Unter einem strategischen Marktplan versteht man die Darstellung der strategischen Marktplanung eines Unternehmens oder einer strategischen Geschäftseinheit. Dieser Marktplan enthält die Zielsetzungen des Unternehmens, die interne und externe Umwelt, die Portfolioanalyse, die Anlagenstrategie, die funktionalen Strategien, die Marketingstrategie und die Bewertung der alternativen Strategien.
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Staatliche Quoten
Unter Quoten versteht man, dass durch die staatlichen Stellen eines Gastlandes eine Mengenbeschränkung des Imports für eine bestimmte Ware festgelegt wird.
Standortanalyse im Einzelhandel
Mit Hilfe der Standortanalyse werden die verschiedenen Aspekte eines bestimmten Geschäftsstandortes bewertet. Zu dieser Bewertung zählen die Größe des Einzugsgebietes, die Bevölkerungsstruktur, das Ausgabeverhalten der Verbraucher, der Wettbewerb und die Verkehrsanbindung für die Verkehrsmittel.
Stille Reserven
Stille Reserven bzw. stille Rücklagen ergeben sich z.B. durch eine Unterbewertung von Vermögensteilen eines Unternehmens.
Sie sind die Differenz zwischen dem in der Bilanz ausgewiesenen Wert und dem tatsächlichen Verkaufswert eines Vermögensgutes.
Strategischer Planer
Ein strategischer Planer ist ein Stabsmitarbeiter eines Unternehmens. Seine Hauptaufgabe liegt in der Unterstützung der Konzernleitung während des strategischen Unternehmensplanungsprozesses. Er ist für die Vorbereitungen strategischer Entscheidungen verantwortlich.
Society for Worldwide Interbank Financial Telecommunication
1976 wurde von über 200 Kreditinstituten die Society for Worldwide Interbank Financial Telecommunication (SWIFT) gegründet, um Geld zwischen Banken nicht mittels Brief oder Telex versenden zu müssen. SWIFT stellt eine Organisation dar, die ein sicheres, schnelles, standardisiertes Telekommunikationsnetz betreibt. Jedem Institut ist als Kennung der einzelnen Banken eine bestimmte SWIFT-Adresse zugeordnet. Diese SWIFT-Adresse kann 8 bzw. 11-stellig sein. Die SWIFT-Adresse setzt sich aus Bankbezeichnung, Landesbezeichnung und Stadtbezeichnung zusammen.
Sondervermögen
Die Summe des eingezahlten Kapitals und den damit angeschafften Vermögensgegenständen (Aktien, Immobilien, festverzinsliche Wertpapiere usw.) ist das Sondervermögen. Das Sondervermögen ist bei einer Kapitalanlagegesellschaft oder bei einem institutionellen Anleger (Versicherungen, Pensionskassen) eingezahlt. Von der jeweiligen Kapitalanlagegesellschaft oder der jeweiligen Versicherungsgesellschaft wird das Sondervermögen eines Investmentfonds oder einer Versicherung verwaltet. Allerdings muss das Sondervermögen vom eigenen Vermögen des Unternehmens getrennt verwaltet werden. Jeder Fonds einer Kapitalanlagegesellschaft hat auch sein eigenes Sondervermögen.
Sozialkapital
Sozialkapital oder Soziales Kapital ist das Kapital, dass sozialen Kontakt entspricht. Das Kennen und Erkanntwerden in Sozialen Netzen.
Der Begriff des sozialen Kapitals wurde von Pierre Bourdieu geprägt und kommt aus der Soziologie.
Wie wirkt sich soziales Kapital aus?
Durch die Verbindung zu anderen Teilnehmen kann auf Ressourcen zugegriffen werden.
Konkret sind das Problemlösungen, Hilfestellungen, Wissen, Beantwortung von Fragen, Hilfe bei Arbeitssuche usw.
Diese Ressource ist das Wesen des Sozialen Kapitals.
Wie entsteht das Soziale Kapital?
Durch den Austausch mit den Teilnehmern und dem Willen zu kooperieren.
Diese Kooperation kann durch Gefälligkeiten aber auch Geschenke entstehen.
Die Teilnehmer geben und nehmen – so entsteht das Soziale Kapital.
Weiterführende Informationen zum Thema Sozial Kapital
Ausführliche Beschreibung des Begriffs
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Spekulationsgewinn
Der Verkäufer wird zur Zahlung einer Einkommenssteuer aufgefordert, wenn eine im Privatvermögen bebaute oder unbebaute Liegenschaft innerhalb von 10 Jahren ab der Anschaffung (Spekulationsfrist) veräußert wird (Spekulationsgewinn). Zur Berechnung des Spekulationsgewinnes ist der Verkaufserlös (abzüglich der Veräußerungskosten) den damaligen Anschaffungskosten (inklusive Instandsetzungs- und Herstellungsaufwendungen – jedoch abzüglich steuerfreier Subventionen) gegenüberzustellen.
Die Spekulationsfrist kann sich in bestimmten Fällen (steuerliche Absetzung von Verbesserungsaufwendungen wie z.B. Lifteinbau in Teilbeträgen innerhalb von 10 Jahren ab der Anschaffung) von 10 Jahren auf 15 Jahren verlängern. Wurde die Liegenschaft unentgeltlich, also durch Schenkung oder Erbschaft, an den Verkäufer übertragen, so wird die Spekulationsfrist ab dem Zeitpunkt der Anschaffung des Rechtsvorgängers berechnet. Die Spekulationssteuer wird in diesem Fall durch Antrag des Verkäufers um die Erbschaf- oder Schenkungssteuer verringert. Nach Ablauf von 5 Jahren vermindert sich der Spekulationsgewinn bei einem Verkauf von unbebautem Grund und Boden seit der Anschaffung um jährlich 10 %. Wurde ein Gebäude selbst hergestellt, unterliegt der Wert des Gebäudes nicht dem Spekulationsgewinn und somit keiner Besteuerung. Dient dem Verkäufer seit mindestens 2 Jahren ein Eigenheim oder eine Eigentumswohnung (samt Grund und Boden) als Hauptwohnsitz, wird diese von der Besteuerung ausgenommen.
Sockelsanierung
Die Sockelsanierung stellt eine etappenweise Sanierung von Wohnhäusern dar. Zunächst werden dabei die allgemeinen Teile des Hauses einschließlich der Ver- und Entsorgungsleitungen saniert und verbessert. Damit werden die Voraussetzungen für eine Standardverbesserung der gesamten Wohnungen geschaffen.