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Fixkauf

Beim Fixkauf im Handelsgeschäft garantiert der Verkäufer die Ware oder Dienstleistung einem bestimmten Zeitpunkt oder innerhalb einer Frist zu erbringen.

 Erbringt der Verkäufer die Leistung nicht zum definierten Zeitraum kann der Käufer vom Kaufvertrag zurücktreten. Auch eine Pönale als Schadensersatz kann definiert werden.
Jedoch muss der Käufer nach Ende unverzüglich die nicht Einhaltung des Fixkaufvertrages beim Verkäufer anzeigen.
 
Es gibt neben dem beschriebenen Fixkauf im Handelsgeschäft auch den Fixkauf im Börsetermingeschäften.

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Kauf auf Abruf

Kauf auf Abruf

Beim Kauf auf Abruf nimmt der Abnehmer beim Verkäufer eine bestimmte Menge an Waren oder Dienstleitungen ab, die dann auf Wunsch des Käufers nach und nach geliefert werden.

Somit wird die Leistung in Teilmengen auf Abruf des Käufers erbracht. Die eventuell entstehenden Lagerkosten werden in der Regel vom Verkäufer getragen.

Laufzeit bei Kauf auf Abruf
Kaufverträge bei Kauf auf Abruf haben aber oft eine bestimmte Laufzeit, in der die Lieferung erfolgen muss.

Im Dienstleistungsbereich kann der Leistungsanspruch auf die Dienstleistung verfallen.
Handelt es sich beim Kauf auf Abruf um Produkte muss nach Ablauf der Vertragslaufzeit entweder der Restbestand abgenommen werden oder es werden die Lagerkosten verrechnet. Das hängt von der Vertragsgestaltung ab.

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Vertriebsformen

Die Vertriebsform ist die Art und Weise wie ein Unternehmen sein Produkte und Dienstleistungen am Markt anbieten möchte.

Der Verkauf kann direkt bzw. indirekt erfolgen. Ein weiteren Parameter der Organisation ist, ob eigene Mitarbeiter den Vertrieb erledigen oder der Verkauf ausgelagert ist.

Das Vergütunssystem der Verkäufer spielt bei der Vertriebsform keine Rolle.

z.B. Handelsvertreter werden rein mit Provisionen entlohnt. Im Fall eines eigenen Direktvertrieb kann auch rein auf Provisionen gezählt werden.

Die Vertriebsform ist die Art der Organisation des Vertriebs
.

Verhaltensregeln für Telefonmarketing-Personal

Zu den wichtigsten trainierbaren Verhaltensregeln für das Telefonmarketing-Personal gehören:
– in mittlerer Lautstärke sprechen (nicht zu laut und nicht zu leise)
– nicht monoton sprechen (sonst wirkt es für den Kunden uninteressant)
– wichtige Wörter langsam sprechen (damit sie vom Kunden in jedem Fall verstanden werden)
– freundlich sprechen (der Kunde muss nicht mit ihnen reden – es hilft dabei oft einfach selbst zu lächeln)
– Optimismus und Engagement ausstrahlen
– Sprechen und nicht vom Skript ablesen (es soll kein Vortrag werden)
– Der Gesprächspartner soll die Möglichkeit bekommen sich zu äußern
– Aktiv zuhören (was sagt mein Kunde? – eventuell stichwortartig notieren)
– Die Wörter bitte und danke verwenden.
– Interesse am vom Gesprächspartner Gesagten bekunden
– Auch wenn der Gesprächspartner unfreundlich wird, muss man selbst freundlich bleiben.

Verkaufsförderung am POS

Unter der Verkaufsförderung am POS versteht man in erster Linie Abverkaufsaktivitäten, die direkt im Geschäft durchgeführt werden und wodurch eine verkaufsfördernde Wirkung erzielt werden soll. Zu diesen Maßnahmen zählen Displays, Angebote, Geschmacksproben, Gutscheine und Geschenke.

