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Trinkwasserverordnung

Die Trinkwasserverordnung dient dem Gesundheitsschutz. Verschlechtert (braune Färbung, Geruch) sich die Trinkwasserqualität so ist der Hauseigentümer (als Inhaber von Wasserversorgungsanlagen) dazu verpflichtet die Gesundheitsbehörde zu informieren.
Meldet der Mieter dem Vermieter eine Verschlechterung, so muss dieser laut Trinkwasserverordnung sofort nachgegangen werden. Der Vermieter muss seine Mieter auch über eine Verschlechterung des Trinkwassers verpflichtend informieren. Diese Information muss per Post oder über einen Aushang mit allen Wasserdaten erfolgen.
Die Trinkwasserverordnung versteht unter Trinkwasser Wasser in ursprünglichen Zustand oder nach Aufbereitung, das zum Trinken, Kochen zur Zubereitung von Speisen und Getränken und zu anderen häuslichen Zwecken bestimmt ist, nämlich zur Körperpflege, Reinigung von Gegenständen, die mit Lebensmittel in Berührung kommen und Gegenständen die nicht nur vorübergehend mit dem menschlichen Körper in Kontakt kommen.
Laut Trinkwasserverordnung müssen auch Betreiber öffentlicher Gebäude (Schulen, Kindergärten, Gaststätten, Krankenhäuser) eine Veränderung des Trinkwassers sofort melden. Wenn Verdacht auf Verunreinigung besteht, müssen sie die Wasserqualität regelmäßig überprüfen und zusätzliche Untersuchungen veranlassen.
Künftig dürfen für Neubauten und Instandsetzungsmaßnahmen nur mehr bestimmte Werkstoffe verwendet werden.
Verläuft die Wasserversorgung über Bleirohre, so besteht ein besonderes Gesundheitsrisiko.

Trockentest

Ein sogenannter Trockentest ist eine spezielle Form eines Tests im Bereich des Marketing. Er dient zur Bestimmung der Reaktion auf eine Direktmarketing-Kampagne. Es handelt sich hier um die Reaktion auf ein Produkt, das derzeit noch nicht existiert und somit noch nicht lieferbar ist.

Teaser-Mailing

Das Teaser-Mailing dient dazu, die Aufmerksamkeit des Lesers in einem bestimmten Bereich zu wecken. Dabei soll jedoch nicht zuviel offenbart werden. Das heißt, dass der Teaser dem eigentlichen Mailing bzw. der Botschaft in den Massenmedien vorausgeht.

Testmarktsimulation

Die Testmarktsimulation ist eine Form der Marktforschung und eine Form des Testmarkt, wobei die Anforderungen des Verbrauchers an das Produkt untersucht werden.

Die Testmarktsimulation wird nicht im realen Markt durchgeführt sondern in einem Labor.

Testpersonen werden in einer Befragung die vor den Testkäufen durchgeführt wird. Abhängig vom Verfahren der Testmarktsimulation, werden den Probanden Fragen zur Beurteilung vorgelegt, die im Nachhinein auf die Einstellung des Testers schliessen lassen.

Danach werden den Testpersonen Werbungen zu den Testprodukt sowie der Mitbewerber vorgeführt. Dann werden, entweder im Labor oder in realen Geschäften Einkäufe zu diesen Produktgruppen durchgeführt. Abhängig von der Methode, wird im Anschluss ein Home-Use-Test durchgeführt, bei dem die Probanden das Produkt zu Hause testen und bewerten können.

Im Anschluss findet ein After-Sales-Gespräch geführt um mehr über die Kaufmotivation und die Verwendung zu Hause zu erfahren.

Teilkostenrechnung

Die Teilkostenrechnung beschäftigt sich nur mit variablen Kosten, also jenen Kosten, die eindeutig einer Kostenstelle zugeordnet werden können.

Telefon – Skript

Zumeist bedient man sich bei gezielten Telefonaktionen eines Telefonskripts. Das Telefonskript ist ein Gesprächsleitfaden, der dem Telefonpersonal hilft, seine Gespräche erfolgreich zu führen. Dabei werden Telefonskripts mit voll ausformulierten Texten und Redewendungen und Telefonskripts mit stichwortartiger Vorgabe des Gesprächsverlaufs unterschieden. Voll ausgefertigte Skripts werden meist von weniger erfahrenen Telefonmarketing-Personal bevorzugt. Routiniertes Telefonpersonal neigt zu stichwortartigen Skripts. Beim Erstellen des Telefonskripts braucht man mindestens genauso viel Sorgfalt wie beim Erstellen eines Werbebriefes für Direct Mail Aktionen. Da die Kunden dem Anrufer gleich antworten können, müssen in einem Telefonskript auch Antwortalternativen bzw. verschiedene Einwände des Gesprächspartners und die alternative Gesprächsfortsetzung in Abhängigkeit von der Antwort bzw. dem Einwand eingeplant werden. Selbst für kurz geplante Gespräche können dadurch Telefonskripts sehr umfangreich sein. Meist hat ein Telefonskript folgenden Aufbau: Begrüßung, Aufhänger (Angebot, Vorteile für den Kunden), Angebot (konkreter Vorschlag), Vereinbarung (Kauf, Termin), Zusammenfassung und Verabschiedung.

Thesaurierung

Als Thesaurierung wird die Wiederveranlagung von Zinsen aus Wertpapieren in neuen Wertpapieren bezeichnet.

Telefongespräche

Zu einem professionell geführten Telefonat gehört eine gewissenhafte Vorbereitung. Dies ist besonders bei aktiven Anrufen sinnvoll und notwendig.

Setzen Sie Ziele für Ihr Telefongespräch:
Was strebe ich an?
Was ist mein konkretes Ziel?
Was will ich erfahren?
Was soll nach dem Gespräch getan werden?

Tilgung

Zahlt ein Kreditnehmer seine Schulden (meist in Raten) zurück, spricht man von Tilgung. Abgesehen von Bausparkassen wird im Immobilienbereich noch mit jährlichen Raten die Tilgung vorgenommen. Die jährliche Tilgung kann allerdings für den Kreditnehmer zum Problem werden. Da der Kreditnehmer für die Tilgung einen sehr hohen Betrag auf einmal aufwenden muss. Bei einer monatlichen Tilgung ist die Aufbringung des Betrages wesentlich einfacher.