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Wortmarke

Eine Wortmarke ist eine Marke, die durch ein Wort oder durch Buchstaben dargestellt wird.

Wertpapierfonds

Ein Wertpapierfonds besteht aus mehreren Wertpapieren, die von einer Kapitalanlagegesellschaft (KAG) verwaltet werden.
Diese Unternehmen sammeln Kapital von privaten Anlegern und legen das Geld in verschiedenen Wertpapieren, nach dem Grundsatz der Risikostreuung, an. Die Anzahl der Anteile sind nicht begrenzt und verbriefen für den Anleger ein Miteigentum an einem Wertpapierfonds.
Das bedeutet, der Anleger hat ein Miteigentum an den im Fonds enthaltenen Wertpapieren, Barguthaben (inkl. Zinsen, Dividenden, realisierte Kursgewinne) und Forderungen (z.B. steuerliche Rückerstattungsansprüche) genau zu dem Teil, der der Anzahl der Anteile entspricht.

Arten von Wertpapierfonds

– Rentenfonds
– Aktienfonds
– Gemischter Fonds
– Spezialfonds
– Dachfonds
– Pensionsinvestmentfonds
– Fonds für die Deckung der Pensions- und Abfertigungsrückstellungen
– Mündelfonds

Wirtschaftliche Bedeutung der Ausleihungen

Die Ausleihung (genauso wie das Sparen) ist vom wirtschaftlichen Standpunkt aus betrachtet ein Instrument zum Ausgleich des zeitlich unterschiedlichen Finanzierungsbedarfes in Konsum, Produktion, Güterverteilung und im öffentlichen Haushalt. Im Zeitpunkt des Ansammelns von Kapital besteht der Unterschied zwischen Ausleihung und Sparen. Die Kunden benötigen meist Ausleihungen für die sofortige Anschaffung von Konsumgütern (z.B. Auto), für die Wohnungseinrichtung oder für den Bau oder Kauf einer Wohnung oder eines Eigenheimes. Der Geldumlauf wird durch die Vergabe einer Ausleihung erhöht und damit erhöht sich auch die Kaufkraft und Nachfrage der privaten und öffentlichen Haushalte. Es muss mehr produziert werden, je mehr nachgefragt wird. Durch erhöhte Investitionen (mehr Käufe) wird die Wirtschaft angekurbelt und mehr Arbeitskräfte werden benötigt.

Wohnberechtigungsschein

Eine amtliche Bescheinigung, mit deren Hilfe ein Mieter nachweisen kann, dass er berechtigt ist, eine mit öffentlichen Mitteln geförderte Wohnung zu beziehen, nennt man Wohnberechtigungsschein. Der Wohnberechtigungsschein setzt die Vermietung einer geförderten Wohnung voraus.
Berechtigt zum Bezug einer Sozialwohnung sind jene Personen, die eine bestimmte Einkommensgrenze nicht überschreiten. Diese Personen bekommen einen Wohnberechtigungsschein.

WWF

Der WWF, oder World Wildlife Fund ist die größte private Umweltstifung der Welt.

Wertsicherungsklausel

Die Wertsicherungs- oder Indexklausel sagt aus, dass eine bestimmte Leistung (z.B. der zu entrichtende Mietzins) zum Zeitpunkt der Fälligkeit entsprechenden Geldwert angepasst wird. Lebenserhaltungskosten- bzw. Verbraucherpreisindizes, welchem vom österreichischen statistischen Zentralamt errechnet werden, werden als Maßstab für die Änderung des Geldwertes herangezogen. Maßgabe für die Wertsicherung von Kategoriemietzinsen kann nur § 16 Abs. 4 MRG 8Verbraucherpreisindes 1976 mit 10 % Schwellenwert) sein.

wirtschaftliche Kapazität

Die Kapazität wird auch als normale Kapazitätsauslastung bezeichnet. Sie wird anhand des Faktors der optimalen Auslastung der Produktionskapazität in bezug auf den Anschaffungspreis des Produkts berechnet.

Wohneigentumsquote

43 % der Privathaushalte in der Bundesrepublik Deutschland leben in den eigenen vier Wänden – sprich in einem Eigenheim. Im europäischen Vergleich ist die Wohneigentumsquote in Deutschland sehr niedrig. In der Europäischen Union liegt der Durchschnitt der Wohneigentumsquote bei 61 %. Lediglich die Selbstnutzung des eigenen Wohnraums ist für die Ermittlung der Wohneigentumsquote entscheidend.

Währung

Die gesetzlich geregelte Geldeinheit eines Landes, in Münzen und Noten verbrieft, wird Währung genannt. Das Austauschverhältnis einer Währung mit einer anderen wird Währungsparität genannt.

Wertverlust

Der Wertverlust, dem ein abnutzbares Anlagegut (z.B. Maschinen, Fahrzeuge usw.) unterliegt, besteht aus zwei Bestandteilen.
1. Wertverlust durch den Gebrauch
2. Wertverlust durch den Faktor Zeit

Wertverlust in Form der Abschreibung.