Mahnungen Gültigkeit Versicherung

Mahnungen und Auswirkung auf die Gültigkeit der Versicherung

Werden trotz Mahnung die Folgeprämien der Versicherung nicht bezahlt und ist auch die gesetzliche Frist, die in der Mahnung angeführt ist, abgelaufen, endet der vereinbarte Versicherungsschutz bereits vorzeitig.

Bei längeren Reisen kann der Fall, dass die gesetzliche Frist abläuft relativ rasch eintreten. Mit einem mit Einziehungsauftrag kann diesem Risiko vorgebeugt werden. 

Können Prämien aber dennoch nicht bezahlt werden, gibt es folgende Möglichkeiten:

– Stundung der Prämie
– Herabsetzen der Versicherungssumme
– Änderung der Zahlungsweise
– Vertrag prämienfrei stellen

Zum Beispiel könnte man die Zahlungsweise ändern, eine Stundung der Versicherungsprämie beantragt, oder auch die Versicherungssumme mindern um die Höhe der Prämie zu reduzieren oder der Vertrag in einen prämienfreien Vertrag, natürlich auch mit niedrigerer Versicherungssumme, umgewandelt werden.

Lassen Sie sich von einem Versicherungsberater über die konkreten Vorteile und Nachteile in Ihrem Fall aufklären.

Einzahlungsbestätigung für Stammkapital

Für die Gründung einer Kapitalgesellschaft ist eine Stammeinlage am Firmenkonto einzubezahlen.
Die Einzahlungsbestätigung für Stammkapital ist der Nachweis der Hinterlegung des Stammkapitals.

Einzahlungsbestätigung für Stammkapital – Vorlage bei Behörden

Die Einzahlungsbestätigung für Stammkapital gilt als Beweis, dass die Stammeinlage tatsächlich hinterlegt wurde. 
Zum Beispiel ist der Eintrag ins Firmenbuch oder Handelsregister mit dem Nachweis der Zahlung des Stammkapitals möglich.

Einzahlungsbestätigung für Stammkapital erhält man von der Bank, bei der man das Firmenkonto führen lässt. 

Stammkapital bei der Mini-GmbH

Die Mini-GmbH wird mit einem Stammkapital von einem Euro gegründet. Dennoch ist der Nachweis der Hinterlegung nötig. Da jährlich 25% des Gewinns als Stammkapital hinterlegt werden muss bis insgesamt 25.000 Euro erreicht sind – müssen diese Einzahlungen ebenfalls bestätigt werden.

mixed economy

mixed economy  ist die Englische Bezeichnung für die gemischte Wirtschaftsordnung bzw. gemischtes Wirtschaftssystem. 

mixed economy – Private und staatliche Kontrolle im Mix

Die mixed economy ist eine Mischung aus staatlicher Kontrolle, offene Marktinstrumente ( Preis aus Angebot und Nachfrage ) sowie Kooperation unterschiedlicher Interessengruppen.
So kann die mixed economy als Mischung zwischen Sozialismus und Kapitalismus angesehen werden. 

Die mixed economy wird auch als Übergang zur Sozialsierung von Volkswirtschaften angesehen. 
Doch auch der Übergang vom Kommunismus zum Kapitalismus kann mittels der mixed economy erfolgen.

Die mixed economy zeigt auch eine starke Regulierung durch den Staat. Die wirtschaftliche Freiheit von Unternehmen ist in diesem Zusammenhang natürlich beschränkt. 

 

modal split

modal split ist die Verteilung der Verkehrsleistung und des Aufkommens auf den unterschiedlichen Verkehrsträgern, also Luftverkehr, Schienenverkehr und Straßenverkehr.

modal split – Verteilung der Verkehrsparameter

 Die Verkehrsverteilung ändert sich seit Ende des zweiten Weltkrieges ständig und phasenweise rasant. 
In bestimmten Phasen war der Anstieg des privaten Straßenverkehrs massiv. Zu anderen Zeitpunkten konnte ein Anstieg des Güterverkehrs beobachten werden.

 Der modal split ist eine Determinante, die von vielen Faktoren abhängig ist. 
Technische Verbesserungen der Verkehrsträger führen zu einem Anstieg der Qualität und zu einer Änderung von Angebot und Nachfrage.

Der modal split reagiert auch auf Änderungen in der Infrastruktur und denen daraus geänderten Verkehrsleistungen. ( Die staatliche Verkehrspolitik spielt hier eine wichtige Rolle)

Mitversicherung

Versicherungsunternehmen übernehmen im Fall einer Mitversicherung gemeinsam die Deckung des Risikos. Die Versicherungen klären im Vorfeld, wer wieviel an Risiko übernimmt.
Der Anteil der Haftungsübernahme des gesamten Risikos wird von der Versicherung auch vertraglich übernommen.
Die Mitversicherung ist ein risikopolitisches Instrument in der Versicherungswirtschaft am Ersterversicherungsmarkt.

CAT Bond – catastrophe bonds

CAT-Bondcatastrophe bonds ) oder Katastrophenanleihe sind Anleihen, die von Rückversicherern ausgegeben werden um das eigene Versicherungsrisiko für Naturkatastrophen abzusichern.

