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Ethisch-ökologische Veranlagung

Bei der ethisch-ökologische Veranlagung wird die Auswirkung der Geschäftstätigkeit auf unsere Umwelt in die Anlage mit einbezogen ohne auf die Rendite verzichten zu wollen.

 Welche Grundsätze hat die ethisch-ökologische Veranlagung?
Es geht um Nachhaltigkeit bei den ethisch-ökologischen Investments. Dabei wird nicht auf kurzfristigen Gewinn ohne Rücksicht auf Verluste bei Mensch und Natur gepocht, sondern die Umweltstandards der Produktion und die Arbeitsverhältnisse der Mitarbeiter der Unternehmen berücksichtigt. In diesem Zusammenhang ist ein Nachhaltigkeitsmanagement des Unternehmens notwendig, um diese Grundsätze auch tatsächlich in der Praxis umsetzen zu können.

 Und die Rendite bei Ethisch-ökologische Veranlagung?
Die Rendite der Investments ist das oberste Ziel, wie bei anderen Produkten auch, aber die Art und Weise wie das Anlageziel erreicht wird bleibt im Blickfeld.

 Sind die Renditen der Ethisch-ökologische Veranlagungen ebenfalls so hoch wie bei herkömmlichen Anlageprodukten?
Ja! Vergleichen sie Ökofonds mit herkömmlichen Fonds. Die Renditen sind, sofern die Unternehmen in der selben Branche agieren ähnlich. 

Welche Vorteile haben Ethisch-ökologische Veranlagungen?
Beispiele, die Anbieter von Ethisch-ökologische Veranlagungen gerne nennen:

  • Umweltschutz
  • Unternehmen unterstützen, die Umweltschutz leben
  • Beitrag zur Forcierung von umweltfreundlichen Technologien

Tilgung einer Anleihe

Die Rückzahlung der Anleihe durch den Herausgeber diesen versteht man unter Tilgung. Die endfällige Tilgung, das heißt der Käufer bekommt am Ende der Laufzeit sein Geld und Zinsen zurück, ist heute die häufigste Form der Tilgung einer Anleihe. Die Tilgung durch Verlosung stellt eine besondere Variante der Tilgung einer Anleihe dar. Hier wird mittels Los entschieden wann und wer sein Geld zurückbekommt.

Spekulationsgeschäfte

Eine Art der Börsengeschäfte sind die Spekulationsgeschäfte.
Bei Spekulationsgeschäften beabsichtigt weder der Käufer noch der Verkäufer die Waren wirklich ab- bzw. wegzugeben.
Spekulationsgeschäft sind auch immer Termingeschäfte

Spekulationsgewinn

Der Verkäufer wird zur Zahlung einer Einkommenssteuer aufgefordert, wenn eine im Privatvermögen bebaute oder unbebaute Liegenschaft innerhalb von 10 Jahren ab der Anschaffung (Spekulationsfrist) veräußert wird (Spekulationsgewinn). Zur Berechnung des Spekulationsgewinnes ist der Verkaufserlös (abzüglich der Veräußerungskosten) den damaligen Anschaffungskosten (inklusive Instandsetzungs- und Herstellungsaufwendungen – jedoch abzüglich steuerfreier Subventionen) gegenüberzustellen.
Die Spekulationsfrist kann sich in bestimmten Fällen (steuerliche Absetzung von Verbesserungsaufwendungen wie z.B. Lifteinbau in Teilbeträgen innerhalb von 10 Jahren ab der Anschaffung) von 10 Jahren auf 15 Jahren verlängern. Wurde die Liegenschaft unentgeltlich, also durch Schenkung oder Erbschaft, an den Verkäufer übertragen, so wird die Spekulationsfrist ab dem Zeitpunkt der Anschaffung des Rechtsvorgängers berechnet. Die Spekulationssteuer wird in diesem Fall durch Antrag des Verkäufers um die Erbschaf- oder Schenkungssteuer verringert. Nach Ablauf von 5 Jahren vermindert sich der Spekulationsgewinn bei einem Verkauf von unbebautem Grund und Boden seit der Anschaffung um jährlich 10 %. Wurde ein Gebäude selbst hergestellt, unterliegt der Wert des Gebäudes nicht dem Spekulationsgewinn und somit keiner Besteuerung. Dient dem Verkäufer seit mindestens 2 Jahren ein Eigenheim oder eine Eigentumswohnung (samt Grund und Boden) als Hauptwohnsitz, wird diese von der Besteuerung ausgenommen.

