Der Deckungsbeitrag im Einzelhandel ist jener Betrag, der im Einzelhandel auf die Anschaffungspreise und die Verkaufspreise eines Produkts aufgeschlagen wird.
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Deckungsbeitrag im Handel
Der Deckungsbeitrag im Einzelhandel ist ein Betrag, der in Geldwert oder als Prozentsatz ausgedrückt wird. Dieser Betrag wird im Einzelhandel auf die Anschaffungspreise bzw. die Verkaufspreise eines bestimmten Produkts oder einer bestimmten Produktgruppe aufgeschlagen.
Deckungsbeitragsentgang
Deckungsbeitrags-Entgang wird als eine Art von "Verdienstentgang" berechnet.
Zum Beispiel: Ein Einzelhändler verrechnet auf Grund der verspäteten Lieferung einer Ware durch den Hersteller den entgangenen Deckungsbetrag.
bewegliches Anlagevermögen
Das bewegliche Anlagevermögen ist Teil des Sachanlagevermögens.
Zum beweglichen Anlagevermögen gehören: Maschinen, Fahrzeuge, Einrichtung, usw.
Dieses Anlagevermögen wird im Bestandverzeichnis aufgelistet.
Bewertungsdifferenzen
Unter Bewertungsdifferenzen versteht man die Abweichungen, die zwischen bilanztechnischer und kalkulatorischer Rechnung entstehen können.
Der Begriff Bewertungsdifferenz kommt aus dem Rechnungswesen und wird bei der Abgrenzung verwendet.
Betriebsunkosten
Unter Betriebsunkosten sind die Gemeinkosten gemeint, die nicht konkret auf ein Produkt oder eine bestimmte Kostenstelle zugeordnet werden können.
betriebsbedingter Aufwand – Betriebsaufwand
Der betriebsbedingte Aufwand oder Betriebsaufwand ist eine andere Bezeichnung für den Betriebsaufwand und wird im Rechnungswesen berücksichtigt.
Wodurch entstehen betriebsbedingte Aufwand?
Der Betriebsaufwand sind Aufwendungen, die durch den Betrieb des Unternehmems entstehen.
Sobald der Betrieb einer Firma aufgenommen werden sind finanzielle Aufwände nötig um eine Leistung zu erbringen.
Diese Kosten werden auch Grundkosten genannt. Im Zuge des externen Rechnungswesen können diese in die Kostenstruktur eines Unternehmens integriert werden.
Zweck für die Erhebung des Betriebsaufwand
Um den laufenden Finanzierungsbedarf eines Betriebs ermitteln zu können, um dies in der Finanzplanung berücksichtigen zu können.
Im Zuge der Abgrenzung sind diese Aufwände zu erheben und zu beziffern.
Auch für die Preisgestaltung müssen Betriebsaufwände berücksichtigt werden.
Betriebsbuchhaltung
Betriebsbuchhaltung ist ein Teil des betrieblichen Rechnungswesens und hat die Aufgabe, betriebliche Prozesse und Geschäftsabläufe finanziell zu bewerten.
Aufgaben der Betriebsbuchhaltung
Die Aufgabe der Betriebsbuchhaltung liegt in der Bewertung und Erhebung des Betriebserfolges.
Die Ergebnisse der Betriebsbuchhaltung sind die Grundlage für andere Bereiche des betrieblichen Rechnungswesens wie zum Beispiel der Finanzbuchhaltung.
Auch die Deckungsbeitragsrechnung, die ein Teil der Betriebsbuchhaltung ist, baut auf den fundamentalen Kennzahlen des Betriebs auf, die durch die Betriebsbuchhaltung erhoben wurden.
Teilbereiche der Betriebsbuchhaltung
Folgende Teilbereiche sind in der Betriebsbuchhaltung enthalten:
– Abgrenzungsrechnung
– Kostenrechnung insbesondere die Kostenartenrechnung, Kostenstellenrechnung und Kostenträgerrechnung
– Teilkostenrechnung mit der Deckungsbeitragsrechnung
Betriebserfolg
Der Betriebserfolg ist eine andere Bezeichnung für den Betriebsergebnis eines Unternehmens.
vereinfachte Berechnung des Betriebserfolges
Betriebserfolg = Erträge – Kosten
Der Beobachtungszeitraum kann ein Monat oder auch ein Jahr sein.
Die Berechnung kann mit Hilfe des Gesamtkostenverfahren oder des Umsatzkostenverfahrens erfolgen – jenachdem welche Kostenart die Basis für die oben angeführte vereinfache Formel ist.
Betriebsaufwand
Die Betriebsaufwand sind jene Ausgaben, die die Finanzbuchhaltung erfasst und im Zuge der Firmenbuchhaltung als Grundkosten gebucht werden.
Details siehe Betriebsaufwand.