Archiv der Kategorie: I

Instandhaltung

Instandhaltung sind Arbeiten um die Nutzbarkeit von Anlagegütern aufrecht zuerhalten.

Industriekreditbank AG – Deutsche Industriebank

Im deutschen Bankensystem ist die Industriekreditbank AG – Deutsche Industriebank eines der Kreditinstitute mit Sonderaufgaben. Durch die Übernahme der Deutschen Industriebank (im Jahre 1924 gegründet) ist die Industriekreditbank AG im Jahre 1974 entstanden. Auf langfristige Investitionskredite, vor allem an kleine und mittelgroße Gewerbebetriebe ist die Industriekreditbank AG – Deutsche Industriebank spezialisiert. Die Industriekreditbank AG – Deutsche Industriebank beschafft sich die dafür erforderlichen Mittel vor allem durch Ausgabe von Schuldverschreibungen und die Aufnahme von Darlehen.

Innergemeinschaftliche Lieferung

Die innergemeinschaftliche Lieferung ist eine Befreiung der Umsatzsteuer grenzüberschreitender Lieferungen innerhalb der Europäischen Union.

Diese Regelung war ein wichtiger Schritt zur Schaffung des Binnenmarktes der Europäischen Union. 

Voraussetzungen für die umsatzsteuerfreie innergemeinschaftliche Lieferung:

Es gibt klare Regelungen die an die Befreiung der Umsatzsteuer gebunden sind:
– Beide Unternehmer müssen eine Umsatzsteueridentifikationsnummer aufweisen
– Transport eines Gegenstandes von einem EU-Land in ein anderes EU-Land

International Development Association

Die International Development Association (deutsch: Internationale Entwicklungsorganisation) ist eine 1960 gegründete Tochergesellschaft der Weltbank Group mit Hauptsitz in Washington D.C. und eine Sonderorganisation der Vereinten Nationen. Die Ziele der IDA, die derzeit mehr als 900 Projekte unterstützt,  sind weitgehend identisch mit ihrer Schwesterorganisation IBRD, allerdings gewährt die IDA Kredite an ärmere Länder zu Sonderkonditionen und ermöglicht die Finanzierung von Entwicklungsprojekten unter wesentlich günstigeren Bedingungen:

  • Laufzeit in der Regel 40-50 Jahre
  • Beginn der Tilgung erst nach 10 Jahren
  • Rückzahlung ist auch in eigener Landeswährung möglich
  • Kredite sind zinslos

Diese Kredite sind allerdings nur den ärmsten Ländern zugänglich. Bedinung ist unter anderem ein fehlender Zugang zu internationalen Kreditmärkten sowie die aktive Umsetzung wachstumsorientierter Politikmaßnahmen. Weiter wird ein Pro-Kopf-Einkommen unter 1095 UD-Dollar vorausgesetzt, wobei diese Zahl aufgrund der begrenzten Mittel in der Vergabepraxis etwas niedriger anzusetzen ist (ca. 885 US $). Die Finanzhilfen werden zumeist an Zentralregierungen vergeben, jedoch immer häufiger auch an Regional- und Kommunalregierungen. Dort werden sie hauptsächlich eingesetzt, die Finanzierung für ökonomische Reformprogramme, Kapazitätsaufbau und öffentliche Investitionen zu sichern.

Die IDA selbst finanziert sich nicht auf Kapitalmärken, sondern rein aus Kreditrückzahlungen, Migliedsbeiträgen und Gewinnüberweisungen der IBRD. Zu den Mitgliedern zählen die meisten stärker industrialisierten und entwickelten Länder, Deutschland ist dabei nach Japan, den USA und Großbritannien der viertgrößte Beitragszahler. 

Mit ihren Projekten und Finanzierungen trägt die IDA wesentlich zur Steigerung der Produktivität, der Förderung wirtschaftlicher Entwicklung und der Verbesserung des Lebensstandards der Entwicklungsländer bei. Sämtliche finanzierten Projekte richten sich gezielt nach den wirklichen Fähigkeiten, Bedürfnissen und der Staatspolitik des jeweiligen Landes, sodass die Finanzhilfen möglichst wirksam genutzt werden können. Auch Kriterien wie Rechtsstaatlichkeit, Transparenz und Verantwortlichkeit in der Regierungsführung spielen seit 1999 eine Rolle bei der Vergabe. Länder, die südlich der Sahara liegen, können an einem „Special Program of Assistance“ teilnehmen, das sich gezielt an Staaten mit hoher Schuldenlast und niedrigem Volkseinkommen richtet.

Der erste Kredit nach Gründung der IDA wurde für ein Straßenbauprojekt in Honduras vergeben. Seit der letzten Wiederauffüllung für den Zeitraum 2008-2011 vergab die IDA Kredite in Höhe von 41,9 Milliarden US $, wobei der deutsche Kapitalanteil bei knapp 7 % lag.arm

In welchem Branchenverzeichnis soll man als Selbstständiger vertreten sein?

Branchenverzeichnisse bzw. Branchenbücher im Internet gibt es wie Sand am Meer. Es kommt ( wie so oft im Leben ) nicht auf die Quantität sondern vielmehr auf die Qualität an.

In welchen Branchenverzeichnissen soll man nun vertreten sein?
Das kommt sehr stark auf die Branche und den Markt an. Aber es gibt noch eine Frage, die sich der Unternehmer stellen muss…

Was möchte ich mit einem Eintrag im Internet-Branchenverzeichnis erreichen?
Will ich, dass meine Telefonnummer von potentiellen Kunden gefunden werden kann? Möchte ich einfach Links auf meine Unternehmensseite?

