Übergabeprotokoll

Ein Übergabeprotokoll (manchmal auch als Rückgabe- oder Abnahmeprotokoll bezeichnet) wird zur Vermeidung von Rechtsstreitigkeiten und unberechtigten Forderungen zwischen Mieter und Vermieter verfasst. Inhahltlich werden dort die Zustände einer Wohnung nach Beendigung eines Mietverhältnisses vertraglich festgehalten und in doppelter Ausführung von beiden Parteien unterzeichnet. Dabei ist jedoch zu beachten, dass hier nicht etwa der Zeitpunkt des Schadenseintritts oder Verursacherbeiträge, sondern lediglich der momentane Zustand dokumentiert wird.

Festgehalten werden beispielsweise die Zählerstände für Strom, Gas und Wasser, Informationen zur Schlüsselübergabe, zu etwaigen Mängeln der Wohnung sowie zur Zahlung bzw. Rückzahlung der Kaution. Auch vor dem Umzug in eine neue Wohnung  wird ein detailliertes Übergabeprotokoll verfasst, in dem der aktuelle Zustand zum Zeitpunkt des Einzuges dokumentiert wird. Vorhandene Mängel werden dabei meist auch fotografisch festgehalten, sodass der Mieter später nicht für Schäden haftbar gemacht werden kann, die er gar nicht verursacht hat.

Wurden in einem Übergabeprotokoll keine Mängel festgehalten, so spricht dies unter anderem auch dafür, dass die Rückzahlung der Kaution an den Mieter fällig wird. In der Regel wird dem Vermieter eine „angemessene Prüfungs- und Überlegungsfrist“ (bis zu sechs Monate) gewährt, in der er die Kaution nach Ende des Mietverhältnisses noch eine bestimme Zeit einbehalten kann. Werden jedoch keine Mängel im Übergabeprotokoll festgehalten und wird keine größere Nachzahlung an Nebenkosten beansprucht, muss die Kaution unverzüglich ausgezahlt werden. Werden größere Mängel festgestellt, etwa eine Beschädigung von Parkettböden, kann ein Teil der Kaution einbehalten werden.

Grundsätzlich kann der Mieter nur für solche Schäden verantwortlich gemacht werden, welche im Übergabeprotokoll festgehalten wurden. Der Vermieter kann sich auch nicht auf Mängel berufen, die nicht sofort zu erkennen gewesen seien, da wegen mangelnder Sorgfalt übersehene Mängel rechtlich zu Lasten des Vermieters ausgelegt werden. Das Protokoll fungiert also als vollständige, bindende und abschließende Zustandsbeschreibung der Mietsache.

Stiftung

Unter einer Stiftung versteht man generell eine Einrichtung, die einen bestimmten vom Stifter benannten dauerhaften Zweck erfüllt. Der Stifter, der die Tätigkeit der Stiftung prägt, kann dabei eine natürliche Person, eine juristische Person oder auch eine Personenmehrheit sein. Der Zweck kann vom Stifter im Wesentlichen frei bestimmt werden, solange er weder gegen die Rechtsordnung verstößt, noch das Gemeinwohl gefährdet.

Die meisten Schwerpunkte liegen hier im Bereich der steuerbegünstigten Zwecke. Diese sind zum einen gemeinnützige Zwecke, die die Föderung der Allgemeinheit auf geistigem oder materiellem Gebiet zum Ziel hat. Des weiteren gehören dazu Stiftungen, die mildtätige Zwecke verfolgen, also aktiv hilfsbedürftige Personen unterstützen. Auch kirchliche Stiftungen sind steuerbegünstigt, da sie eine Religionsgemeinschaft födern. Dabei kann eine Stiftung grundsätzlich ein oder mehrere Ziele verfolgen, wobei sie immer der Allgemeinheit zugute kommen. In der Praxis beschäftigen sich die meisten Stiftungen mit Themen wie Kunst und Kultur, Wissenschaft und Forschung, sozialen Aufgaben oder dem Natur- und Denkmalschutz.

Damit die Stiftung überhaupt arbeiten kann, ist eine ausreichende Grundvermögensausstattung unerlässlich. Diese muss vom Stifter zur Zweckerfüllung verwendet werden und kann aus Werten aller Art bestehen (zum Beispiel auch Liegenschaften, Kapitalvermögen, Forderungen etc.). Dabei muss der Zweck in der Regel dauerhaft und nachhaltig erfüllt werden, da eine Stiftung nicht für kurzfristig zu erfüllende oder sich erledigende Zwecke gedacht und geeignet ist.

