Für die Durchführung regelmäßig wiederkehrender Zahlungen, bei denen der Betrag variabel ist (zum Beispiel Telefon, Gas, Strom, Miete, Versicherung) kann ein Einzugsermächtigungsverfahren herangezogen werden. Der Vorteil für den Kunden liegt darin, dass er keine Zahlungstermine versäumt und dass er mit einem einmaligen Auftrag seine laufenden Zahlungen abgedeckt hat. Sollte der Betrag des Einzugsermächtigungsverfahrens nicht mit dem Rechnungsbetrag übereinstimmen, kann der Kunde den abgebuchten Betrag von seinem Kreditinstitut retournieren lassen.
Neben dem Einzugsermächtigungsverfahren gibt es noch das Abbuchungsauftragverfahren als Lastschriftverfahren
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Endverbraucher-Analyse
Die Endverbraucher-Analyse bezeichnet einen Vorgang, im Zuge dessen ein unfertiges Erzeugnis auf mögliche Anwendungsgebiete untersucht wird. Ein wichtiger Teil ist hier die Untersuchung der Bedürfnisse und Anforderungen der Abnehmer des zukünftigen Fertigprodukts.
Entwicklungsstadien des Marketings
 „« Produktionsorientiert: Speziell in armen Märkten und Ländern ist die produktionsorientierte Marktsituation anzutreffen. Der Markt wird bei der produktionsorientierten Marktsituation von der Kaufkraft bestimmt. D.h. es kommt darauf an wie viele Kunden überhaupt Geld haben und sich ein Produkt leisten können.
„« Verkaufsorientiert: In einer Übergangsphase befinden sich verkaufsorientierte Märkte und Länder. Bei den verkaufsorientierten Märkten halten sich Angebot und Nachfrage die Waage. Es besteht für die Kunden kein Zwang mehr nur bei einer Firma zu kaufen. Sie können bereits zwischen mehreren Unternehmen wählen. Die Konditionen (also die Preise) werden bereits von der Konkurrenz bestimmt. Das „Verkaufen“ ist die Strategie des verkaufsorientierten Marktes. Diese Strategie wird über den Preis aggressiv durchgeführt. D.h. Was produziert wurde, muss der Kunde kaufen. Nicht um neue Kunden zu gewinnen wird beim verkaufsorientierten Markt Werbung betrieben, sondern um besser dazustehen als die Konkurrenz.
„« Marketingdenken: Die Nachfrage ist geringer als das Angebot. Aus diesem Grund kann der Kunde die Konditionen bestimmten. Man sagt, dass durch den Marketinggedanken der Markt käuferorientiert wird. Der Käufer bestimmt am Markt und nicht wie bisher der Verkäufer. Der Kunde hat beim Marketingdenken die Möglichkeit zwischen mehreren Produkten, die ihm von verschiedenen Unternehmen angeboten werden, zu wählen. Die Betriebe sind damit gezwungen sich auf die Kundenwünsche einzustellen. Vom Lieferanten will der Kunde seine Probleme gelöst haben und durch die gekaufte Ware will er den geforderten Nutzen haben. Die Existenz des Unternehmens kann nur durch langfristige Strategien des Marketinggedankens am Markt überleben. Der Erfolg des Unternehmens kann nur erreicht werden wenn Kundenwünsche und Kundenprobleme erkannt werden, kundengerecht produziert werden, die gewünschte Qualität geliefert wird und das Unternehmen gegenüber dem Kunden Problemlösungskompetenz zeigt.
Ernährungssicherstellungsgesetz
Das Ernährungssicherstellungsgesetz ist ein Notstandsgesetz, das in Deutschland im Jahre 1965 beschlossen wurde. Laut dem Ernährungssicherstellungsgesetz kann die Bundesregierung Rechtsverordnungen erlassen, die Zwangsauflagen für die Produktion und Verwendung von Agrarprodukten enthalten.
Einzugsgebiet
Unter einem Einzugsgebiet versteht man grundsätzlich ein geographisches Gebiet. Die Einwohner dieses Gebiets können als Kunden oder potentielle Kunden der dort angesiedelten Geschäfte oder Einkaufszentren betrachtet werden.
Endverbrauchernachfrage
 Die Endverbrauchernachfrage entsteht direkt vom Endverbraucher.
 Im Gegensatz dazu gibt es auch eine abgeleitete Nachfrage.
EPA
EPA ist die Abkürzung für das Europäische Patentamt welches europäische Patente für Mitgleider der EU bzw. den Europäischen Patentübereinkommens (EPÜ) sind.
Das Europäischen Patentübereinkommens (EPÜ) ist am 7. Oktober 1977 in Kraft getreten. 
Die EPA wird vom Verwaltungsrat der EPO (Europäischer Patentorganisation) überwacht, die sich aus Delegierten der Vertragsstaaten zusammensetzt.
Ersatznachfrage
 Diese besondere Art der Nachfragesituation entsteht, wenn ein bestimmtes Produkt nicht mehr hergestellt wird und nun nicht mehr funktionsfähig ist, jedoch vom Verbraucher benötigt wird.
 Der Verbraucher greift nun zu einem Ersatzprodukt und dadurch entsteht eine Ersatznachfrage.
Eisenbahnverkehr
Der Eisenbahnverkehr wird als schienengebundene, insbesondere überörtliche Beförderung von Personen und Gütern (ohne öffentlichen Personennahverkehr) definiert. In der Geschichte des Verkehrs war der Bau des Eisenbahnverkehrs seit Beginn des 19. Jahrhunderts eine bedeutende Umwälzung. Dem Industrialisierungsprozess werden durch die damit verbundene Verbilligung der Landtransporte und die größere Netzbildungsfähigkeit deutlich nachhaltige Impulse gegeben. Allerdings ging die Ausweitung des Straßenverkehrs zu Lasten des Eisenbahnverkehrs.
Energieträger
 Energieträger sind Stoffe, die der Energieerzeugung dienen. Dabei wird unterschieden zwischen Primär- und Sekundärenergieträger:
– Primärenergieträger: Die Primärenergieträger werden keiner Umwandlung unterworfen, sondern im wesentlichen in der Form, in der sie aus der Natur gewonnen wurden, genutzt werden können (Steinkohle, Braunkohle, Erdöl, Erdgas, Wasserkraft, Kernenergie usw.). 
– Sekundärenergieträger: Sekundärenergieträger entstammen einem Umwandlungsprozess. Beim Umwandlungsprozess werden die Sekundärenergieträger in ihre Bestandteile zerlegt, einer grundlegenden Bearbeitung oder auch einer Änderung ihrer chemischen bzw. physikalischen Struktur unterworfen (zum Beispiel Steinkohlekoks, Steinkohlebriketts, Benzin, Heizöl, Strom, Fernwärme usw.)