Die GmbH & Co KG ist eine Kommanditgesellschaft, bei der eine GmbH die Rolle des Komplementärs übernimmt.
Der ursprüngliche Gedanke lag darin, die steuerlichen Vorteile der KG mit den besseren Haftungsbedingungen der GmbH zu verbinden und zu ergänzen.
Die GmbH & Co KG hat aber an Bedeutung verloren, und bietet steuerlich keine nennenswerte Vorteile mehr!
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Großhandelsmarke
Die Großhandelsmarke ist eine Vertriebsmarke, die von einem Großhandelsunternehmen verwendet und ausschließlich von diesem Unternehmen vertrieben wird.
Gesellschaftsvertrag
Ein Gesellschaftsvertrag dient zur Klärung der Rechte und Pflichten aller beteiligten Gesellschafter (z.B. Regelung zur Gewinnverteilung, Mitarbeit, Vertretungsbefugnis usw.) und enthält wichtige Daten eines Unternehmens (z.B. Firmennamen usw.).
Bei der Gründung einer GmbH und einer AG muss der Gesellschaftsvertrag von einem Notar beglaubigt werden.
Gewinnschwelle
Der Break-Even-Punkt wird auch als Gewinnschwelle bezeichnet. Es ist dies jener Punkt, an dem die Gewinne und Verluste gleich Null sind. Das bedeutet, dass an diesem Punkt das Produktions- und Absatzvolumen bzw. die Gesamterlöse zu einem bestimmten Verkaufspreis genau den Gesamtkosten entsprechen.
GmbH & Co KG (Kommanditgesellschaft mit beschränkter Haftung)
Um eine Kommanditgesellschaft, deren haftender Gesellschafter eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung ist, handelt es sich bei der Kommanditgesellschaft mit beschränkter Haftung. Bei der Kommanditgesellschaft mit beschränkter Haftung handelt es sich um eine Kombination zweier Rechtsformen. Das vorrangige Ziel ist es, die Vorteil der Gesellschaft mit beschränkter Haftung sowie der Kommanditgesellschaft miteinander zu verbinden. In das Handelsregister müssen im Zusammenhang mit einer GmbH & Co Kg werden zwei Gesellschaften eingetragen – sowohl die Gesellschaft mit beschränkter Haftung als auch die Kommanditgesellschaft.
Großhandelsmarketing
Unter dem Großhandelsmarketing versteht man jenes Marketing, das durch eine Großhandelsunternehmung durchgeführt wird. Das Großhandelsmarketing ist an die Verbraucher, teilweise auch anderer Distributionen, gerichtet. Ein Kennzeichen dieses Marketings ist der Großhandelsmix. Mit diesem Begriff werden die einzelnen Elemente des Marketingmix bezeichnet.
Geschäftsbereichsstruktur
Eine Geschäftsbereichsstruktur ist eine besondere Form der Organisationsstruktur, die man in sehr großen Unternehmen findet. Man versteht darunter eine Bündelung von strategischen Geschäftseinheiten. Diese führt zu einer gemeinsamen Beziehung in den Bereichen Markt, Technologie und Aktivitäten.
gesetzliche Abdingbarkeit
Die gesetzliche Abdingbarkeit erlaubt die Abweichungen von gesetzlichen Regelungen in bestimmten Fällen.
Gewinnspanne
Die Gewinnspanne wird auch Gewinnmarge genannt. Es ist dies die Differenz zwischen Kosten und Erlös.
Die Gewinnspanne stellt den Gewinn eines Herstellers dar und wird meist als Prozentsatz festgelegt.
Die Gewinnspanne zu berechnen ist Augabe des Controllings.
Z.B. wird Gewinnspanne bei KFZ-Händlern auch zentral berechnet.
GmbH (Gesellschaft mit beschränkter Haftung)
Die Haftung bei der Gesellschaft mit beschränkter Haftung ist auf das Stammkapital der Gesellschaft beschränkt. Die einzige Ausnahme bildet ein persönliches Verschulden des Geschäftsführers. In diesem Falle haftet der Geschäftsführer der Gesellschaft mit beschränkter Haftung mit ihrem Privatvermögen. Als Stammkapital muss in der Gesellschaft mit beschränkter Haftung ein Betrag von 35.000 Euro vorhanden sein. Die Hälfte davon muss bei der Gründung bar einbezahlt werden. Die Kosten für den laufenden Geschäftsbetrieb sind wegen einer umfangreichen Buchhaltung bei der Gesellschaft mit beschränkter Haftung höher als bei einer Personengesellschaft.