Bei der Stiftungsorganisation spricht man nicht von Mitgliedern, sondern von Organen. Jede Stiftung hat einen Vorstand sowie einen Beirat und weitere Organe, die Beratungs- und Kontrollfunktionen ausüben.

Prinzipiell können verschiedene Erscheinungsformen von Stiftungen unterschieden werden:

  • Rechtsfähige Stiftungen: Selbstständige Rechtssubjekte, die selbst Träger von Rechten und Pflichten sein können.
  • Nicht rechtsfähige Stiftungen: Keine eigenen Rechtspersönlichkeiten. Das Vermögen wird hier vom Stifter an einen anderen übertragen, der es getrennt von seinem üblichen Vermögen verwaltet. Diese kommen insbesondere bei kleineren Vermögenssummen in Betracht.
  • Stiftung des öffentlichen Rechts: Sind für die Aufgabenerfüllung der öffentlichen Verwaltung von Interesse.
  • Stiftung des bürgerlichen Rechts: Werden grundsätzlich von Privaten errichtet.
  • Kirchliche Stiftungen: Dienen im Zweck überwiegend kirchlichen Aufgaben und werden von einer Kirche verwaltet.
  • Kommunale Stiftungen: Verfolgen einen Zweck im Aufgabenbereich der kommunalen Körperschaften.
  • Familienstiftungen: Dienen ausschließlich dem Wohl einer oder mehrerer Familien.
  • Privatnützige Stiftungen: Mischform von Familien- und Gemeinnutzenstiftung. Diese Form ist nicht steuerbegünstigt.
  • Dach-, Gemeinschafts- und Bürgerstiftungen: Werden nicht nur von einem Stifter, sondern von mehreren gemeinsam ausgestattet.
  • Unternehmensverbundene Stiftungen: Halten Anteile an Unternehmen (z.B. Bertelsmann Stiftung) oder betreiben selbst ein Unternehmen.

Steuervorteile einer Stiftung

Eine anerkannte gemeinnützige Stiftung besitzt zahlreiche Steuerprivilegien:

  • Sie ist von folgenden Steuern befreit: Körperschaftssteuer, Gewerbesteuer
  • Sie ist bei folgenden Steuern privilegiert:: Umsatzsteuer, Grundsteuer, Erbschafts- und Schenkungssteuer
  • Es kann ein Abzugsbetrag von bis zu 307.000 Euro für die Errichtungsdotation der Stiftung geltend gemacht werden
  • Es können steuerbegünstige Zuwendungen und Spenden empfangen werden
  • Bis zu 1/3 des Einkommens können  für den Unterhalt des Stifters oder seiner Familie verwendet werden, ohne dass die Steuervorteile verloren gehen

Zu den größten Stiftungen mit dem höchsten Vermögen zählen unter anderem die VolkswagenStiftung, die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach Stiftung, die Bertelsmann Stiftung oder die ZEIT Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius.

Stakeholder

Als Stakeholder werden einzelne natürliche bzw. juristische Personen, Institutionen und Gruppen bezeichnet sowie deren Vertreter, die rechtliche Anforderungen an ein Unternehmen stellen und/oder politische, gesellschaftliche oder persönliche Interessen vertreten. Dabei versuchen sie direkten oder indirekten Einfluss auf ein Unternehmen und dessen Manager auszuüben und werden im Gegenzug auch von den Aktivitäten des Unternehmens beeinflusst.

Der Begriff basiert auf den englischen Ausdrücken stake (Einsatz, Anspruch) und holder (Eigentümer, Besitzer), bezeichnet also wörtlich gesehen den „Besitzer von Ansprüchen“. Verwendet wird der Terminus hauptsächlich in betriebswirtschaftlicher Hinsicht, während sich im Marketing langsam Begriffe wie „Anspruchsgruppen“, „Projektbeteiligte“ oder „Interessenten und Betroffene“ durchsetzen.