Oft wird diese Direktvermarktung von Werbedamen durchgeführt. 

Verkaufsgespräch

Das erfolgreiche Verkaufsgespräch hängt von vielen kleinen Details ab, die auf den ersten Blick im Gespräch gar nicht zu beherrschen sind.
Das Verkaufsgespräch ist aber durch gute Vorbereitung und durch das Verständnis der Phasen eines Verkaufsgespräches erfolgreich zu meistern.

Verkaufsgespräch – Die Vorbereitung ist die Hälfte des Erfolges!

Durch gute Vorbereitung auf das Verkaufsgespräch wird das Gespräch zielgerichteter und angenehmer. Für Sie und den Kunden!
Setzen Sie sich ein klares Ziel – definieren Sie im Vorfeld, was Sie erreichen möchten.
Das Ziel eines Gespräches muss nicht immer der Abschluss sein.
Denken Sie über die möglichen Einwände des Kunden nach und überlegen Sie wie Sie diese behandeln werden.

Verkaufsgespräch – Die Phasen des Verkaufsgespräches

Die Phasen des Verkaufsgespräches sind:
Gesprächseröffnung
Bedarfsermittlung
Angebotspräsentation & Argumentation
Einwandbehandlung
– Abschluss

Verkaufsvertreter

Ein Verkaufsvertreter wird auch als Außendienstmitarbeiter oder Vertriebsbeauftragter bezeichnet. Seine Hauptaufgaben sind der Verkauf von Produkten und der Abschluss von Verträgen. Außerdem ist er für die Herstellung persönlicher Kontakte mit potentiellen Kunden, die Bereitstellung von Informationen, den Verkauf und die Platzierung von Aufträgen, die Verkaufsförderungsmaßnahmen, den Verkauf von Aktivitäten und die Vorführung und Bereitstellung von Dienstleistungen verantwortlich.

Sales Support

Der Sales Support unterstützt den Verkaufsaußendienst indem zum Beispiel folgende Tätigkeiten übernommen werden:
– Angebotserstellung
– Vertragsvorbereitung
– Korrespondenz
– Vorbereitung von Präsentationen 
– Erstellung von Verkaufsunterlagen
– Abwicklung eines Auftrags und Übergabe an die Auftragsabwicklung

Im Sales Support wird zwischen unterschiedlichen Funktionen unterchieden:
– Technical Sales Support
– administrative Sales Support

 Technical Sales Support
Abhängig vom Produkt und Markt macht der Einsatz eines Technical Sales Support Sinn. Besonders bei komplexen Lösungen, die technisches Verständnis erfordern ist die Unterstützung durch einen technischen Vertrieb zwingend notwendig und entscheidet über Erfolg oder Misserfolg der gesamten Vertriebsorganisation

In B2B Bereich und in besonders Technik lastigen Märkten ist der Technical Sales Support ein fixer Bestandteil der Verkaufsteams und ist zum Teil auch im Außendienst beim Kunden unterwegs.

 Administrativer Sales Support
Sachbearbeiter unterstützen der Vertrieb von der Angebotserstellung, Kundenkorrespondenz bis hin zur Vorbereitung von Verträgen und deren Übergabe an die Auftragsabwicklung.

Der administrative Sales Support ist in der Regel eher im Verkaufsinnendienst angesiedelt. 

 

Quittung

Die Quittung ist eine Bestätigung für den Erhalt einer Dienstleistung oder Produktes.
Sie ermöglicht es dem Schuldner zu beweisen, dass die Forderung erloschen ist.
Verwechseln Sie die Quittung nicht mit Rechnung. Die Quittung bestätigt, dass Sie die Forderung, oder eben Rechnung, beglichen haben.

Preismix im Vertrieb

Unter Preismix versteht man die Anwendung, Kombination und Abstimmung der Preisinstrumente durch ein bestimmtes Unternehmen für eine bestimmte Zielgruppe.