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Kultur

Als Kultur bezeichnet man im Gegensatz zur nicht veränderbaren Natur alles, was der Mensch selbst gestaltend hervorbringt. Hierzu gehören sowohl Sprache als auch Kulturleistungen im religiösen, wirtschaftlichen und wissenschaftlichen Sektor. Immer ist Kultur auch der Ausdruck eines bestimmen Selbstverständnisses oder Zeitgeistes, der eine Epoche kennzeichnet und beispielsweise auch den Herrschaftsstatus bestimmter Klassen oder philosophische Anschauungen beinhaltet. In seiner Bedeutung kann sich Kultur auf eine beschränkte Gruppe von Menschen beziehen, oder auch etwas bezeichnen, das allen Menschen zukommt.

Das Entstehen von Kulturen ist stets an bestimmte Voraussetzungen geknüpft, ohne die sich kulturelles Gut nicht bzw. nur sehr schwer entwickeln kann. Beim Menschen sind dies insbesondere der Greifdaumen, der aufrechte Gang, ein vergrößertes Gehirn sowie die Ausprägung spezieller Stimmbänder zur Entwicklung von besonderen sprachlichen Fertigkeiten. Des weiteren hat der Mensch auch den Vorteil, frei auf die Verhältnisse seiner Umwelt reagieren zu können und ein bewusstes Verständnis für Problemlösung und die Welt um sich herum zu entwickeln. Zu diesen gegebenen Voraussetzungen kommen die klimatischen Bedingungen unseres Zeitalters, die das Entstehen von Zivilisationen, Wissenschaften und Künsten überhaupt erst möglich machten.

Ein wesentliches Struktursystem kulturellen Gutes ist die Sprache, die als symbolisches Medium fungiert und von keinem Menschen „aus sich heraus“ erfunden wird, sondern stets überliefert wird. Sprache schafft einen Raum der Öffentlichkeit, der nicht nur als Mittel zur Kommunikation verstanden werden sollte, sondern als grundlegendes strukturgebendes Element des menschlichen Verstehens.

Grundsätzlich ist zu beachten, dass nicht jedes Tun und Handeln des Menschen gleich kulturelle Praxis ist. Hierfür bedarf es einer Menschengruppe, die regelmäßig gemeinsam für sie bedeutsame Handlungen durchführt und diese auch an nachfolgende Generationen weitergibt. Auf diese Art verfestigen sich bloße Handlungen zu Ereignissen, die wiederholt und auf regelmäßiger Basis stattfinden.

Kulturelles Leben spielt sich grundsätzlich in Räumen ab. Dabei ist der Raum als solcher nicht als physikalischer Faktor zu verstehen, sondern vielmehr als Institution mit sinnhaftem Zusammenhang, der von der Kultur selbst geschaffen wird. Die erste Einteilung der Welt nach kulturellem Raum war die Trennung profaner von heiligen Orten. Somit ergab sich erstmals eine Einteilung, die nicht auf physiologischen Gegebenheiten basierte (wie etwa das Vorfinden von Wasser oder Nahrung), sondern an einen symbolischen Wert geknüpft ist, der sich in diesem Falle im Heiligen manifestiert hat. Grenzziehungen müssen jedoch keinesfalls religiösen Charakters sein, auch politisch gesehen orientieren sich Menschen gerne nach Räumen. Bekanntestes Beispiel hierfür ist unsere Einteilung in Abend- und Morgenland, oder die gedankliche Scheidung der westlichen Welt vom übrigen Teil der Erde.

Kultur ist also ein Netz von Verflechtungen aus Fühlen und Handeln, Zeit- und Raumwahrnehmung, welches auf der Basis von sprachlicher Übereinstimmung entsteht.

Kundenzeitschrift

Zur Kundenkommunikation kann eine Kundenzeitschrift herangezogen werden. Besonders für die Immobilienbranche eignet sich die Kundenzeitschrift als Kommunikationsmedium. Der Grund für den großen Bedarf an Kundenkommunikation ist der große Bedarf an Informationen bei Immobilien, der durch die Kundenzeitschrift abgedeckt werden kann. Weiters werden Kundenzeitschriften nicht als reine Werbung empfunden, da sie sehr unaufdringlich sind. Der Kontakt mit dem Kunden bleibt durch die Kundenzeitschrift erhalten – der Makler kann beim Kunden nachfragen und der Kunde kann bei Interesse den Makler kontaktieren.

Körperschaftsteuer GmbH

Die GmbH ist als gemeinnützige GmbH von der Entrichtung der Körperschaftssteuer befreit. Auf die Gewerbesteuer wird in der Regel nicht zur Anwendung gebracht. 

Weitere Informationen zur GmbH finden sie unter GmbH

Kulturelle Empathie

Die kulturelle Empathie ist die Fähigkeit sich mit fremden Kulturen auseinander zusetzen.

Kundenzufriedenheits-Management

Das Kundenzufriedenheits-Management ist ein wichtiger Teil im Bereich der Erfolgsmessung. Hier wird die Zufriedenheit des Kunden hinsichtlich der Erbringung einer bestimmten Dienstleistung überprüft.

Körperschaftswald

Der Körperschaftswald ist ein Wald im Eigentum von Gemeinden, Zweckverbänden sowie sonstigen Körperschaften, Anstalten und Stiftungen des öffentlichen Rechts. Der Wald von Religionsgemeinschaften sowie von Rechtsverbänden, Haubergsgenossenschaften, Markgenossenschaften und Gehöferschaften, gilt nicht als Körperschaftswald.

Kulturelle Identität

Die kulturelle Identität entsteht durch die Kohärenz des Fühlen, Handelns und denken einer Kultur.

Kurs

Der Preis für Valuten, Devisen und Münzen wird als Kurs bezeichnet. In einem starken Ausmaß richtet sich die Kursbildung nach Angebot und Nachfrage am Markt. Weitere Einflussfaktoren für die Kursbildung können internationale Trends, politische und militärische Vorgänge, wirtschaftliche Entwicklungen und Prognosen und Spekulationen sein. Man kann zwischen Geldkurs (ist jener Kurs, zu dem der Kunde an das Kreditinstitut Fremdwährungen verkauft), Brief- oder Warenkurs (ist jener Kurs, zu dem der Kunde vom Kreditinstitut Fremdwährung kauft und mit Euro bezahlt) und dem Mittelkurs (ist der Mittelwert zwischen Geld- und Briefkurs. Er wird für neutrale Wertumrechnungen, interne Bewertungen zu einem Stichtag und für den Handel der Kreditinstitute miteinander verwendet).

Kumulativer Penetrationsgrad

Die Kennzahl Kumulativer Penetrationsgrad wird auch Marktdurchdringung genannt und gibt die Zahl der Käufer im Verhältnis zum Marktpotenzial an.

Kursfixing

Beim Kursfixing wird am Ende der Laufzeit festgesetzt, welcher Underlyingpreis verwendet werden soll, um den endgültigen Wert einer Option einzugrenzen.