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Nachfragekurve

Die Nachfragekurve ( oder auch Preis-Absatz-Funktion ) stellt die Relation zwischen Preis und Absatzmenge dar. Somit ist ersichtlich, wie sich der Preis auf den Absatz eines Produktes auswirkt.
Dies ist bei der Preisbildung im Marketing-Mix wichtig.

Verlauf der Nachfragekurve
Der Verlauf der Nachfragekurve ist in der Regel eine Zunahme des Absatzes durch Reduktion des Preises.

Doch bei Luxusgütern kommt die so genannte Giffen-Kurve zur Anwendung. Wenn es um Prestige geht, nimmt der Absatz zu umso teurer das Produkt ist.

Nachfragekurve
( Darstellung Nachfragekurve bzw. Preis-Absatz-Funktion )

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Marktpreis 
Preis
 Preis-Absatz-Funktion

Nuklearversicherung

Die Nuklearversicherung ist ein organisatorisch verselbständigter Versicherungszweig zur Deckung von Risiken aus Kernenergie- und Feuerschäden einschließlich der Entseuchung und Aufräumung an Anlagen zur Kernbrennstoffspaltung sowie an Einrichtungen und Vorräten, die zu derartigen Anlagen gehören. Weiters deckt die Nuklearversicherung die Risiken der gesetzlichen Haftpflicht durch den Betrieb von Kernanlagen.
Von der Deutschen Kernreaktor-Versicherungsgemeinschaft wird die Nuklearversicherung betrieben, einer Versicherungsgemeinschaft in Form eines Versicherungspools.

Nominalschuld

Die Nominalschuld (Darlehenssumme) ist entscheidend für die Berechnung von Zinsen, Tilgung, Disagio und Bearbeitungsgebühr. Der tatsächliche Auszahlungsbetrag unterscheidet sich von der Nominalschuld. Bei Auszahlungsbetrag sind Bearbeitungsgebühren und Disagio bereits abgezogen.

Nullsummenspiele

Der Begriff Nullsummenspiele stammt aus dem Bereich der Spieltheorie. Hier wird der Gewinn eines Spielers vollständig durch die erlittenen Verluste eines anderen Spielers kompensiert. Im Bereich des Marketing entsteht diese Situation oft durch den Kampf um die Marktanteile. Das bedeutet, dass der Gewinn eines Unternehmens vollständig zu Lasten anderer Unternehmen geht.

Nominalzins

Auf den geschuldeten Kreditbetrag, ohne dass die Kreditnebenkosten berücksichtigt werden, bezieht sich der Nominalzins. Der Nominalzins enthält weder Bearbeitungsgebühren noch ein Disagio. Der Effektivzins beinhaltet im Gegensatz zum Nominalzins Bearbeitungsgebühren und Disagio. Weiters ist im Nominalzins die Inflationsrate enthalten.

Nutzen

Der Nutzen spiegelt den Grad der Bedürfnisbefriedigung, den ein Wirtschaftssubjekt aus dem Konsum eines Gutes zieht, wieder. Die Eignung zur Befriedigung eines Bedürfnisses sowie die Knappheit sind für den Nutzen eines Gutes relevant. Als nützlich gelten zwar freie Güter, sind aber wegen fehlender Knappheit uninteressant, da sie keinen Wert haben. Erst knappe Güter werden aufgrund dieses Umstandes interessant, da sie einen Wert haben. Der Nutzen ist somit die Basis für den wirtschaftlichen Wert eines Gutes.

Non-Performing Loans

Ernsthaft ausfallgefährdete Kredite werden als Non-Performing Loans bezeichnet. Weiters werden Kredite, bei denen es zu Abweichungen vom Tilgungsplan gekommen ist auch als Non-Performing Loans bezeichnet.

Nutzenargumente

Nutzenargumente sind Argumente, die dem Kunden sine Vorteile die durch den Kauf eines Produktes entstehen verständlich machen.
Grundsätzlich sollte jede Produkteigenschaft mit einem Nutzenargument versehen werden und im Verkauf und der Werbung eingesetzt werden.

Non-Profit-Bereich

Der Non-Profit-Bereich ist sehr weitschichtig und lässt sich in verschiedene Ebenen unterteilen. Zu diesen Ebenen zählen die Gesundheitsversorgung, die Sozialarbeit, die Kunst und Kultur, die Bildung und Forschung, der Sport, die Freizeit, die Interessensgruppen, die Wohltätigkeitsverbände und die religiösen Organisationen.

Nutzensegmentierung

Die Nutzensegmentierung ist eine besondere Form der Marktsegmentierung.

Bei der Nutzensegmentierung wird der Markt in unterschiedliche Verbrauchergruppen unterteilt,
die sich anhand eines Produktmerkmals bzw. Produktnutzens beim Kauf eines Produktes unterscheiden.