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zweiter Arbeitsmarkt

Zweiter Arbeitsmarkt sind Arbeitsdienste, die durch den Staat subventioniert werden und als ABM bzw. Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen gesehen werden.

Ziel der Schaffung eines zweiten Arbeitsmarktes

Ein Zweiter Arbeitsmarktes soll weniger qualifizierte Arbeitskräfte, die am regulären Arbeitsmarkt wenig bis keine Chance auf ein geregeltes Einkommen haben mit Maßnahmen beschäftigen und so ein Mindesteinkommen sichern.
Details dazu finden Sie unter ABM – Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen

Kritik am Zweiten Arbeitsmarkt

Dem zweiten Arbeitsmarkt wird von Kritikern vorgeworfen, wenig effizient zu sein.
Gleichzeitig soll durch die Schaffung eine Art Wettbewerbsverzerrung zu den am ersten Arbeitsmarkt tätigen Unternehmen erzeugt werden.

Es wird dem Staat vorgeworfen, mit der Schaffung des zweiten Arbeitsmarktes lediglich den sozialen Frieden und ein Argument für Transferleistungen an untere Bevölkerungsschichten zu schaffen. 

 

Zentralisierung

Unter der Zentralisierung versteht man, dass Entscheidungsbefugnisse auf eine oder wenige Personen konzentriert werden.

Zusätzliche Dienstleistungen

Zusätzliche Dienstleistungen stellen eine Ergänzung zu den Kerndienstleistungen dar. Sie erhöhen den Wert für den Kunden durch das dann noch attraktivere Leistungspaket. Sie sind ein wichtiger Teil des Dienstleistungsangebots.

Zertifizierung

Durch die Zertifizierung wird dargestellt, dass ein Unternehmen einem gewissen Mindeststandard entspricht.

Zertifizierung nach ISO 9000

Die Zertifizierung nach ISO 9000 können jene Unternehmen erhalten, deren Produkte, Verfahren und Herstellungsprozesse dem Standard der ISO 9000 entsprechen.

Zuteilung (Bausparvertrag)

Die Bausparkasse hält zu einem bestimmten Zeitpunkt die Bausparsumme zur Auszahlung bereit. Diesen Zeitpunkt nennt man Zuteilung. Drei bis neun Monate nach dem Stichtag, an dem Mindestguthaben und Zielbewertungszahl erreicht sind, wird die Zuteilung vorgenommen.

Zession

Auf eine dritte Person werden bei der Zession die Forderungen durch den Gläubiger übertragen. Der neue Gläubiger heißt Zessionar, der alte Gläubiger Zedent.

Zwangsausgleich

Ein Zwangsausgleich liegt dann vor, wenn sich im Zuge eines Konkursverfahrens Schuldner und Gläubiger auf einen Schuldenerlass und eine Stundung einigen.
Beim Zwangsausgleich müssen den Gläubigern mindestens 20 % ihrer Forderungen innerhalb von zwei Jahren bezahlt werden.

Zielgruppe

Die Zielgruppe eines Unternehmens sind diejenigen Personen bzw. Unternehmen, an die die Produkte bzw. Dienstleistungen verkauft werden sollen – also die Kunden.
Welche Bedürfnisse und Wünsche haben die Kunden?
Welche Merkmale und Eigenschaften haben sie?
Diese zentralen Fragen muss jeden Unternehmer beantworten können.