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Weltmarkt-Orientierung beim internationalen Marketing

Als einen Einheitsmarkt betrachtet man bei der Weltmarkt-Orientierung die Welt – es gibt daher nur einen Weltmarkt. Die Weltmarkt-Orientierung des internationalen Marketings ist zwar billiger, jedoch nur mit den wenigsten Produkten eines Unternehmens umsetzbar. Einmal für alle Länder werden verkaufsunterstützende Einrichtungen entwickelt. Einen großen Kostenvorteil für das Unternehmen bildet sich bei der Weltmarkt-Orientierung bei den internationalen Produkten. In allen Ländern dieser Erde wird der Konsument mit derselben Botschaft angesprochen. Ein gutes Beispiel für die Weltmarkt-Orientierung beim internationalen Marketing ist Coca-Cola. Dieses Produkt ist international standardisiert, wird aber über regional unterschiedliche Vertriebspartner abgesetzt. In einzelnen Ländern können international bereits erfolgreiche Produkte mit der Methode der Weltmarkt-Orientierung scheitern. Die „Barbie-Puppen“ sind ein Beispiel dafür. Durch die Größe der Brust und die Farbe der Haut und der Augen hat die „Barbie-Puppe“ in Japan Akzeptanzprobleme (sie passt nicht in die kulturellen Verhältnisse).

Warenkonto

Der Begriff Warenkonto kommt aus der Buchhaltung und dem Rechnungswesen.
Das Warenkonto ist eines der wichtigstes Konten in einer Handelsfirma. Wir unterscheiden 2 Typen von Warenkonten:
1. Wareneinkaufskonto
2. Warenverkaufskonto

Werbebeilage

Eine Werbebeilage wird auch als Tip-in bezeichnet. Es ist dies eine Direktmarketing-Werbung, die in einem Medium eingelegt oder eingeheftet ist und über eine eigene Antwortkarte verfügt.

Warenverkauf auf Partys

Um eine Spezialform direkter Distribution, bei der im Rahmen von gesellschaftlichen Zusammenkünften (Parties) Waren vorgeführt und an die anwesenden Personen verkauft werden, handelt es sich beim Partyverkauf. Beim Partyverkauf entsteht ein direkter Kontakt zwischen Produzent und Verbraucher. Die Verkaufsmitarbeiter eines Produzenten initiieren Verkaufspartys im Bekanntenkreis. Bei diesem Partyverkauf werden den Partygästen z.B. Schmuck, Kosmetika, Haushaltswaren, Kleidung usw. vorgeführt. Die Gäste können auf dieser Verkaufparty bei Gefallen der Ware mittels Bestellschein kaufen. Einer der anwesenden Gäste wird durch sozialen Druck dazu gebracht, eine weitere Party zu veranstalten. „Tupperware“ ist einer der bekanntesten Benutzer von Partyverkauf in Österreich. Für Konsumente stellt ein Partyverkauf meist ein Erlebnis dar, da geplaudert wird und Neuheiten und Klatsch ausgetauscht werden. Von Hausfrauen wird der Partyverkauf oft als Nebenbeschäftigung verwendet. Die Firma, die die jeweiligen Produkte verkaufen will, erspart sich durch den Partyverkauf Verkaufsräume und teures Personal.

Werbeblockdominanztheorie

Unter der Werbeblockdominanztheorie versteht man, dass die Möglichkeit der Responsewahrscheinlichkeit steigt, je dominanter die Responsewerbung innerhalb eines Werbeblocks ist. Wesentliche Faktoren sind hier die Länge und die Wiederholungen der Werbung.

Warenverkehrsbescheinigung

Der Begriff Warenverkehrsbescheinigung kommt aus dem internationalen Handel.
Die Warenverkehrsbescheinigung ist ein offizielle Dokument, das Auskunft über den Ursprung eines Produktes klärt.
Diese Warenverkehrsbescheinigung wird vom Exportunternehmen ausgestellt und dient auch für steuerliche Aspekte als klarer Nachweis des Ursprunglandes.

Werbegeschenk

Die Schwelle vom Nichtkäufer zum Erstkäufer wird oftmals mit einem Sachets (kleine Produktproben, die auf den Brief aufgeklebt werden) überwunden. Der Kunde wird durch das Werbegeschenk sofort mit dem Produkt konfrontiert und kann sich damit auseinandersetzten. Dies bietet oftmals die beste Chance einen Neukunden zu einem Stammkunden zu machen. Weiters kann das Werbegeschenk für das Ausfüllen eines Fragebogens versprochen werden. Wenn der Kunde diese Fragen beantwortet und an das Unternehmen retourniert, so bekommt er ein Werbegeschenk der Unternehmung zu gesandt. Dies steigert oftmals die Rücklaufquote einer Befragung.

Warenwirtschaftssystem

Ein Warenwirtschaftssystem plant und koordiniert alle für eine Warenwirtschaft notwendigen Eckpunkte wie:
Verwaltung
Planung in personeller, zeitlicher, räumlicher und mengenmäßiger Hinsicht,
Steuerung der Material- und Produktbewegung innerhalb und außerhalb des Unternehmens,
Koordinierung zwischen Unternehmen, Lieferanten, Lager und Kunden.

Warenzeichen

Unter einem Warenzeichen versteht man einen Rechtsbegriff.
Es handelt sich hierbei um Wörter, Symbole und Marken, die von einem Unternehmen rechtlich registriert wurden.

Warnliste

Beim Kreditchutzverband von 1870 wird zum Zweck des Gläubigerschutzes und der Risikominimierung eine Warnliste geführt. Zwischen den Kreditinstituten gibt es ein Abkommen, dass sie sich gegenseitig über natürliche Personen informieren, bei denen besondere Vorsicht geboten ist. Wenn ein Kunde zum Beispiel in Rechtsverfolgung steht oder wenn bei einer Kontoverbindung Kartenmissbrauch vorliegt, ist besondere Vorsicht laut der Warnliste geboten. In der Warnliste werden die Kunden bzw. die Kontoverbindungen verzeichnet.