Das Export-Audit ist ein besonderes Analyseverfahren im internationalen Marketing.
Das Ziel des Export-Audit ist, die Fähigkeit zu prüfen in einem bestimmten Land einen Markteintritt durchzuführen.
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EZB (Europäische Zentralbank)
Die Europäische Zentralbank mit Sitz in Frankfurt/Main wurde mit der Einführung des Euro Trägerin der Geld- und Währungspolitik der Euro-Länder. Für die Ausgabe der Banknoten und für die Regelung des Geldumlaufs ist die Europäische Zentralbank zuständig.
Die Europäische Zentralbank bestimmt durch die Geldpolitik die Geldmenge und den Geldpreis. Das heißt: Sie bestimmt die Höhe der Refinanzierung (Kredit an Banken) und den Preis der Refinanzierung – sie regelt also die Versorgung der Banken mit Zentralbank-Liquidität. Die Einhaltung der Preisstabilität ist das vorrangige Ziel der Europäischen Zentralbank. Die Einhaltung der Preisstabilität ist definiert durch eine Inflationsrate von nicht mehr als 2 %.
Weiters unterstützt die Europäische Zentralbank die allgemeine Wirtschaftspolitik der Europäischen Union. Allerdings ist sie von den politischen Instanzen der Europäischen Union unabhängig. Zum Europäischen System der Zentralbanken (ESZB) haben sich die Zentralbanken der 25 EU-Mitgliedstaaten und die Europäische Zentralbank zusammengeschlossen. Also zählen auch Staaten, die den Euro noch nicht eingeführt haben zum Europäischen System der Zentralbanken dazu. Die Zentralbanken der einzelnen Länder dürfen ihre nationale Geldpolitik durchführen, sind aber nicht an Entscheidungen bzw. der Umsetzung hinsichtlich der einheitlichen Geldpolitik für das Euro-Währungsgebiet beteiligt.
ESOMAR
ESOMAR ist die europäische Gesellschaft für Markt- und Meinungsforschung.
Europäische Investitionsbank
Die Finanzierungsinstitution der Europäischen Union ist die Europäische Investitionsbank oder auch European Investment Bank genannt. Durch den Vertrag von Rom wurde die Europäische Investitionsbank gegründet. Die Mitgliedstaaten der Europäischen Union sind Eigentümer dieser Bank. Einerseits durch die Ausgabe von Anleihen und andererseits durch das eingezahlte Kapital der Mitgliedstaaten erfolgt die Mittelaufbringung für die Europäische Investitionsbank.
Exportförderung
Unter Exportförderung versteht man die Stärkung des Handels im Ausland. Diese Exportförderung wird vom Staat durchgeführt. Dies kann von Fördergelder bis hin zu Informationsdiensten und Coachings reichen.
Etablissementbezeichnung
Firmennamen sind oft langweilig und alles andere als werbewirksam, daher wählen Firmen häufig einen „Künstlernamen“, der mehr kommerzielle Zugkraft hat.
Die Etablissementbezeichnung ist im täglichen Geschäftsverkehr ohne Bedeutung, da nur unter dem offiziellen Firmennamen Verträge rechtsgültig geschlossen werden können.
Europäische Union
Die Europäische Union wird abgekürzt auch als EU bezeichnet. Es ist dies eine Wirtschaftsunion, die aus den Mitgliedsstaaten Belgien, Luxemburg, Dänemark, Finnland, Deutschland, Frankreich, Griechenland, Irland, Italien, Spanien, Niederlande, Portugal, Großbritannien, Österreich und Schweden besteht. Ursprünglich arbeiteten seit 1957 sechs Länder in der Kohle- und Stahlproduktion zusammen. Später schlossen sich diese zur Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft, der sogenannten EWG, zusammen.
Diese Gemeinschaft vergrößerte sich 1973 durch die Aufnahme von Großbritannien, Dänemark und Irland. In den achtziger Jahren wurden dann auch Griechenland, Spanien und Portugal in die Gemeinschaft aufgenommen. 1983 entstand aus der Europäischen Gemeinschaft die Bezeichnung Europäische Union. In dieser Zeit traten auch Finnland, Österreich und Schweden bei.
Exporthändler
Ein Exporthändler schließt im Auftrag und auf Rechnung eines Dritten Verträge ab. Dies geschieht auf eigenes Risiko und in eigenem Namen. Er erhält dafür eine bestimmte Vergütung oder Provision.
Ethno Marketing
Im Ethno Marketing werden ethnische Minderheiten direkt angesprochen.
Grund dafür ist, dass die Zielgruppe andere Wertvorstellungen haben und deshlab anders angesprochen werden müssen.
Europäische Wirtschaftsgemeinschaft
Die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft wird abgekürzt auch als EWG bezeichnet. Diese Gemeinschaft ist am 01.01.1958 im Hinblick auf die wirtschaftliche Zusammenarbeit entstanden. Sie ist ein Vorgänger der Europäischen Gemeinschaft, später der Europäischen Union.
Zu der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft zählten damals die Benelux-Länder, Deutschland, Italien und Frankreich.