Archiv der Kategorie: E

Expertenbefragung

Bei der Expertenbefragung werden Wissen, Meinungen und Erwartungen von Personen genutzt, die mit dem jeweiligen Fachgebiet sehr gut vertraut sind.

Extraktionskosten

Extraktionskosten sind Kosten, die durch den Abbau einer erschöpflichen Ressource anfallen.
Die Extraktionskosten werden auch manchmal als Abbaukosten bezeichnet.

Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBWE)

Die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBWE) wird auch Osteuropa-Bank genannt. 1991 wurde diese Bank errichtet. Die Aufgabe der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBWE) liegt in der Unterstützung privater und unternehmerischer Initiativen und Infrastrukturen, die den Übergang zur offenen Marktwirtschaft in Mittel- und Osteuropa begünstigen, durch Darlehen. Durch die Ausgabe von Anleihen, durch eingezahltes Kapital und durch den Verkauf eingegangener Beteiligung erfolgt die Mittelaufbringung der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBWE).

Export

Der Begriff Export bezeichnet alle grenzüberschreitenden Transaktionen von Waren und Dienstleistungen. Hierbei wirkt sich die Vergütung auf die Zahlungsbilanz des anderen Landes aus.

Extrinsische Produktmerkmale

Die extrinsischen Produktmerkmale sind alle sichtbaren Produktmerkmale. Sie können entweder physischer Natur wie die Verpackung oder nicht-physischer Natur wie der Preis oder der Markenname sein.

Europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl

Die europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl kurz EGKS oder Montanunion ist die europäische Zusammenarbeit im Kohle und Stahlbereich. Diese Union ist der Vorgänger der Europäischen Gemeinschaft, die zur Europäischen Union wurde.

Export-Audit

Das Export-Audit ist ein besonderes Analyseverfahren im internationalen Marketing.
Das Ziel des Export-Audit ist, die Fähigkeit zu prüfen in einem bestimmten Land einen Markteintritt durchzuführen.

EZB (Europäische Zentralbank)

Die Europäische Zentralbank mit Sitz in Frankfurt/Main wurde mit der Einführung des Euro Trägerin der Geld- und Währungspolitik der Euro-Länder. Für die Ausgabe der Banknoten und für die Regelung des Geldumlaufs ist die Europäische Zentralbank zuständig.

Die Europäische Zentralbank bestimmt durch die Geldpolitik die Geldmenge und den Geldpreis. Das heißt: Sie bestimmt die Höhe der Refinanzierung (Kredit an Banken) und den Preis der Refinanzierung – sie regelt also die Versorgung der Banken mit Zentralbank-Liquidität. Die Einhaltung der Preisstabilität ist das vorrangige Ziel der Europäischen Zentralbank. Die Einhaltung der Preisstabilität ist definiert durch eine Inflationsrate von nicht mehr als 2 %.

Weiters unterstützt die Europäische Zentralbank die allgemeine Wirtschaftspolitik der Europäischen Union. Allerdings ist sie von den politischen Instanzen der Europäischen Union unabhängig. Zum Europäischen System der Zentralbanken (ESZB) haben sich die Zentralbanken der 25 EU-Mitgliedstaaten und die Europäische Zentralbank zusammengeschlossen. Also zählen auch Staaten, die den Euro noch nicht eingeführt haben zum Europäischen System der Zentralbanken dazu. Die Zentralbanken der einzelnen Länder dürfen ihre nationale Geldpolitik durchführen, sind aber nicht an Entscheidungen bzw. der Umsetzung hinsichtlich der einheitlichen Geldpolitik für das Euro-Währungsgebiet beteiligt.

ESOMAR

ESOMAR ist die europäische Gesellschaft für Markt- und Meinungsforschung.

Europäische Investitionsbank

Die Finanzierungsinstitution der Europäischen Union ist die Europäische Investitionsbank oder auch European Investment Bank genannt. Durch den Vertrag von Rom wurde die Europäische Investitionsbank gegründet. Die Mitgliedstaaten der Europäischen Union sind Eigentümer dieser Bank. Einerseits durch die Ausgabe von Anleihen und andererseits durch das eingezahlte Kapital der Mitgliedstaaten erfolgt die Mittelaufbringung für die Europäische Investitionsbank.