Bei der Leistungsbilanz handelt es sich um einen Teilbereich der Zahlungsbilanz eines Staates. Die Leistungsbilanz beinhaltet folgendes:
1. Handelsbilanz
2. Dienstleistungsbilanz
3. Übertragungsbilanz (betrifft aus- und eingegangene Überweisungen von ausländischen Arbeitnehmern)
Verbuchungen von internationalen Güterströmen sowie Überweisungen zwischen In- und Ausland, werden in der Leistungsbilanz vorgenommen.
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lfm
lfm steht für Laufmeter. Beim Laufmeter der auch als Raummeter (RM) bezeichnet wird, handelt es sich um eine Maßeinheit in der Lagerhaltung, in Archiven und so weiter. Buchbestände beziehungsweise Archivalien werden teilweise nicht nach der genauen Stückzahl gemessen, da die Zählung von Dokumenten einen zu großen Aufwand darstellen würde, man misst diese in Regalmeter (dass bedeutet, man misst den Raum den sie im Regal einnehmen).
Linienorganisation
Unter Linienorganisation versteht man ein hierarchisch gegliedertes Organisationssystem.
Es besteht aus klaren und einheitlichen Befehlswegen auf jeder Ebene. Jeder Mitarbeiter eines Unternehmens weist eine Verbindung zu einer höheren Ebene auf. Gegenüber dieser muss sich jeder Mitarbeiter verantworten. Eine Linienorganisation ist dadurch gekennzeichnet, dass jedes Mitglied des Unternehmens nur einen Vorgesetzten hat.
Logistik
Unter Logistik versteht man Versorgung eines Unternehmens mit Ressourcen. Egal ob mit Gütern, Dienstleistungen und Informationen.
Die Ressourcen müssen natürlich genau zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein. Die Kunst dabei ist, das Ganze mit möglichste wenig Kosten umzusetzen.
Leistungsmatrix (Maklergeschäft)
Die Zielstruktur eines Maklerunternehmens ergibt sich aufgrund der Kombination aus Leistungsarten und Leistungsbereichen, man spricht auch von Leistungsmatrix. In den Bereich Maklerleistung fallen:
1. Nachweis
2. Vermittlung
3. Beratung
4. Betreuung
5. Service
Es gibt Unterschiede bei den Maklerleistungen welche sich aufgrund der Art des Objekts wie folgt ergeben. Bei Wohnungsvermittlung bevorzugt der Makler beispielsweise getrennte Verhandlungen bei der Vermittlung. Den Nachweis erbringt er bei telefonischer anfrage eines Interessenten, hierbei wird abgeklärt ob die Lage des Objekts passend ist. Aufgrund seiner Erfahrungen im Bereich Versicherungen bietet er Beratung bezüglich Hausratsversicherung an. Betreuungsleistungen darf er allerdings nicht erbringen, da er aufgrund des Wohnungsvermittlungsgesetzes seinen Provisionsanspruch gefährden würde. Als Service bietet der Makler Einzelbesichtigungen an. Ein Leistungsmatrix für Mietwohnungen können wie oben beschrieben aussehen. Bei Geschäfts- beziehungsweise Gewerberäume – Vermietung könnte die Matrix wie folgt aussehen.
Leistungsbereich Geschäfts- beziehungsweise Gewerberäume
Vermittlung getrennte Verhandlungen
Nachweis per Fax
Beratung keine
Betreuung Beschaffung von Unterlagen
Service Erstellung von Besichtigungsprotokollen
Von größter Wichtigkeit ist die Erarbeitung der richtige Methode um ans Ziel zu gelangen. Bei der Leistungsmatrix zählen die Bereiche Nachweis und Vermittlung zu den unverzichtbaren Leistungsarten.
LG
LG steht für Landgericht. Landesgerichte nennt man auch Gerichtshöfe erster Instanz (abgekürzt GH 1). Aufgaben sowohl aus Erster als auch aus Zweiter Instanz fallen in den Zuständigkeitsbereich der Landesgerichte. Jedes Landesgericht das Strafsachen bearbeitet, verfügt über eine Staatsanwaltschaft. Auch hat jedes dieser Landesgerichte eine Justizanstalt ( ein gerichtlicher Gefangenenhaus).
Liquide Mittel
Liquide Mittel sind die Barmittel eines Unternehmens, also jene Mittel, die unmittelbar flüssig gemacht werden können.
Sie sind auf der Aktivaseite der Bilanz ausgewiesen. Darunter fallen insbesondere der Kassenbestand und das Bankguthaben.
In weiterer Folge können auch Wertpapiere und kurzfristig fällige Forderungen dazu gezählt werden. Bei der Liquidierbarkeit von Vermögen, also wie schnell man Vermögenswerte in Geld umwandeln / „liquide machen“ kann, kann man folgende
Reihenfolge erstellen:
1. Kassenbestand und Bankguthaben
2. Wertpapiere
3. kurzfristige Forderungen
4. Waren- bzw. Lagerbestand
5. Anlagevermögen
Logistik – Warenauslieferung
Alle Maßnahmen, die dazu dienen, dass das richtige Produkt zur gewünschten Zeit, in der richtigen Menge an den gewünschten Ort gelangt, bezeichnet man als Logistik (auch physische Distributionspolitik genannt). Im Wesentlichen umfasst die Logistik die Bereiche Auftragsabwicklung, Lagerpolitik und Transportpolitik.
Um die kaufmännische Überwachung der Erfüllung eines Auftrages von seiner Übernahme bis zur Übergabe der erstellten Leistung an den Auftraggeber, sowie um die Durchführung der damit verbundenen kaufmännischen Aktivitäten, handelt es sich bei der Auftragsabwicklung. Für das sogenannte Lieferservice ist die Auftragsabwicklung von ausschlaggebender Bedeutung. Die Auftragsabwicklung setzt sich aus Dauer der gesamten Auftragsabwicklung (abhängig von Produktionsplanung, Lagerhaltung, Transportkapazität und von der Organisation der kaufmännischen Begleitaktivitäten), Lieferfähigkeit bzw. Lieferbereitschaft (große Lager und freie Produktionskapazitäten) und Zustand der gelieferten Produkte zusammen.
Leistungsorientierte Einzelhandelsstrategie
Unter der dienstleistungsorientierten Einzelhandelsstrategie versteht man eine spezielle Strategieform eines Einzelhändlers. Diese Strategie ist in erster Linie auf eine qualitäts- und servicebewusste Zielgruppe ausgerichtet. Kennzeichen dieser Strategie sind ein exklusives Sortiment mit hoher Gewinnspanne, hohe Beschaffungskosten, ein umfassendes Leistungsangebot, kompetente Beratung, hohes Fachwissen und ein luxuriöses Umfeld.
Liebhaberobjekte
Bei Liebhaberobjekten handelt es sich um Immobilien, welche besondere Merkmale aufweisen. Solche Merkmale sind beispielsweise:
1. die Lage ( Immobilie befindet sich mitten im Wald)
2. die Gestaltung (Immobilie mit moderner Architektur)
und vieles mehr. Für Liebhaberobjekte steht oft nur eine begrenzte (eingeschränkte) Anzahl von Interessenten zur Verfügung, somit ist ein Wiederverkauf nur begrenzt möglich.