Das Stakeholder-Prinzip basiert auf der Grundannahme, dass jedes Unternehmen von äußeren Kräften beeinflusst wird, die sein geschäftliches Umfeld bilden. Um sich auf dem Markt zu behaupten ist es zwingend notwendig, dieses Umfeld genau zu kennen und es für die Planung seiner Strategien zu nutzen, um die Anforderungen der Stakeholder zu erfüllen. Andernfalls werden sie sich letztlich anderen Unternehmen zuwenden oder versuchen, ihre Interessen gegen die Absichten des Unternehmens durchzusetzen.

Dabei ist es wichtig, das Prinzip der Stakeholder von solchen wie dem Shareholder-Value-Ansatz, in dessen Mittelpunkt die Interessen der Anteilseigner stehen, oder dem Customer-Relationship-Management, das sich lediglich mit der Beziehung zu Kunden auseinandersetzt, abzugrenzen. Das Stakeholder-Relationship-Management (SRM) geht deutlich weiter als diese beiden Ansätze, da hier versucht wird, eine Organisation in ihrem gesamten sozialökonomischen Kontext zu erfassen und dabei die Beziehung zu sämtlichen wichtigen Anspruchsgruppen berücksichtigt.

Zu diesen Anspruchsgruppen zählen neben den Eigentümern auch die Mitarbeiter, die Kunden und Vorteilsnehmer, Lieferanten, Kapitalmärke, die Öffentlichkeit, die Natur und der Staat. Letztere drei werden dabei als nichtmarktliche Anspruchsgruppen bezeichnet, alle übrigen als marktliche Gruppen und Beziehungen. Eine weitere Unterscheidungsmöglichkeit ist die zwischen den Gruppen aus dem engeren Unternehmensumfeld (die direkt von den Handlungen betroffen sind) und dem weiteren Umfeld, die Auswirkungen der Tätigkeiten nur indirekt wahrnehmen.

Bruttowertschöpfung

Unter dem Begriff Bruttowertschöpfung wird der Gesamtwert jedoch ohne Vorleistungen aller in einer Volkswirtschaft erstellen Waren und Dienstleistungen verstanden. 

Die Bruttowertschöpfung ist für die Berechnung des BIP im Zuge der Entstehungsrechnung notwendig und wird in der Finanzsprache „gross value added“ genannt.

Weitere Detailinformationen zur Berechnung sowie Bespiele für die Bruttowertschöpfung auf Wikipedia

On-Demand

Der Begriff On-Demand bedeutet frei aus dem Englischen übersetzt „auf Abruf“ oder „auf Aufforderung“.
Und diese Übersetzung trifft das Wesen von On-Demand sehr gut. Produkte oder Dienstleistungen werden erst nach der Bestellung des Kunden zeitnahe und auf dessen Anforderungen hin produziert. Der springende Punkt ist die relativ zeitnahe Produktion, denn auch vor 100 Jahren haben zum Beispiel Tischler ein Möbelstück auf Aufforderung also „On-Demand“ produziert.

Die Idee des On-Demand Ansatzes
On-Demand entsteht in Märkten, in denen die Produktion nicht über Beschaffung reguliert werden soll oder kann, sondern über den Bedarf gesteuert wird.
Auch die Kunden fordern in der Regel heute eine rasche Erfüllung Ihrer Bedürfnisse. Lange Lieferzeiten sind gegen den generellen Trend zu immer mehr Geschwindigkeit.
Besonders für Märkte mit typisch hohen Warenlagern seitens der Produzenten oder Händler bringt On-Demand Produktion klare Vorteile.

On-Demand liegt im Trend
On-Demand setzt sich in immer mehr Märkten durch.
Was Michael Dell mit seinen Dell Computer im großen Stil begonnen hat, findet mittlerweile in der Möbelbranche oder bei Produktion von Photoalben durch myphotobook.de eine hohe Marktakzeptanz. Auch BooksOnDemand haben sich durch das Unternehmen BoD am Buchmarkt etabliert können und  sind nicht mehr weg zu denken.

Vorteile des On-Demand Ansatzes
– Geringes Warenlager und dadurch geringe Kosten
– Erfüllung des Kundenwunsch nach rascher Lieferung

Nachteile des On-Demand Ansatzes
– höhere Produktionskosten pro Einheit

On-Demand stellt hohe Ansprüche an die Prozesse
Durch das Ziel eine Echtzeitproduktion zu erreichen müssen für On-Demand alle relevanten Unternehmensprozesse flexibel gestaltet werden.
Die Anforderungen an Redundanzen und ausreichend Ressourcen sind wesentlich höher als bei herkömmlichen Produktionsprozessen – was in der Regel zu höheren Produktionskosten führt.
Auch dem Prozesscontrolling kommt ein hoher Stellenwert zu.