Spezialfonds

Um eine besondere Art des offenen Immobilienfonds handelt es sich beim Spezialfonds. Bei den Spezialfonds handelt es sich um Immobilienvermögen, deren Anteilscheine nach den Vorschriften Kapitalanlagegesetzes von nicht mehr als zehn institutionellen Anlegern (= juristische Personen) gehalten werden dürfen. Insgesamt muss das Volumen eines Spezialfonds mindestens 150 Millionen Euro betragen. Im Unterschied zum Spezialfonds steht der Publikumsfonds. Die Zielgruppe für den Publikumsfonds ist das breit gestreute Publikum.

SEC

Die SEC oder genauer gesagt die United States Securities and Exchange Commission bezeichnet die Börsenaufsicht der Vereinigten Staaten.
Die United States Securities and Exchange Commission (SEC) wurde 1934 gegründet und hat ihren Sitz in Washington D.C.
Die SEC wurde durch den Securities Exchange Act nach dem New Yorker Börsencrash von 1929 am 6. Juni 1934 gegründet.

Aufbau der United States Securities and Exchange Commission (SEC)

Die SEC besteht aus 5 Kommissaren mit einer Amtszeit von je 5 Jahren. Da die Amtszeit gestaffelt ist wird jedes Jahr am 05. Juni eine neuer Kommissar gewählt.
Die SEC betreibt eine Datenbank namens EDGAR (Electronic Data-Gathering, Analysis, and Retrieval). In dieser Datenbank können Investoren kostenlos Informationen zu unternehmensspezifischen Informationen bekommen.

Aufgaben der United States Securities and Exchange Commission (SEC)

Die SEC wurde gegründet um eine staatliche Aufsicht der Börsen zu haben. Alle Unternehmen müssen sich bei der SEC registrieren um am Handel teil haben zu können.
Die SEC Überprüft den Handel auf Recht- und Ordnungsmäßigkeit und der Einhaltung börsenrechtlicher Anordnungen. Dazu hat die SEC legislative, exekutive sowie judikative Kompetenzen.

Nominale – Nennwert bei Aktien

Nominale ist der Nennwert (Teilbetrag) einer Aktie.
Die Nominale bzw. der Nennwert haben Nichts mit dem Aktienkurs zu tun.

Was ist die Nominale bzw. der Nennwert einer Aktie

Eine Aktie hat bei der Ausgabe einen Nennwert. 
Zum Beispiel hat eine AG 1.000.000 Euro an Stammkapital und gibt 100.000 Aktien aus.
So ist der Nennwert pro Aktie 10 Euro. 

Diese Aktien nennt man auch Nennwertaktien ( wobei alle Aktien in Deutschland Nennwertaktien sind )

MONEP – Marché des options négociables de Paris

MONEP ist die Abkürzung für Marché des options négociables de Paris und ist der regulärer Markt der Pariser Börse bzw. die zweite Terminbörse in Paris.

MONEP – Marché des options négociables de Paris – Terminbörse

Die MONEP ist in den NYSE Euronext eingegliedert und somit an den elektronsichen Handel angeschlossen.

Die MONEP ist Handelsplatz für Futures und Optionen auf Aktien.
Der MATIF, die erste Terminbörse in Paris ist die Spezialbörse für den Handel von Derivate auf Zinsen, Waren und Rohstoffen.

Link zum Euronext

 

 

Market Pull

Der Begriff Market Pull wird auch als nachfragegesteuerter Produktionsdruck bezeichnet. Hier geht der Anreiz zur Produktinnovation von der Käuferseite aus. Im Gegensatz dazu steht der Begriff Technology Push, wobei der Anreiz in erster Linie von der Technologie ausgeht.
Market Pull Technology Push sind zwei Schlagwörter die in einem gesunden Marketing-Mix  zum Tragen kommen sollten.

Krügerrand

Der Krügerrand ist eine Münze, die eigentlich Krugerrand heißt. Trotzdem at sich die Bezeichnung Krügerrand eingebürgert.

Der Krügerrand ist eine Goldmünze und ist nach Paul Kruger benannt. Der Krügerrand ist in Südafrika ein gültiges Zahlungsmittel, welches jedoch in der Praxis nicht eingesetzt wird (Wer will schon mit einem Leder-Geldbeutel Einkaufen gehen?)

Der Krügerrand ist eher eine Anlegermünze, da am Krügerrand kein Nennwert eingeprägt ist. Der Preis des Krügerrand ergibt sich aus dem aktuellen Goldpreis und des Kurs. Der Krügerrand besteht aus 24Karat Gold und wiegt 33,9 Gramm.