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Einmaliges Mailing

Ein einmaliges Mailing ist eine bestimmte Form des Mailverkehrs. Es zeichnet sich dadurch aus, dass es nicht angekündigt wird, dass das Zielpublikum nur einmal angesprochen wird und dass es nicht mit einem Nachfaß-Mailing verfolgt wird.

Einzelhändler

Unter einem Einzelhändler versteht man eine Person, die einen Einzelhandelsbetrieb besitzt oder leitet. Merkmal eines Einzelhändlers ist die Ausübung dieser Tätigkeit auf eigene Rechnung und auf eigenes Risiko.

Eigenfertigung oder Fremdbezug

Unter Eigenfertigung oder Fremdbezug versteht man Überlegungen eines Unternehmens, selbst Aktivitäten auszuführen oder diese durch ein Fremdunternehmen ausführen zu lassen. Da dieses Problem innerhalb eines Unternehmens häufig auftritt kann es dazu kommen, dass eine Konkurrenz zwischen dem Unternehmen und den eigenen Liederanten entsteht.

Eingangslager

Das Eingangslager ist der Lagerort für die Aufnahme neu angelieferter Sachgüter. Also liegt die Lagerfunktion des Eingangslagers vor der Fertigung. Dem Wareneingang ist das Eingangslager nachgeordnet. Die beschafften Güter werden vom Eingangslager aus den Verbrauchsorten oder Bereitstellungslängern zugeführt.

Einnahmen

Einnahmen führen immer zu einer Geldeinnahme (in bar oder auf dem Bankkonto), also zu einem tatsächlichen Geldfluss.
Nicht jeder Ertrag ist zugleich eine Einnahme. Wird z.B. eine Leistung für einen Kunden erbracht, die nicht sofort bezahlt werden muss, ist das zwar ein Ertrag, aber noch keine Einnahme für ein Unternehmen.

Einzelkosten

Einzelkosten werden auch direkte Kosten genannt.
Einzelkosten können im Gegensatz zu Gemeinkosten eindeutig einem einzelnen Produkt zugeordnet werden.
Einzelkosten können aber auch eine Kostenstelle betreffen.

Beispiele für Einzelkosten:
Fertigungsstunden für die Herstellung einer Maschine
Materialverbrauch in der Fertigung

Einzelkosten (und Gemeinkosten) werden auch im Zusammenhang mit der Berechnung des DeckungsbeitragesEinzelkosten verwendet.

Eigenfinanzierung

Die Zuführung von Eigenkapital in einem Unternehmen entweder von außen (Außenfinanzierung) oder von innen, das heißt aus dem betrieblichen Umsatzprozess (Innenfinanzierung), nennt man Eigenfinanzierung. Wenn einem Unternehmen durch den Eigentümer (Einzelnunternehmer), durch die Miteigentümer (Gesellschafter von Personengesellschaften) oder durch die Anteilseigner (zum Beispiel Aktionäre, GmbH-Gesellschafter) Eigenkapital von außen zugeführt wird, spricht man von einer Einlagen- oder Beteiligungsfinanzierung. Entweder aus dem privaten Bereich oder aus einem Betriebsvermögen (zum Beispiel einer Kapitalgesellschaft an einem anderen Betrieb) kann die Zuführung bei der Eigenfinanzierung erfolgen.
Im Gegensatz zu den Gesellschaftern der Personengesellschaft werden die Anteilseigner der Kapitalgesellschaft nicht Miteigentümer des Betriebes, der eine Eigenfinanzierung vornimmt. Allein die juristische Person ist Eigentümer. Mit ihrem Betriebsvermögen für die Verbindlichkeiten der Gesellschaft haftet die juristische Person alleine (es wird kein Geld einer Privatperson zur Haftung herangezogen). Die Anteilseigner werden als „wirtschaftliche Eigentümer der Gesellschaft“ aufgrund des von ihnen übernommenen Risikos des Verlustes oder der Ertragslosigkeit bezüglich der Eigenfinanzierung bezeichnet.
Die Selbstfinanzierung (die Finanzierung aus Gewinnen, die nicht ausgeschüttet, sondern auf Rücklagekonten überführt werden), ist die wichtigste Form der Eigenfinanzierung.

Einheitsforstamt

Das Einheitsforstamt ist eine Behördenorganisation in Süddeutschland, bei der das staatliche Forstamt die Beratung und die Betreuung für den Kleinprivatwald durchführt und auf Antrag oder kraft Gesetzes sowohl die Leistungen als auch die forsttechnischen Arbeiten im Körperschaftswald übernimmt. Die Beratung durch das Einheitsforstamt ist kostenlos, die Betreuung allerdings kostenpflichtig.

Einnahmen Ausgaben Rechnung

Wenn Sie ein Unternehmen führen, aber keine „Bücher“ führen müssen, dann müssen Sie zumindest eine Einnahmen-Ausgaben-Rechnung führen.
Die Einnahmen Ausgaben Rechnung ist die einfachste Form der Buchführung, bei der nur die tatsächlich zu- oder abgeflossenen Betriebsmittel gegenübergestellt werden.