Archiv der Kategorie: W

Weltbank

Die Weltbank ist eine internationale Organisation. Sie spielt bei der Finanzierung von Projekten in Entwicklungsländern eine wichtige Rolle. Das größte Institut der Weltbank ist die internationale Bank für Wiederaufbau und Entwicklung.

Warenhaus

Ein Warenhaus ist gekennzeichnet durch eine Verkaufsfläche von mindestens 5.000 Quadratmeter, mindestens 100.000 Artikel und ein breites Sortiment. Die Standorte von Warenhäusern sind in erster Linie die Stadtzentren und Einkaufszentren in den Vororten. Das besondere Merkmal von Warenhäusern ist die Selbstbedienung und die zusätzliche Anwesenheit des Personals.

Welthandelskonferenz – UNCTAD

Die UNO-Welthandelskonferenz wird auch mit UNCTAD abgekürzt und ist die United Nations Conference on Trade and Development.

Welthandelskonferenz – Förderung des Welthandels

Das erklärte Ziel der in den 1960iger Jahren ins Leben gerufenen UNO Instutition ist die Förderung des Welthandels und somit auch der Globalisierung.

Weitere Ziele der UNCTAD:
– Nord-Süd-Gefälle hinsichtlich der Wirtschaftskraft entschärfen 
– Neue Weltwirtschaftsordnung vorantreiben

Die Welthandelskonferenz tritt alls 4 Jahre zusammen.

Warenkalkulation

Warenkalkulation wird auch Absatzkalkulation genannt.
Ziel der Warenkalkulation ist es, den Verkaufspreises eines Produktes zu ermitteln.

Welthandelsorganisation

Die Welthandelsorganisation ist eine Organisation, die 1993 aus dem allgemeinen Zoll- und Handelsabkommen entstanden ist.

Weltmarkt-Orientierung beim internationalen Marketing

Als einen Einheitsmarkt betrachtet man bei der Weltmarkt-Orientierung die Welt – es gibt daher nur einen Weltmarkt. Die Weltmarkt-Orientierung des internationalen Marketings ist zwar billiger, jedoch nur mit den wenigsten Produkten eines Unternehmens umsetzbar. Einmal für alle Länder werden verkaufsunterstützende Einrichtungen entwickelt. Einen großen Kostenvorteil für das Unternehmen bildet sich bei der Weltmarkt-Orientierung bei den internationalen Produkten. In allen Ländern dieser Erde wird der Konsument mit derselben Botschaft angesprochen. Ein gutes Beispiel für die Weltmarkt-Orientierung beim internationalen Marketing ist Coca-Cola. Dieses Produkt ist international standardisiert, wird aber über regional unterschiedliche Vertriebspartner abgesetzt. In einzelnen Ländern können international bereits erfolgreiche Produkte mit der Methode der Weltmarkt-Orientierung scheitern. Die „Barbie-Puppen“ sind ein Beispiel dafür. Durch die Größe der Brust und die Farbe der Haut und der Augen hat die „Barbie-Puppe“ in Japan Akzeptanzprobleme (sie passt nicht in die kulturellen Verhältnisse).

Warenkonto

Der Begriff Warenkonto kommt aus der Buchhaltung und dem Rechnungswesen.
Das Warenkonto ist eines der wichtigstes Konten in einer Handelsfirma. Wir unterscheiden 2 Typen von Warenkonten:
1. Wareneinkaufskonto
2. Warenverkaufskonto

Werbebeilage

Eine Werbebeilage wird auch als Tip-in bezeichnet. Es ist dies eine Direktmarketing-Werbung, die in einem Medium eingelegt oder eingeheftet ist und über eine eigene Antwortkarte verfügt.

Warenverkauf auf Partys

Um eine Spezialform direkter Distribution, bei der im Rahmen von gesellschaftlichen Zusammenkünften (Parties) Waren vorgeführt und an die anwesenden Personen verkauft werden, handelt es sich beim Partyverkauf. Beim Partyverkauf entsteht ein direkter Kontakt zwischen Produzent und Verbraucher. Die Verkaufsmitarbeiter eines Produzenten initiieren Verkaufspartys im Bekanntenkreis. Bei diesem Partyverkauf werden den Partygästen z.B. Schmuck, Kosmetika, Haushaltswaren, Kleidung usw. vorgeführt. Die Gäste können auf dieser Verkaufparty bei Gefallen der Ware mittels Bestellschein kaufen. Einer der anwesenden Gäste wird durch sozialen Druck dazu gebracht, eine weitere Party zu veranstalten. „Tupperware“ ist einer der bekanntesten Benutzer von Partyverkauf in Österreich. Für Konsumente stellt ein Partyverkauf meist ein Erlebnis dar, da geplaudert wird und Neuheiten und Klatsch ausgetauscht werden. Von Hausfrauen wird der Partyverkauf oft als Nebenbeschäftigung verwendet. Die Firma, die die jeweiligen Produkte verkaufen will, erspart sich durch den Partyverkauf Verkaufsräume und teures Personal.