürfnisse. Lange Lieferzeiten sind gegen den generellen Trend zu immer mehr Geschwindigkeit.
Besonders für Märkte mit typisch hohen Warenlagern seitens der Produzenten oder Händler bringt On-Demand Produktion klare Vorteile.
On-Demand liegt im Trend
On-Demand setzt sich in immer mehr Märkten durch.
Was Michael Dell mit seinen Dell Computer im großen Stil begonnen hat, findet mittlerweile in der Möbelbranche oder bei Produktion von Photoalben durch myphotobook.de eine hohe Marktakzeptanz. Auch BooksOnDemand haben sich durch das Unternehmen BoD am Buchmarkt etabliert können und sind nicht mehr weg zu denken.
Vorteile des On-Demand Ansatzes
– Geringes Warenlager und dadurch geringe Kosten
– Erfüllung des Kundenwunsch nach rascher Lieferung
Nachteile des On-Demand Ansatzes
– höhere Produktionskosten pro Einheit
On-Demand stellt hohe Ansprüche an die Prozesse
Durch das Ziel eine Echtzeitproduktion zu erreichen müssen für On-Demand alle relevanten Unternehmensprozesse flexibel gestaltet werden.
Die Anforderungen an Redundanzen und ausreichend Ressourcen sind wesentlich höher als bei herkömmlichen Produktionsprozessen – was in der Regel zu höheren Produktionskosten führt.
Auch dem Prozesscontrolling kommt ein hoher Stellenwert zu.
Arten von On-Demand Produkten und Dienstleistungen
– Books-On-Demand
– ebook-On-Demand
– script-On-Demand
– Software-On-Demand
– Video-On-Demand
– Audio-On-Demand
– Print-On-Demand
– TV-On-Demand
Als Stakeholder werden einzelne natürliche bzw. juristische Personen, Institutionen und Gruppen bezeichnet sowie deren Vertreter, die rechtliche Anforderungen an ein Unternehmen stellen und/oder politische, gesellschaftliche oder persönliche Interessen vertreten. Dabei versuchen sie direkten oder indirekten Einfluss auf ein Unternehmen und dessen Manager auszuüben und werden im Gegenzug auch von den Aktivitäten des Unternehmens beeinflusst.
Der Begriff basiert auf den englischen Ausdrücken stake (Einsatz, Anspruch) und holder (Eigentümer, Besitzer), bezeichnet also wörtlich gesehen den „Besitzer von Ansprüchen“. Verwendet wird der Terminus hauptsächlich in betriebswirtschaftlicher Hinsicht, während sich im Marketing langsam Begriffe wie „Anspruchsgruppen“, „Projektbeteiligte“ oder „Interessenten und Betroffene“ durchsetzen.
Das Stakeholder-Prinzip basiert auf der Grundannahme, dass jedes Unternehmen von äußeren Kräften beeinflusst wird, die sein geschäftliches Umfeld bilden. Um sich auf dem Markt zu behaupten ist es zwingend notwendig, dieses Umfeld genau zu kennen und es für die Planung seiner Strategien zu nutzen, um die Anforderungen der Stakeholder zu erfüllen. Andernfalls werden sie sich letztlich anderen Unternehmen zuwenden oder versuchen, ihre Interessen gegen die Absichten des Unternehmens durchzusetzen.
Dabei ist es wichtig, das Prinzip der Stakeholder von solchen wie dem Shareholder-Value-Ansatz, in dessen Mittelpunkt die Interessen der Anteilseigner stehen, oder dem Customer-Relationship-Management, das sich lediglich mit der Beziehung zu Kunden auseinandersetzt, abzugrenzen. Das Stakeholder-Relationship-Management (SRM) geht deutlich weiter als diese beiden Ansätze, da hier versucht wird, eine Organisation in ihrem gesamten sozialökonomischen Kontext zu erfassen und dabei die Beziehung zu sämtlichen wichtigen Anspruchsgruppen berücksichtigt.
Zu diesen Anspruchsgruppen zählen neben den Eigentümern auch die Mitarbeiter, die Kunden und Vorteilsnehmer, Lieferanten, Kapitalmärke, die Öffentlichkeit, die Natur und der Staat. Letztere drei werden dabei als nichtmarktliche Anspruchsgruppen bezeichnet, alle übrigen als marktliche Gruppen und Beziehungen. Eine weitere Unterscheidungsmöglichkeit ist die zwischen den Gruppen aus dem engeren Unternehmensumfeld (die direkt von den Handlungen betroffen sind) und dem weiteren Umfeld, die Auswirkungen der Tätigkeiten nur indirekt wahrnehmen.
Wagnis im wirtschaftlichen Sinn ist das Risiko einer unternehmerischen Tätigkeit.
Das Wagnis kann aus Sicht der von Chancen-Risken-Bewertung abgeleitet werden.
Auch in der Kosten- und Leistungsrechnung wird der Begriff Wagnis verwendet.
In diesem Fall ist das kalkulatorische Wagnis kann berechnet werden.
Beispiele für kalkulatorische Wagnis:
Ein verwandter Begriff, wenn auch nicht identisch ist das Unternehmerwagnis.