Wie funktionieren CAT-Bonds?

Investoren bringen Kapital in den CAT-Bond ein und erhalten dafür Zinsen und eine Risikoprämie, doch doch wird die Rendite nur ausbezahlt, falls die Katastrophe nicht eintritt.

Kommt es zu einer in der Bond-Vereinbarung fixierten Naturkatastrophe, wird das Kapital ( oder ein Teil davon ) einbehalten. Auch die Rendite wird nicht ausbezahlt. 

CAT-Bonds: Hohe Ertragschance – Hohes Risiko

Die Renditen dieser Anleihen sind absolut gesehen sehr hoch. Über 10% an jährlicher Rendite sind keine Seltenheit, doch auch das Risiko eines Totalverlustes muss berücksichtigt werden.

Zum Beispiel ist ein CAT-Bond durch die Hurrican-Katastrophe 2005 in den USA zusammengebrochen.

catastrophe bonds – nichts für Kleininvestoren

CAT-Bonds sind ein Nischenprodukt, die sehr viel Wissen voraussetzen.
Zusätzlich werden CAT-Bonds nicht an der Börse gehandelt sondern außerbörslich verkauft.
Und das Verkaufen ist daher auch nicht einfach möglich, wie mit herkömmlichen Anleihen. 

Adopter Kunden

Adopter Kunden ist eine Klassifizierung und Bezeichnung der Kundengruppe, die eine hohe Bereitschaft zeigt neue Produkte auszuprobieren. 

Die 5 Gruppen von Adopter Kunden

Die Marktforschung hat fünf Gruppen von Adoptor Kunden identifiziert und in den passenden Marktsegment zugeordnet:

Innovator: „mutige“ Kunden, die auch das Risiko einen Fehlkauf zu tätigen eingehen . Die Innovatoren sind die ersten Nutzer aber machen auch nur rund 2% des Marktsegmentes aus
 
Early Adopters: Prestigeorientierte Meinungsführer. Mit ungefähr 13 Prozent des Segements bereits ein interessanter Anteil.
 
Vorzeitige Mehrheit: Diese Segement ist bereits kommerziell interessant, da rund 35 % einen gewichtigen Marktanteil ausmachen.

Späte Mehrheit:  Diese Gruppe ist mit 35 Prozent der Zielgruppe gut positioniert – jedoch eher vorsichtig. 

Nachzügler: konservative und sehr preisbewusste Kundengruppe die ca. 15 Prozent des Zielmarkts ausmacht.

 

Guaranteed Stock

Guaranteed Stock sind Vorzugsaktien oder Stammaktien einer Aktiengesellschaft, deren Dividendenzahlungen durch die Muttergesellschaft garantiert werden.

Guaranteed Stocks erwirtschaften eine Garantie-Dividende

 Die garantierte Dividende wirkt sich auf den Kurs der Aktie in der Regel positiv aus, da Anleger mit einer bestimmten Rendite durch die Garantie-Dividende rechnen können.

Diese Garantien sind aber kein Freibrief für den Kauf von Guaranteed Stock, da das tatsächliche Einlösen dieser Garantie von der Stabilität der Muttergesellschaft abhängen.

Management-Informationssystem

Management-Informationssystem ist ein computerunterstütztes Tool für die Aufgaben:
– Planung und Entscheidungsfindung
– Controlling wichtiger Kennzahlen ( Kennzahlen Cockpit )
– Übersicht über statistische Werte ( zum Beispiel Verkaufsstatistik)
– Übersicht über Trends  

Für welche Bereich im Unternehmen sind Management-Informationssystems sinnvoll?

– Produktion
– Verkauf & Vertrieb
– Einkauf
– Logistik
– Top Management – Vorstandsebene

Management-Informationssystem Design Theorien 

Es stehen 2 Haupttheorien zur Verfügung die das Design eines Management-Informationssystems beeinflussen: Kontingenztheorie und Transaktionskostenökonomie

Management-Informationssysteme nach der Theorie der Transaktionskostenökonomie sehen für jeden Prozess ein eigenes Tool vor. 
So hat jeder Prozess sein eigenes Management-Informationssystem.

Ganz anderes werden Management-Informationssysteme nach dem Kontingenztheorie aufgebaut.
Wird wird das Design des Management-Informationssystems an den Prozess angepasst. 

Compliance Procedures

Compliance Procedures sind Maßnahmen, dass Mitarbeiter von Finanzunternehmen sich genau an Prozesse und Vorschriften halten.

Welche Banken benötigen Compliance Procedures?

Compliance Procedures sind sinnvoll in:
– Investmentbanken
– Wertpapierabteilungen von Universalbanken
– Börse
– Kursmakler

Wer bestimmt und kontrolliert die Compliance Procedures?

Der Gesetzgeber gibt die gesetzlichen Rahmenbedingungen hinsichtlich dem Verhaltenskodex von Mitarbeitern der Finanzbranche vor. 
Die Kontrolle übernimmt die Wertpapieraufsicht

Zusätzlich haben die betroffenen Banken und Finanzinstitute eigene Regeln aufgestellt, die entweder intern oder von unabhängigen Prüfern kontrolliert werden.