Archiv der Kategorie: K

Komplementärgüter

Als Komplementärgüter werden jene Produkte bezeichnet, die sich auf Grund ihrer Notwendigkeit ergänzen.
Hier ist die Kreuzpreiselastizität kleiner null.

Konsortium in der Wirtschaft

Unter einem Konsortium versteht man eine zeitlich begrenzte Kooperation zwischen zwei oder mehreren Unternehmen. Diese Kooperation zeichnet sich dadurch aus, dass mehr als ausreichende Mittel zum Erreichen gemeinsamer Ziele eingebracht werden. Ein Konsortium ist kein eigenständiges Unternehmen. Der Aufbau besteht aus mehreren beteiligten Parteien.

Kaufhaus

Ein Kaufhaus ist ein größerer Einzelhandelsbetrieb, der überwiegend im Wege der Bedienung Waren aus zwei oder mehr Branchen, davon wenigsten aus einer Branche in tiefer Gliederung, anbietet, ohne dass ein warenhausähnliches Sortiment, das eine Lebensmittelabteilung einschließen würde, vorliegt. Kaufhäuser mit Textilien, Bekleidung und verwandten Bedarfsrichtungen sind am stärksten verbreitet.

Kinderfreibetrag

Kinder werden im Rahmen der Familienbesteuerung bei der Ertragsbesteuerung der Eltern nach einem dualen System berücksichtigt. Diese Berücksichtigung erfolgt als Abzugsbetrag, dem Kinderfreibetrag oder als einkommensabhängige Zuschüsse (Kindergeld). Für Alleinstehende mit Kindern gelten bezüglich des Kinderfreibetrages Sonderregelungen.

Kombinierter Wettbewerb

Planungs- und Bauleistungen werden beim kombinierten Wettbewerb zur gleichen Zeit ausgeschrieben. Ziel des kombinierten Wettbewerbs ist es, unnötige Kosten durch frühzeitige Kooperation von Planern und ausführenden Unternehmen zu erreichen.

Konditionen

Konditionen sind allgemein Bedingungen z.B.: Zahlungskonditionen, Lieferkonditionen.

Konstruktionsspezifikation

Die Konstruktionsspezifikation ist ein Teil der Produktspezifikation. Hier werden die zur Herstellung eines Produkts verwendeten Technologien und Materialien angegeben.

Kaufhemmungs-Kaufwiderstands-Theorie

Unter der Kaufhemmungs-/Kaufwiderstands-Theorie versteht man, dass Zuschauer, während sie ihr Lieblingsprogramm sehen, weniger oft auf eine Direct-Response-Werbesendung reagieren. Diese Wahrscheinlichkeit erhöht sich in den Momenten, in denen die Zuschauer mit weniger Interesse fernsehen.

Kirchensteuer

In Deutschland und Österreich sammelt der Staat Steuern für die Kirche ein. Die sogenannte Kirchensteuer.
Die Berechung der Kirchensteuer wird anhand der Einkommensteuer bzw. Lohnsteuer vorgenommen.
Die Höhe der Kirchensteuer wird von den Kirchenleitungen festgesetzt.
Die kirchlichen Festsetzungen erlangt der Steuersatz durch die Zustimmung der jeweiligen Länderparlamente.
Der häufigste Grund weswegen von der Kirche ausgetreten wird, ist die Kirchensteuer.

Kommanditerwerbsgesellschaft

Die Kommanditerwerbsgesellschaft (KEG) wird in fast allen Belangen wie die Kommanditgesellschaft (KG)Kommanditerwerbsgesellschaft behandelt.
Der Unterschied zur KG ist der, dass die KEG nicht über den Umfang des Kleingewerbes hinausgehen darf. Während die KG genau dazu bestimmt ist.
Der Zusatz bei der Namensgebung muss KEG lauten.