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Spezialfonds

Um eine besondere Art des offenen Immobilienfonds handelt es sich beim Spezialfonds. Bei den Spezialfonds handelt es sich um Immobilienvermögen, deren Anteilscheine nach den Vorschriften Kapitalanlagegesetzes von nicht mehr als zehn institutionellen Anlegern (= juristische Personen) gehalten werden dürfen. Insgesamt muss das Volumen eines Spezialfonds mindestens 150 Millionen Euro betragen. Im Unterschied zum Spezialfonds steht der Publikumsfonds. Die Zielgruppe für den Publikumsfonds ist das breit gestreute Publikum.

Sohlbankabdeckung

An einer Fensteraußenseite angebrachte Bleckabdeckung nennt man Sohlbankabdeckung.

Sortimentsgruppe

Die Sortimentsgruppe wird im Bereich des Marketing als Produktgruppe bezeichnet. Es ist dies jene Gruppe, die der Käufer als zusammengehörig empfindet. Hinsichtlich der Ladengestaltung wird diese Tatsache durch die Anordnung der verschiedenen Artikel in den Regalen bewirkt. Ziel dieser Vorgehensweise ist es, dass die Kunden die gesuchten Produkte auf die schnellste Weise finden.

Sozio-Institution

 Sozio-Institution ist eine andere Bezeichnung für eine nicht staatliche soziale Einrichtung.
 Non Gouvernment Organisations – kurz NGOs werden als Sozio-Instituionen bezeichnet.

Spezialimmobilien

Eine Mischung aus unterschiedlichen Objekttypen ist die Spezialimmobilie oder auch Sonderimmobilie. Spezialimmobilien umfassen zum Beispiel Arenen, Autohöfe, Autobahnraststätten, Bahnhöfe, Flughafenterminals, Kraftwerksgebäude, Hotels, Kureinrichtungen, Freizeitparks, usw.
Das prägende Element einer Spezial- oder Sonderimmobilie besteht darin, dass sich die Nutzungserfordernisse an einem bestimmten Nutzer orientieren.
Soll die Spezialimmobilie weitervermietet werden, ist dies mit exorbitanten Kosten verbunden. Da jeder Nutzer andere Nutzungserfordernisse hat.

schwebende Unwirksamkeit

Schwebende Unwirksamkeiten im Wirtschaftsleben sind bestimmte rechtliche Zustände eines Rechtsgeschäftes. Die Gültigkeit des Geschäfts von einer Aufhebung eines Vorbehaltes abhängig. Durch die Genehmigung des Geschäfts wird der Vertrag rückwirkend gültig.

Selbstbedienungseinrichtungen eines Kreditinstitutes

Die Selbstbedingungseinrichtungen eines Kreditinstitutes können von jedem Kunden genutzt werden, der über eine entsprechende Kundenkarte verfügt. Der Kunde hat durch die Selbstbedienungseinrichtungen den Vorteil dass ihm keine Wartezeiten entstehen und er kann die Dienstleistungen des jeweiligen Kreditinstitutes auch außerhalb der Öffnungszeiten verwenden. Folgende Selbstbedienungseinrichtungen können einem Bankkunden zur Verfügung stehen:
– Kontoauszugsdrucker
– Tag- und Nachttresor (wird vor allem von Firmen genutzt um die Tageslosung zur Bank zu bringen)
– Geldausgabeautomat (aktueller Kontostand prüfbar, mit Karte und PIN-Code verwendbar)
– Münzzähler (die Münzen werden gezählt und dem gewünschten Konto gutgeschrieben. Allerdings ist dazu die passende Karte notwendig)
– Bankomat (mit Karte und PIN-Code verwendbar, am Tag bis zu 400,– abhebbar).

Servitut

Der jeweilige Eigentümer der Sache (z.B. Liegenschaft)wird zu einer Duldung oder Unterlassung durch ein dingliches Recht (Dienstbarkeit = Servitut) an einer fremden Sache verpflichtet. Unterschieden wird zwischen Grunddienstbarkeiten (Wege- und Weiderechte, Wasserschöpfrechte, etc.) und persönlichen Dienstbarkeiten (Wohnrechte, Fruchtgenußrechte, etc).

Sieben-S-Modell

Unter dem Sieben-S-Modell versteht man ein spezielles Modell, welches zur vollständigen Beschreibung und Bewertung eines Unternehmen dient. Dieses Modell verfügt über sieben Elemente, die die Managementinstrumente darstellen. Diese sieben Elemente sind:
1) Structure, die Organisationsstruktur
2) Systems, die Prozesse und Programme
3) Staff, das Personal
4) Style, die Organisationskultur
5) Skills, die Fähigkeiten
6) Strategy, die Strategie
7) Shared Values, die gemeinsamen Werte