Beim Letter of Intent handelt es sich um eine Absichtserklärung. Bei der Absichtserklärung wird das Interesse an Verhandlungen und am Vertragsabschluss ausgedrückt. Es gibt verschiedene Arten des Letter of Intent:
1. enthält er nur eine Ankündigung und Zusammenfassung – entfaltet er keine Bindungswirkung
2. werden Zeitpläne festgelegt und die Verpflichtung zum Abschluss eines Hauptvertrages vereinbart – entfaltet er Bindungswirkung in Form eines Vorvertrages. Beim Letter of Intent handelt es sich um eine unverbindliche Absichtserklärung zwischen Käufer und Verkäufer, er bestätigt die Verhandlungen bezüglich eines Vertragsabschlusses. Oftmals ist der LOI (Letter of Intent) auch Grundlage für den nachfolgenden Vertrag.
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Life-Cycle-Costing
Life-Cycle-Costing kommt aus dem englischen und steht für Lebenszykluskosten. Beim Life-Cycle-Costing handelt es sich um die Summe der Kosten einer Immobilie von der Errichtung bis hin zum Abriss. In den Bereich Life-Cycle-Costing fallen beispielsweise
1. Gesamtkosten Errichtung
2. Nutzungskosten
3. Sanierungskosten
4. Wohnungskosten
Instandsetzungskosten und so weiter.
Lockangebote
Unter Lockangeboten versteht man Sonderangebote oder Billigprodukte, mit denen Kunden ins Geschäft gelockt werden sollen.
Diese Strategie wird im Marketing und in der Werbung für den Vertrieb eingesetzt.
Leistungen der gesetzlichen Unfallversicherung
Handelt es sich um einen in der gesetzlichen Unfallversicherung versicherten Arbeitsunfall handelt, setzt sich die Leistung aus der Berufsunfähigkeitspension und einer Versehrtenrente zusammen. In Summe kommt man durch die Leistung der gesetzlichen Unfallversicherung auf einen Ersatz des Arbeitseinkommens. Das heißt das tägliche Leben des Versicherten ist gesichert. Nur meist ist es so, dass nach einem Unfall im Haus oder in der Wohnung etwa umgebaut werden muss – wie wird das finanziert? Daher ist es sehr vernünftig eine private Unfallversicherung zusätzlich abzuschließen um im Falle eines Unfalles auch für Investitionen abgesichert zu sein. Achtung, auch sind bei der gesetzlichen Unfallversicherung keine Freizeitunfälle versichert. Passiert ein Freizeitunfall, hat der Versicherte bei der gesetzlichen Unfallversicherung keinen Leistungsanspruch.
Lettershop
Unter einem Lettershop versteht man ein Direktwerbeunternehmen. Dieses Unternehmen ist für das Adressieren und Drucken von Mailings, das Kuvertieren, Sortieren, Bündeln, Adressenaufkleben, Verpacken und Personalisieren zuständig. Weitere Aufgaben sind die vorpostalische Bearbeitung von Zeitschriften, die Vorbereitung für den Versand und weitere Mailings, die nicht mechanisch zu bearbeiten sind.
Life-Style-Segmetierung
Die Life-Style-Segmetierung ist im Wesentlichen die Lebensstil-Segmentierung in der Marketingplanung.
Bei er Lebensstil-Segmentierung werden die Zielgruppen abhängig vom Lebensstil in Teilgruppen segmentiert.
Lockvogel-Produkt
Unter dem Lockvogel–Produkt versteht man einen Artikel im Sortiment, der die Kunden anlocken soll.
Lagebericht
Lageberichte werden von Kapitalgesellschaften im Zuge des Jahresabschluss veröffentlicht.
Im Lagebericht wird der Geschäftsverlauf aber auch die Lage der Gesellschaft dargestellt.
Der Lagebericht soll auch die Zukunftserwartungen der Firma wiedergeben, aber sowie auch Angaben zur Entwicklung des Unternehmens aufzeigen.
Folgende Inhalte werden meist im Lagebericht erläutert:
– Marktstellung
– Auftragssituation
– Investitionen
– Umsatzentwicklung
– Marktsituation
– Rentabilität
Leasing (Miete)
Unter Leasing versteht man die Bereitstellung eines Gutes zur Miete. Es werden folgende Formen des Leasings unterschieden:
– Full-Pay-Out-Leasing (Finanzierungsleasing): Während der Leasingdauer wird der Netto-Kaufpreis zur Gänze in die Miete einkalkuliert. Das Leasingobjekt ist beim Full-Pay-Out-Leasing mit Ablauf des Vertrages vollkommen abbezahlt.
– Restwertleasing: Der voraussichtliche Restwert des Leasingobjektes, also der Wert des Leasingobjektes nach Ablauf des Leasingvertrages, wird beim Restwertleasing in der Leasingkalkulation nur zinsenmäßig berücksichtigt. Kapitalmäßig wird der Restwert nicht in die Leasingrate miteingerechnet. Beim Restwertleasing spricht man von einer Teilabzahlung.
– Full-Service-Leasing: Die Leasingfirma übernimmt beim Full-Service-Leasing zusätzlich zum Leasingvertrag alle Serviceleistungen am Mietobjekt.
Lager
In einem Lager werden normalerweise Produkte gelagert.
Ein Grossteil der Gesamtkosten sind Lagerkosten also ist die Wahl des richtigen Lagers, oder Lagersystems ein wichtige.
Es gibt verschiedene Lagersysteme, die sich durch Materialien und Platzbestand unterscheiden, z.B. Regallager, Blocklager, Silos, Tanks,….