Archiv der Kategorie: I

Inserate

Inserate werden auch als Annoncen (kommt aus dem Französischen und bedeutet Ankündigung), Anzeigen beziehungsweise Kleinanzeigen bezeichnet. Inserate dienen zu Werbezwecken, sie sind meist in Zeitungen oder Zeitschriften vorzufinden. In der heutigen Zeit ist natürlich auch die Online Werbung im Internet sehr gefragt. Es gibt verschiedene Möglichkeiten warum ein Besteller ein Inserat bei einer Zeitung aufgibt beziehungsweise bestellt:
1. er möchte etwas mitteilen
2. er möchte etwas ankündigen
3. er möchte etwas verkaufen
4. er sucht etwas
Der Besteller ist für den Wortlaut des Inserates selbst zuständig beziehungsweise verantwortlich. Diese Inserate werden meist in einem eigens dafür vorgesehenen Teil der Zeitung oder Zeitschrift gedruckt. Auch die Bezahlung der Inserate obliegt dem Besteller.

Integrationsstrategie

Die Integrationsstrategie ist eine spezielle Form einer Marketingstrategie. Hier vereint ein ‚Unternehmen ihre Aktivitäten mit Aktivitäten vorgelagerter, nachgelagerter oder gleichgestellter Unternehmen im Wirtschaftssektor. Bei der Integrationsstrategie unterscheidet man zwischen der vertikalen und der horizontalen Integration.

Insolvenz

Insolvenz (in Österreich Konkurs Insolvenz)kommt aus dem lateinischen und steht für „nicht-lösend“. Mann kann also seine Schulden nicht (ein-)lösen.
Zahlungsunfähig, also Insolvent kann ein UnternehmenInsolvenz oder eine natürliche Person (Privatkonkurs) sein.
Wenn man Insolvent ist, wird ein Insolvenzeröffnungsverfahren eröffnet und die Staatsanwaltschaft, oder der Masseverwalter teilen das geblieben Vermögen unter den Schuldnern auf.
Dazu wird die Masse, also z.B.: Gebäude, Möbel usw. zu „Geld“ gemacht, welches dann aufgeteilt werden kann.

Integriertes Qualitätsmanagement

Das integrierte Qualitätsmanagement wird auch Total Quality Management genannt.
Dabei werden innerhalb des Unternehmens Maßnahmen gesetzt, um ein definertes Qualitätslevel zu erreichen.

Internationale Marktauswahlkriterien

Die internationalen Marktauswahlkriterien werden im Zuge der Analysephase im internationalen Marketing eingesetzt. Die internationalen Marktauswahlkriterien stellen den Ausgangspunkt auf der Suche nach möglichen Auslandsmärkten dar.

Innenbereich

Vom Innenbereich wird gesprochen wenn es sich um unbebaute Flächen (Gebiete) handelt innerhalb „ im Zusammenhang bebauter Ortsteile“. Die im Zusammenhang bebauten Ortsteile unbeplanter Innenbereiche dürfen bebaut werden, dass heißt sie sind für Bauvorhaben zulässig. Ist ein Bebauungsplan nach den Regelungen des BauGB vorhanden (beplanter Innenbereich) so richtet sich die Zulässigkeit nach diesem. Sollte zwar ein Bebauungsplan existieren dieser jedoch nicht den gesetzlichen Richtlinien entsprechen, so richtet sich die  Zulässigkeit bezüglich des Bebauungsvorhabens nach dem Einfügungsgebot. Zusätzliche Voraussetzungen zum Einfügungsgebot sind:
1. die Erschließung muss gesichert sein
2. die Anforderungen an gesunde Wohn- und Arbeitsverhältnisse müssen gesichert sein
3. das Ortsbild darf nicht beeinträchtigt werden.

Insolvenzursachen

Es gibt zahlreiche Gründe, warum ein Unternehmen in die Insolvenz schlittern kann.

Die meisten Insolvenzursachen stammen von:
– Schlechtes Produkt
– falsche Preispolitik
– zu wenig Eigenkapital
– starke Konkurrenz
– Forderungsausfälle
– Managementfehler

Zumeist sind betriebswirtschaftliche Fehlentscheidungen die Ursache für das Scheitern von Unternehmen.

Wenn die Gläubiger trotz der Insolvenz an die Produktidee und das Geschäftsmodell des Unternehmens glauben, kann in manchen Fällen eine Auffanggesellschaft sinnvoll sein.

Inter-Amerikanische Entwicklungsbank

Die Inter-Amerikanische Entwicklungsbank wird auch Inter-American Development Bank genannt. Im Jahre 1959 wurde die Inter-Amerikanische Entwicklungsbank gegründet und gilt als internationales Finanzinstitut. Die Aufgabe der Inter-Amerikanischen Entwicklungsbank liegt in der Förderung der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung der Entwicklungsländer Mittel- und Südamerikas, die Mitglieder der Bank sind.
Das am 30.12.1959 abgeschlossene Abkommen über die Errichtung der Inter-Amerikanischen Entwicklungsbank bildet die Grundlage für die Bank. Offiziell nahm die Inter-Amerikanische Entwicklungsbank am 1.10.1960 ihre Tätigkeit auf.
Weitere Aufgaben der Bank sind:
– Die Beschaffung von öffentlichem und privatem Kapital und dessen Bereitstellung für private und öffentliche Investitionen zur Förderung der Entwicklung der regionalen Entwicklungsländer Mittel- und Südamerikas, die Mitglied der Bank sind,
– Die Zusammenarbeit mit den regionalen Mitgliedstaaten, um deren Entwicklungspolitik auf eine bessere Ausnutzung ihrer Bodenschätze auszurichten, sowie
– Die technische Hilfe bei der Vorbereitung, Finanzierung und Ausführung von Entwicklungsprojekten einschließlich der Ausarbeitung von Entwicklungsvorhaben und Entwicklungsprogrammen zu leisten.
Weiters ist die Inter-Amerikanische Entwicklungsbank befugt Sonderfonds zu errichten oder auch zu verwalten. Die Inter-Amerikanische Entwicklungsbank verfügt über „Interregionales“ und „Ordentliches Kapital“ zur Wahrnehmung ihrer Aufgaben. Um auch die Aufnahe von nicht-regionalen Staaten als Mitglieder zu ermöglichen, wurde das interregionale Kapital im Jahre 1976 geschaffen.
Bisher werden die ordentliche und die interregionale Sektion der Inter-Amerikanischen Entwicklungsbank getrennt geführt – daher werden auch zwei Bilanzen erstellt. Die Inter-Amerikanische Entwicklungsbank wir von einem Gouverneursrat, dem je ein Vertreter aus jedem Mitgliedstaat angehört, einem Direktorium und eine Präsidenten geleitet. Der Sitz der Inter-Amerikanischen Entwicklungsbank ist Washington, D.C.

Internationale Marktsegmentierung

Unter internationaler Marktsegmentierung versteht man die Ausspaltung der Auslandsmärkte in unterschiedliche Segemente. Diese internationalen Segemente weisen starke Gemeinsamkeiten auf, sind aber nicht von den Landesgrenzen abhängig.