Ich möchte, dass potentielle Kunden in Suchmaschinen meine Telefonnummer finden!
Gut, dann macht es nur Sinn in Branchenbücher eingetragen zu sein, die bei Suchmaschinen bei meinem Suchbegriff gut gelistet sind.
Ein Beispiel: Als lokaler Unternehmer oder Selbstständiger im Bereich Autoreparatur in München will ich sicherstellen, dass potentielle Kunden, die in eine Suchmaschine „Autoreparatur München“ eingeben, meine Adresse und Telefonnummer finden.

In diesem Fall muss ich sicherstellen, dass ich in allen Branchenbüchern und Branchenverzeichnissen eingetragen bin, die auf der ersten Seite der Suchmaschine angezeigt werden. Studien haben bewiesen, dass Suchende nur die aller ersten Ergebnisse einer Suchmaschine anklicken. Daher macht es keinen Sinn in Branchenverzeichnissen präsent zusein, die beim passenden Suchbegriff nicht gelistet werden. 

Welche Suchmaschine macht in diesem Fall Sinn?
Das hängt wieder stark von der Branche ab, aber im Allgemeinen sollte es Google sein, da Google die meisten Benutzer ( und zwar mit Abstand!) ausweist.

Und wenn ich meine Unternehmensseite verlinken möchte?
Ja, dann macht es Sinn in vielen Web-Branchenverzeichnissen eingetragen zu sein, da dies viele Links bringt. Dennoch stellt sich die Frage, ob sich der Aufwand wirklich lohnt. Dazu lassen Sie sich am besten von einem guten Suchmaschinenoptimierungsunternehmen beraten. 

Investmentgesellschaft

Bei einer Investmentgesellschaft handelt es sich um eine Institution welche in der Öffentlichkeit Anteilsscheine (wie zum Beispiel Fondsanteile) ausgibt. Spricht man von einer Kapitalanlagengesellschaft (KAG) so handelt es sich ebenfalls um eine Investmentgesellschaft. Investmentgesellschaften werden von den zuständigen Aufsichtsbehörden überwacht. Die KAG (Kapitalanlagengesellschaft) beziehungsweise Investmentgesellschaft bedarf einer speziellen Berechtigung bezüglich Investment- Angelegenheiten.

IT-Sicherheit

Die Sicherheit im Zusammenhang mit dem Einsatz von Computern und dem Austausch von Daten wird IT-Sicherheit genannt. Zur IT-Sicherheit gehören die folgenden Punkte:
– Computer müssen vor Viren und anderen Schädlingen geschützt sein
– Daten, die sich auf einem Computer befinden oder elektronisch übermittelt werden, müssen vor fremdem Zugriff geschützt sein. Der legitimierte Zugriff auf gespeicherte Daten muss jederzeit möglich sein (Verfügbarkeit der Daten).
– Es muss sichergestellt sein, dass die gespeicherten Daten korrekt sind (Integrität der Daten)
– Es muss möglich sein, festzuhalten,, wer welche Daten eingegeben hat (Nichtbestreitbarkeit der Daten)

Investmentgesetz

Durch das Investmentmodernisierungsgesetz wurde das Investmentgesetz gebildet, welches aufgrund der  Initiative der Bundesregierung folgende bis dahin geltende Regelungen reformierte:
1. Gesetz über Kapitalanlagegesellschaften (KAGG)
2. Auslandinvestment-Gesetz (AuslInvestmG)
Das Investmentmodernisierungsgesetz ist ein Artikelgesetz, welches aus einem aufsichtsrechtlichen Investmentgesetz (InvG) und einem Investmentsteuergesetz (InvStG) besteht. Die nationalen gesetzlichen Regelungen im Investmentfondsbereich werden modernisiert und vereinheitlicht aufgrund der Zusammenlegung des Gesetzes über Kapitalanlagegesellschaften (KAGG) und das Auslandinvestment-Gesetzes (AuslInvestmG).

IVD

IVD steht für Immobilien Verband Deutschland. Die beiden größten Maklerverbände „Ring Deutscher Makler“  (RDM) und „Verband Deutscher Makler“ (VDM) haben die geplante Fusion beschlossen. Aus dieser Fusion ist der Immobilien Verband Deutschland (IVD) entstanden. Bei der IVD sind bundesweit ca.7.000 Immobilienmakler organisiert. Ziele der IVD sind:
1. Durchsetzung einer „Politik pro Immobilie“
2. Professionalisierung der Marktteilnehmer
3. Änderung des Provisionssystems (da diese den heutigen Marktbedingungen nicht mehr gerecht werden).
RDM und VDM waren Jahrzehnte lang Konkurrenten welche sich gegenseitig Mitglieder abgeworben haben.

Investmentsteuergesetz

Im InvStG (Investmentsteuergesetz) werden steuerliche Regelungen bezüglich Kapitalanlagegesellschaften und Auslandinvestmentgesetz zusammengelegt und überarbeitet. Aufgrund der Zusammenlegung wurden die steuerlichen Nachteile ausländischer Fonds aus dem Weg geräumt. Ziel des InvStG (Investmentsteuergesetz) ist die Sicherstellung der Besteuerung von Investmentgewinnen.