Arten von On-Demand Produkten und Dienstleistungen
– Books-On-Demand
– ebook-On-Demand
– script-On-Demand
– Software-On-Demand
– Video-On-Demand
– Audio-On-Demand
– Print-On-Demand
– TV-On-Demand

Schwellenpreis

Der Schwellenpreis wurde von der EU eingeführt und regelt den Mindesteinfuhrpreis von Agrarprodukten außerhalb der EU. Mit diesem Schwellenpreis, der in einer Agrarmarktordnung durch die Kommission definiert wurde, soll die EU-Bauern vor Preisdumping schützen und wird von Manchen als Schutzzoll betrachtet.

Schutzzoll

Unter Schutzzoll versteht die Volkswirtschaftslehre den Schutz der einheimischen Industrie durch das Einführen eines Zolls gegen ausländische Konkurrenz

Durch die Zollwirkung soll ein Schutzeffekt entstehen. Durch den Schutzzoll werden die Importe zwangsläufig geringer werden und die heimischen Produzenten den Bedarf mit eigener Produktion abdecken.
Die Maßnahme des Schutzzoll ist im Freihandel natürlich nicht gerne gesehen, da es zu einer Wettbewerbsverzerrung kommt und überdies den Marktmechanismus zur freien Preisbildung durch Angebot und Nachfrage außer Kraft setzt.
Die Unternehmen, die durch den Schutzzoll geschützt werden wären ohne diesen nicht wettbewerbsfähig und müssten den Markt verlassen.
Doch durch den Schutzzoll, der in Wahrheit eine direkte Subvention durch den Staat ist, wird eine künstliche Wettbewerbsfähigkeit erzeugt und ist somit ein Instrument des Protektionsmus.

Doch es gibt unterschiedliche Arten von Schutzzöllen.
Der Prohibitivzoll belegt alle Importe mit einem Zoll und wirkt somit absolut.

Der Zoll auf importierte Vorprodukte kann gering sein, jedoch auf tatsächliche Endprodukte eingehoben werden. Da in vielen Fällen die Analyse der Zollbelastung auf die vorgelagerten Produkte die konkrete Schutzwirkung des Zoll erkennen lässt, spricht man in diesem Fall vom Effektivzoll.

Grundsätzlich wirken Schutzzoll gegen den freien Handel. Doch in manchen Fällen ist ein zeitlich begrenzter Schutzzoll besonders als Anti-Dumping-Zoll sinnvoll um eine Wettbewerbsverzerrung zu unterbinden. Als Beispiel können Produkte gesehen werden, deren Herstellung weder auf Menschenrechte oder Umweltstandards Rücksicht nimmt um Dumpingpreise zu ermöglichen.  

Permission Marketing

Permission Marketing wurde als Begriff von Seth Godin mit seinem Weltbestseller „Permission Marketing“ geprägt und ist seit dem ein fixer Bestandteil des Marketing geworden.

 Im Gegensatz zum herkömmlichen Marketing, das die Menschen mit Werbung bombardiert, setzt das Permission Marketing die Zustimmung- die Permission des Empfängers voraus.
Ohne das Einverständnis des Empfängers wird im Permission Marketing keine Werbung übermittelt.

Ziel des Permission Marketing
Das Ziel ist Aufmerksamkeit zu gewinnen. Durch die immer größer werdende Menge an Botschaften haben die Kunden schon lange innerlich abgeschalten. Daher ist das oberste Ziel des Permission Marketing die Aufmerksamkeit wieder zu gewinnen.

Was macht Permission Marketing zu echtem Permission Marketing?
Folgende Eigenschaften muss eine Permission Marketing Kampagne aufweisen:

1. Einverständnis
Diesen elementaren Punkt haben wir schon ausgeführt.

2. Personalisierung
Auch hier ist das Permission Marketing anders als herkömmliche Marketing Konzepte.
Nicht Massenware ist der Ansatz sondern gezielte und personalisierte Vermarktung ist der Schlüssel.
Das Prinzip der Personalisierung im Permission Marketing umfasst die Werbung, Produktherstellung und den Vertriebskanal.
So werden personalisierte Werbebotschaften, personalisierte Angebote oder maßgeschneiderte Produkte an den Kunden oder Interessenten weitergegeben. Das soll die Conversation und Kaufrate wesentlich erhöhen, da weniger Streuverluste auftreten. 

