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Europäische Investitionsbank

Die Finanzierungsinstitution der Europäischen Union ist die Europäische Investitionsbank oder auch European Investment Bank genannt. Durch den Vertrag von Rom wurde die Europäische Investitionsbank gegründet. Die Mitgliedstaaten der Europäischen Union sind Eigentümer dieser Bank. Einerseits durch die Ausgabe von Anleihen und andererseits durch das eingezahlte Kapital der Mitgliedstaaten erfolgt die Mittelaufbringung für die Europäische Investitionsbank.

Exportförderung

Unter Exportförderung versteht man die Stärkung des Handels im Ausland. Diese Exportförderung wird vom Staat durchgeführt. Dies kann von Fördergelder bis hin zu Informationsdiensten und Coachings reichen.

Etablissementbezeichnung

Firmennamen sind oft langweilig und alles andere als werbewirksam, daher wählen Firmen häufig einen „Künstlernamen“, der mehr kommerzielle Zugkraft hat.
Die Etablissementbezeichnung ist im täglichen Geschäftsverkehr ohne Bedeutung, da nur unter dem offiziellen Firmennamen Verträge rechtsgültig geschlossen werden können.

Europäische Union

Die Europäische Union wird abgekürzt auch als EU bezeichnet. Es ist dies eine Wirtschaftsunion, die aus den Mitgliedsstaaten Belgien, Luxemburg, Dänemark, Finnland, Deutschland, Frankreich, Griechenland, Irland, Italien, Spanien, Niederlande, Portugal, Großbritannien, Österreich und Schweden besteht. Ursprünglich arbeiteten seit 1957 sechs Länder in der Kohle- und Stahlproduktion zusammen. Später schlossen sich diese zur Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft, der sogenannten EWG, zusammen.
Diese Gemeinschaft vergrößerte sich 1973 durch die Aufnahme von Großbritannien, Dänemark und Irland. In den achtziger Jahren wurden dann auch Griechenland, Spanien und Portugal in die Gemeinschaft aufgenommen. 1983 entstand aus der Europäischen Gemeinschaft die Bezeichnung Europäische Union. In dieser Zeit traten auch Finnland, Österreich und Schweden bei.

Exporthändler

Ein Exporthändler schließt im Auftrag und auf Rechnung eines Dritten Verträge ab. Dies geschieht auf eigenes Risiko und in eigenem Namen. Er erhält dafür eine bestimmte Vergütung oder Provision.

Ethno Marketing

Im Ethno Marketing werden ethnische Minderheiten direkt angesprochen.
Grund dafür ist, dass die Zielgruppe andere Wertvorstellungen haben und deshlab anders angesprochen werden müssen.

Europäische Wirtschaftsgemeinschaft

Die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft wird abgekürzt auch als EWG bezeichnet. Diese Gemeinschaft ist am 01.01.1958 im Hinblick auf die wirtschaftliche Zusammenarbeit entstanden. Sie ist ein Vorgänger der Europäischen Gemeinschaft, später der Europäischen Union.
Zu der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft zählten damals die Benelux-Länder, Deutschland, Italien und Frankreich.

Exportkartell

Unter einem Exportkartell versteht man eine Kooperation von mehreren Unternehmen. Zweck dieser Kooperation ist der Abschluss von Kollektivverträgen hinsichtlich des Exports von Waren. Ziele sind die Preisregulierung im Ausland und die Kontrolle von Lieferungen.

Ethnozentrisches Marketing

Ethnozentrisches Marketing kommt aus dem internationalen Marketing. Dieses Konzept übernimmt die Methoden des Stammlandes direkt auf das ausländische Gastland.

Europäische Zentralbank (EZB)

Die Geldpolitik der Währungsunion wird durch die Europäische Zentralbank (EZB) bestimmt. Der Europäische Zentralbank – Rat stellt das Entscheidungsorgan dar. Das Europäische Zentralbank (EZB) – Direktorium und die Präsidenten der nationalen Zentralbanken der Teilnehmerstaaten der Währungsunion sind die Mitglieder des Europäischen Zentralbank – Rates. Die geldpolitischen Beschlüsse des Europäischen Zentralbank – Rates werden durch das Europäische System der Zentralbanken (ESZB) ausgeführt. Die nationalen Zentralbanken (in Österreich die Österreichische Nationalbank) der Teilnehmerstaaten der Währungsunion und die Beitrittskandidaten zur Währungsunion sind die ausführenden Parteien. Die Ausführung, die durch die nationalen Zentralbanken erfolgt wird durch das Europäische Zentralbank – Direktorium überwacht.