Auslandsproduktion bedeutet, dass ein Unternehmen seine Produkte nicht in dem Land produziert, aus dem es ursprünglich stammte.
Ein Beispiel für Auslandsproduktion
Die Volkswagen AG wird als deutsches Unternehmen angesehen.
Die Produktion der Fahrzeuge in der Slowakei ist aus deutscher Sicht eine Auslandsproduktion.
Welche Gründe haben Unternehmen Ihre Produktion ins Ausland zu verlagern?
Kann man immer klar bestimmen, welches Land das Herkunftsland eines Unternehmens ist?
In der Welt der Globalisierung und internationalen Märkten ist das nicht immer ganz klar möglich. Auch durch Firmenübernahmen ändern sich die Eigentümer. So kann heute ein Unternehmen deutsche Eigentümer haben und morgen schon durch französische Eigentümer geführt werden.
Es ist nicht immer klar zu definieren, welches Land tatsächlich das Stammland eines Unternehmens ist.
Weiterführende Informationen zum Thema Motivation zur Auslandsproduktion
Wer sich tiefer in die Hintergründe und Motivationen von Unternehmen zur Auslandsproduktion einarbeiten möchte ist auf der Webseite des Projektes Standorte-Bewerten.de richtig. Hier der Link zu einer Studie der Motivation von Unternehmern im Ausland zu produzieren.
Ein Arbeitsplan ist wie eine Prozessdarstellung und zeigt die einzelnen Arbeitsschritte die für die Erstellung eines Produktes oder einer Dienstleistung nötig sind.
Arbeitspläne werden auch Fertigungspläne genannt und werden meist in der Produktion eingesetzt. Der Arbeitsplan zeigt jeden Schritt der nötig ist um vom Rohstoff ein fertiges Produkt zu produzieren.
Wie detailliert werden Arbeitspläne erstellt?
Das kommt auf die Verwendung an, aber in der Regel sehr detailliert. Jeder Arbeitsschritt wird genau beschrieben.
Wie erfolgt die Beschreibung der Arbeitsschritte?
Beschreibung, in welchem Zustand das Produkt zu Beginn des Arbeitsschrittes zur Verfügung stehen muss
Diese kurze Auflistung ist natürlich keinesfalls komplett und nur beispielhaft.
Welchen Zweck hat ein Arbeitsplan?
Die Terminplanung ist ohne einen Arbeitsplan, der die Durchlaufszeit pro Werkstück darstellt nicht seriös möglich.
Auch zur Ermittlung des Akkordlohns, Kalkulation des Produktpreises, Berechnung der Fixkosten und Planung der Kapazitätsauslastung ist der Arbeitsplan nötig.
In welchen Branchen werden Arbeitspläne eingesetzt?
In der Fertigung von Elektronik oder im Maschinenbau.
In der Regel immer bei komplexen technischen Produkten und streng standardisierten Verfahren. Ein gutes Beispiel ist auch die Systemgastronomie.
Wie welcher Form wird der Arbeitsplan erstellt?
Als Text sowie in Tabellenform und als graphischer Netzplan.
Doch die Art der Darstellung ist vom Produkt und den nötigen Details abhängig.
Ähnliche Begriffe:
Ablaufplan
Totes Kapital wird so bezeichnet, da es keine Rendite abwirft. Das tote Kapital ist zum Beispiel in Form von produzierten aber nicht verkaufen Waren im Lager des Unternehmens gebunden.
Um zu berechnen, wie „tot“ nun dieses tote Kapital ist wird es zum Beispiel mit dem aktuellen Zinsen verzinst. So kann man im Controlling festlegen, wie unrentable das gebundene Kapital konkret ist.
Ein Unternehmen ist im allgemeinen Sinn, eine Einheit, egal ob privat oder öffentlich, welche sich entweder zur Produktion bestimmter Produkte, oder zur Erbringung von Dienstleistungen zusammengschlossen hat.
So ein Wirtschaftsunternehmen nennt man allgemein Firma.
Je nach Unternehmensform unterscheidet man zwischen Kapitalgesellschaften
und Personengesellschaften
Eine Prokura ist eine sehr umfangreiche Vollmacht für Mitarbeiter eines Unternehmens.
Bis auf wenige Einschränkungen (z.B. die Veräußerung des Unternehmens oder dessen Liegenschaften) berechtigt sie zum Abschluss fast aller Rechtsgeschäfte.
Der Inhaber der Prokura heißt Prokurist.
Bei der Prokura gibt es die Einzelprokura bzw. die Gesamtprokura. Auch eine gemischte Vertretung (ein Prokurist und ein Gesellschafter müssen den Vertrag unterzeichnen) ist möglich.
Die Preispolitik eines Unternehmens ist eines der wichtigsten Instrumente in der Marketing-Planung.
Ziel der Preispolitik ist den passenden Preis zu den eigenen Produkten zu finden.
Dieser Preis soll maximale Gewinne für das Unternehmen erzielen und für den Kunden ein faires Preis-Leistungsverhältnis garantiert.
Bei der Preispolitik und der Preisfindung zählen Rabatt, Liefer- und Zahlungsbedingungen oder Sonderangebote.