Schlagwort-Archive: Management

Eigenfertigung oder Fremdbezug

Unter Eigenfertigung oder Fremdbezug versteht man Überlegungen eines Unternehmens, selbst Aktivitäten auszuführen oder diese durch ein Fremdunternehmen ausführen zu lassen. Da dieses Problem innerhalb eines Unternehmens häufig auftritt kann es dazu kommen, dass eine Konkurrenz zwischen dem Unternehmen und den eigenen Liederanten entsteht.

Effektivitätsmessung

Mit Hilfe der Effektivitätsmessung wird das Erreichen der Ziele eines Unternehmens gemessen. Diese Messung beinhaltet die Output-Messung, die Ergebnismessung und die Bewertungsmessung.

Effizienzmessung

Als Effizienzmessung wird die Qualitätsmessung im Dienstleistungs- und Non-Profit-Bereich bezeichnet. Hier kommt es zur Messung und Beurteilung der Effizienz sämtlicher Aktivitäten. In erster Linie dient die Effizienzmessung dazu, durch die Auswahl der geeigneten Aktivitäten die richtigen Zielgruppen anzusprechen.

Beziehungsmanagement

Unter einem Beziehungsmanagement versteht man die Analyse, Planung, Ausführung und Bewertung von Aktivitäten. Diese Kriterien sind auf die Gründung, Pflege und Verbesserung dauerhafter Beziehungen zwischen Unternehmen und den verschiedenen Interessensgruppen ausgerichtet. Zu diesen Interessensgruppen zählen Anbieter, Kunden, Vermittler, Aktionäre und Meinungsführer.

Beziehungsmanagement in der Wirtschaft

Das Beziehungsmanagement umfasst die Analyse, Planung, Ausführung und Bewertung von Aktivitäten. Diese sind auf den Aufbau, die Pflege und die Verbesserung langfristiger Beziehungen abgestimmt. Unter diesen Beziehungen versteht man Verbindungen zwischen Unternehmungen und den verschiedenen Marktparteien und Interessensgruppen. Zu diesen Interessensgruppen zählen Anbieter, Kunden, Vermittler, Aktionäre und Schlüsselfiguren der sozialen Umwelt.

Bereichsplanung – Organisationsplanung

Die Bereichsplanung oder Organisationsplanung ist Teil der Unternehmensplanung im Zuge strategischen Planung vom Management durchgeführt. 

Aufgaben der Bereichsplanung

Die Bereichsplanung stellt die Organisation und Aufgaben der unterschiedlichen Unternehmensbereich auf.

So wird zum Beispiel die Frage geklärt, ob und wo der Entwicklungsbereich im Unternehmen platziert wird.
Soll der Marketingbereich und Forschungsbreich von einer Person geleitet werden? 
Zur Klärung dieser und ähnlicher Fragen ist die Bereichsplanung zuständig. 

Benefit-Cost-Analyse

Benefit-Cost-Analyse ist die englische Bezeichnung für die Kosten-Nutzen-Analyse.

Aufgabe der Benefit-Cost-Analyse

Die Benefit-Cost-Analyse soll Handlungen wie zum Beispiel neue Projekte oder Produkte auf deren finanzielle Sinnhaftigkeit überprüfen. Dazu werden -wie der Name zu erkennen gibt – die Kosten und der Nutzen in Relation gebracht. Der Nutzen muss nicht zwangsläufig direkt in Geld messbar sein. 

Weitere Details auf Kosten-Nutzen-Analyse
 

Balanced Scorecard

Ursprung der Balanced Scorecard

Die dem Sinn nach als „ausgewogener Berichtsbogen“ übersetzbare Balanced Scorecard entwickelten die US-amerikanischen Harvard-Professoren Robert S. Kaplan und David P. Norton Anfang der 1990er Jahre. Die Wirksamkeit der Balanced Scorecard wurde durch eine Teilnahme bedeutender US-amerikanischer Unternehmen am Entwicklungsprozess dieses Management-Systems stetig verbessert. Das Ziel des Forschungsprojekts unter Federführung von Kaplan und Norton war, über betriebswirtschaftliche Kennzahlen hinaus Messgrößen auch nichtfinanzieller Natur zu entwickeln und ein Verhaltensinstrument zur Umsetzung eines Geschäftsmodells zu schaffen, welches sämtliche Ebenen von Unternehmen / Organisationen ausgewogen einbezieht. 1997 erschien das Werk „Balanced Scorecard, Strategien erfolgreich umsetzen“ in deutscher Übersetzung. Als führende bundesdeutsche Scorecard-Experten gelten beispielsweise die Fachbuchautoren Herwig R. Friedag und Dr. Walter Schmidt.

Ansatzpunkt der Balanced Scorecard

Verschärfte Wettbewerbsbedingungen sowie eine unüberschaubare Flut von Informationen im global vernetzten Digitalzeitalter veränderten die Rahmenbedingungen für Unternehmen. Der Ansatzpunkt von Kaplan und Norton bei der Entwicklung der Balanced Scorecard war, dass eine einseitig ausgerichtete Unternehmensstrategie, die ausschließlich konventionelle Leistungskriterien wie Umsatz, Gewinn, Cashflow oder Kapitalverwertung einbezieht, das Erreichen von Unternehmenszielen sogar behindern kann. Denn allein aus Finanzdaten geht nicht hervor, warum Unternehmensziele erreicht, wichtiger jedoch nicht erreicht werden. Controlling oder Qualitätsmanagement betrachten nur einzelne Unternehmensbereiche. Das Managementsystem Balanced Scoreard setzt am Unternehmensziel an, was eine überaus exakte Vision darüber voraussetzt. Darauf aufbauend wird ein jeweiliges Kennzahlensystem genutzt, welches neben Finanzdaten auch strategische und operative Messgrößen sowie strategische Maßnahmen (sogenannte „Leistungstreiber“, „Erfolgstreiber“) enthält.

Die Inhalte Finanzen, Kundenbeziehungen, interne Abläufe und Mitarbeiterpotenzial erhalten beim Managementsystem Balanced Scorecard jedem Unternehmen individuell angepasste Messgrößen, die als Gesamtkonzept Ursache-Wirkung-Zusammenhänge erkennen lassen.

Abstimmungskosten

Abstimmungskosten sind jene Kosten, die durch die notwendige Koordination in Prozessen entstehen.

Je mehr Personen an einem Prozess beteiligt sind und umso mehr Prozessschritte von einander abhängig sind, um so höher sind die Abstimmungskosten.
Der Begriff der Abstimmungskosten kommt aus dem Bereich der Organisation und Unternehmensstruktur.

Das Gegenteil von Abstimmungskosten sind Autonomiekosten.