3. Zielgruppen Segmentierung
Auch dieser Punkt dreht sich um den einzelnen Menschen – denn um Personalisierung zu erreichen muss die Zielgruppe genau angesprochen werden.
Im Fall des Permission Marketing ist die Zielgruppe eben wesentlich kleiner als im Penetrationsmarketing – im besten Fall ist die Zielgruppe eine Person.

4. Content is King
Im Permission Marketing feuern die Werbenden nicht einfach Werbung in die Märkte.
Die Empfänger sollen informiert werden und relevante Inhalte erhalten.
Dies soll nach der Idee des Permission Marketing zu einer wesentlich höheren Akzeptanz und auch verbesserten Response führen.
Das Schlüsselwort im Permission Marketing ist sicher die Aufmerksamkeit, die der Empfänger der Botschaft widmet. Durch Relevanz im Inhalt erreicht dieses Marketing Konzept eine wesentlich höhere Aufmerksamkeit als das herkömmliche Konzept der Penetration.

5. Transparenz und Kontrolle
Der Kunde hat im Permission Marketing Zugriff auf seine Daten. Er erstellt seine Profile selbst oder hat Einsicht. So hat der Kunde die Kontrolle über alle Prozesse rund um seine Beziehung zum Unternehmen. Das fängt bei der Erstellung eines Profils für Werbung an und hört bei der Einsicht und Kontrolle über sein Eínkaufskonto auf. Ziel ist es, diese Transparenz und Kontrolle durch den gesamten Kundenprozess zu schaffen – nicht einfach aber das Permission Marketing Unternehmen nähert sich dem an. 

6. Kundendaten
Datenschutz ist ein Dauerthema und der Konsument muss auch mit allen Mitteln vor Betrug und Kriminalität geschützt werden. Dennoch muss ein Unternehmen, das dem Leitbild des Permission Marketing folgt möglichst viele relevante Daten über den Kunden sammeln – natürlich ohne auf den Datenschutz zu vergessen.

Nur durch diese Informationensammlung kann das Unternehmen die vorher gehenden Punkte der Personalisierung, Zielgruppen Segementierung und Content umsetzen. Nur wer den Kunden auch kennt kann individuelle Angebote schaffen. 

7. Individuelles Auftreten
Der Ansatz des Permission Marketing muss dem Unternehmen ein eigenes Profil geben. Differenziertes Angebot und differenziertes Auftreten am Markt ist gefragt. Eine klare Botschaft die über das Permission Marketing vermittelt wird erreicht die Empfänger.

Beispiele für Methoden des Permission Marketing
Als Methoden kann jeder Kommunikationskanale und jeder Vertriebskanal verwendet werden.
Wichtig ist nur die Einhaltung der Regeln des Permission Marketings. So kann zum Beispiel Fax Marketing im Sinne des Permissionmarketing eingesetzt werden – jedoch auch zu unerwünschten Massenversand als Spam. 

Alle Methoden des Direktmarketing sind mögliche Kampangenträger. 

Industriekreditbank AG – Deutsche Industriebank

Im deutschen Bankensystem ist die Industriekreditbank AG – Deutsche Industriebank eines der Kreditinstitute mit Sonderaufgaben. Durch die Übernahme der Deutschen Industriebank (im Jahre 1924 gegründet) ist die Industriekreditbank AG im Jahre 1974 entstanden. Auf langfristige Investitionskredite, vor allem an kleine und mittelgroße Gewerbebetriebe ist die Industriekreditbank AG – Deutsche Industriebank spezialisiert. Die Industriekreditbank AG – Deutsche Industriebank beschafft sich die dafür erforderlichen Mittel vor allem durch Ausgabe von Schuldverschreibungen und die Aufnahme von Darlehen.

Instandhaltung

Instandhaltung sind Arbeiten um die Nutzbarkeit von Anlagegütern aufrecht zuerhalten.