Archiv der Kategorie: I

Irreführende Werbung

Irreführende Werbung ist grundsätzlich verboten. Außerdem ist sie nicht nachhaltig.
Ziel der irreführende Werbung ist es, auf falscher Grundlage einen Kauf zu tätigen.

Investitionsgüter

In der industriellen Produktion werden Investitionsgüter zur Herstellung von Fertigerzeugnissen verwendet.

ISDN

ISDN steht für Integrated Services Digital Network. Beim ISDN handelt es sich um einen internationalen Standard für ein digitales Telekommunikationsnetz. Über das ISDN-Netzwerk werden die verschiedensten Dienste wie folgt übertragen:
1. Fernschreiben
2. leitungsvermittelte Datenübertragung
3. paketvermittelte Datenübertragung
Bevor das ISDN eingeführt wurde, gab es für die oben genannten Dienste jeweils eigene Netze mit Übergängen. Als die analogen Telefonanschlüsse von der Digitaltechnik abgelöst wurden, wurde die Leistungsfähigkeit der Anschlussleitung der Teilnehmer verdoppelt. Am Handling der Endgeräte änderte sich für den Benutzer nichts. Der ISDN Anschluss ermöglicht im Gegensatz zum Analogen die digitale Übertragung bis zum Endgerät. Der digitale Anschluss ermöglicht eine gleichzeitige Übertragung mehrerer Kanäle. Der Basisanschluss bietet zwei Kanäle, diese können unabhängig voneinander genutzt werden, das heißt: man kann beispielsweise Telefonieren und zur gleichen Zeit im Internet surfen.

Investitionskredit

Investitionskredit im Sinne von Betriebswirtschaftslehre und Wirtschaftswissenschaft

Geht man von der allgemeinen Definition für Investition aus, wäre fast jeder kurz-, mittel-, langfristige Kredit zugleich auch ein Investitionskredit. Speziell Effektenkredit, Privatkredit, Barkredit, Bankkredit, Arbeitgeberdarlehen könnten nach diesem Verständnis als Investitionskredit angesehen werden. Denn eine Investition bezeichnet jegliche Verwendung finanzieller Mittel, jede Kapitalanlage, die neuem Geldgewinn dient. Und was spricht dagegen, dass beispielsweise ein Arbeitgeberdarlehen zum Zwecke der Kapitalanlage genutzt wird – selbstverständlich nur dann ratsam, wenn erwartete Renditen die Kreditkosten übersteigen.

Ein Investitionskredit im Sinne der Betriebswirtschaftslehre beziehungsweise Wirtschaftswissenschaft bezeichnet Darlehen, die der Finanzierung von Anlagevermögen dienen. Aus diesem Grund werden zum Zwecke der eindeutigen Abgrenzung Investitionskredite oftmals Anlagenkredite genannt. Anlagevermögen sind die sogenannten Sachanlagen, also Vermögensgegenstände, die in Unternehmen längerfristig zur Verfügung stehen. Dazu gehören Grundstücke, Betriebsgebäude, Fuhrpark, Betriebs- und Geschäftsausstattung (BGA) soweit sie eine mittel- bis langfristige Nutzungsdauer haben. Während einige Wirtschaftslexika Investitionskredit und Betriebsmittelkredit unterscheiden, beziehen andere die Finanzierung von Umlaufvermögen mittels Kredit in Erläuterungen zum Begriff Investitionskredit mit ein. Als Produktionsmittel sowie Betriebs- und Geschäftsausstattung (BGA) mit mittel- bis längerfristiger Nutzungsdauer gelten bereits alle, die über ein laufendes Geschäftsjahr hinaus zur Verfügung stehen.

Kreditgeber bei Investitionskrediten sind fast alle im Kreditgeschäft tätigen Kapitalgeber, einschließlich der unter Mittelstandsförderung zusammengefassten Hilfen auf EU-, Staats-, Landesebene. Kreditnehmer sind Existenzgründer, kleine und mittlere Unternehmen (KMU), letztere besser unter dem weitverbreiteten Begriff Mittelstand bekannt. Einen Investitionskredit erhalten zudem große Kapitalgesellschaften. Beispielsweise für Grundstücks-, Autoneukauf oder es wird ins betriebliche Rechnernetz investiert, auch Projekt-/Spezialfinanzierung kommen infrage. Kreditvergabe, Kreditsicherung, Kreditkosten, Zinssätze unterliegen wie bei jedem, so auch beim Investitionskredit, den allgemeingültigen Regularien.

ISIN-Code

ISIN beduetet International Securities Identification Number.
Der ISIN ist der internationale Abwicklungscode für Wertpapiere.

Investitionsstrategie

Die Investitionsstrategie ist eine spezielle Form im Bereich der Marketingstrategie. Sie drückt sich in dem zu erreichenden Marktanteil aus. Im Bereich der Investitionsstrategie unterscheidet man zwischen vier verschiedenen Formen, nämlich der Wachstumsstrategie, der Desinvestitionsstrategie, der Abschöpfungsstrategie und der Haltestrategie.

ISO

Die ISO ist die internationale Organisation für Normung.

Investmentfonds

Die Zusammenfassung zahlreicher kleiner Vermögen zu einem großen Fondsvermögen ist die grundlegende Idee von Investmentfonds. Das Fondsvermögen des Investmentfonds wird mit Hilfe eines Managements kostengünstig und professionell verwaltet und kann aufgrund des großen Investmentvolumens breit gestreut werden (nicht nur in ein Wertpapier, sondern in mehrere). Investiert man im Zuge eines Investmentfonds in einen Rentenfonds, sind bei dieser Anlageform die Zinserträge höher zu bewerten, als wenn in eine einzelne Anleihe investiert wird.

ISO 9000 Standard

ISO 9000 Standard bezeichnet einen Standard zur Feststellung der technischen Qualität von Produkten, Verfahren und Herstellungsprozessen.

Investmentgesellschaft

Bei einer Investmentgesellschaft handelt es sich um eine Institution welche in der Öffentlichkeit Anteilsscheine (wie zum Beispiel Fondsanteile) ausgibt. Spricht man von einer Kapitalanlagengesellschaft (KAG) so handelt es sich ebenfalls um eine Investmentgesellschaft. Investmentgesellschaften werden von den zuständigen Aufsichtsbehörden überwacht. Die KAG (Kapitalanlagengesellschaft) beziehungsweise Investmentgesellschaft bedarf einer speziellen Berechtigung bezüglich Investment- Angelegenheiten.