Archiv der Kategorie: S

Stimmrecht

Die Berechtigung jedes Wohnungseigentümers an der Beschlussfassung auf Versammlungen der Wohnungseigentümer mitzuwirken, nennt man Stimmrecht.
Jeder Eigentümer hat ein Stimmrecht, egal wie groß seine Miteigentumsanteile oder die Zahl der Wohnungen sind, die ihm gehören. Hier gilt das „Kopfprinzip“. Abweichende Regelungen über das Stimmrecht können sich in der Gemeinschaftsordnung ergeben:
• Das Stimmrecht nach Realprinzip: Eine Stimme wird für jedes Wohnungs- und Teileigentum gewährt. Das Stimmrecht nach Realprinzip wird auch Objektprinzip genannt.
• Das Stimmrecht nach Wertprinzip: Nach der Größe der Miteigentumsanteile wird das Stimmrecht vergeben. Allerdings kann beim Stimmrecht nach Wertprinzip sich das Problem ergeben, dass der Eigentümer mit dem größten Wert, die meisten Stimmen hat und dadurch „alleine“ entscheidet. Er darf mit seinen Stimmen keinen Rechtsmissbrauch begehen.
Bei der Abstimmung kann der Wohnungseigentümer mit „Ja“, „Nein“ stimmen oder sich auch seiner Stimme enthalten. Mit der Stimmenthaltung verzichtet der Wohnungseigentümer auf die Einflussnahme des Ergebnisses.

Strategisches Marketing Management

Das strategische Marketing-Management wählt Zielgruppen, Märkte und Positionierungen aus und ist in drei Phasen geteilt: Analyse, Planung und Kontrolle.
Wobei die Durchführung im operativen Marketing-Management erledigt wird.

Stadt

Eine politische Gemeinde und ein Siedlungszentrum, das eine Versorgungsfunktion für das Umland wahrnimmt, ist die Stadt.
Typisch für eine Stadt ist der dicht bebaute Stadtkern, der nach den Stadträndern wieder abnimmt.
Es gibt bei den verschiedenen Städten vielfache Unterscheidungen. Je nach hervorstechenden Merkmalen unterscheidet man zwischen Seestädten, Industriestädten, Kulturstädten, Garnisonsstädten, Universitätsstädten, Hauptstädten usw.

Standortwahl

Als Standortwahl wird die Auswahl des Standortes für einen bestimmten Laden bezeichnet. Es ist dies ein wichtiger Marketingschwerpunkt im Bereich des Einzelhandels.

Strategie

Strategie (griech. Heeresführung) beduetet einfach zielorientiertes Vorgehen.
Dieses Vorgehen kann ein langfristiger Plan oder eine kurzfristige Taktik sein.
Ein grosser Stratege war Clausewitz.

Straßennamen

Straßennamen werden nach verschiedenen Kriterien bezeichnet:
• Nach berühmten oder herausragenden Personen (Konrad Adenauer Straße, Frau Klara Straße)
• Nach bestimmten Zielen (Hamburger Chaussee)
• Nach Flurbezeichnungen (Am Rethwisch)
• Nach geografischen Besonderheiten (Bergstraße, Flussstraße)
• Nach bestimmten Ereignissen (Straße des 17. Juni)
• Nach örtlichen Besonderheiten (Bahnhofstraße, Flughafenstraße, Schulstraße).
Allee, Chaussee, Weg, Gang, Damm Gasse, Platz usw. sind ebenfalls gebräuchliche Bezeichnungen für Straßen. Weiters können Straßen auch nur mit Nummern oder Buchstaben bezeichnet werden.
Straßen können durch Ratsversammlung der Städte und Gemeinden nach der jeweiligen Landeskommunalordnung in einer öffentlichen Sitzung umbenannt werden. An der Namensfindung können sich alle Bürger beteiligen. Die neuen Straßennamen werden zu einem festgelegten Zeitpunkt wirksam, wenn niemand Einspruch erhebt.

Staffelmiete

Wird im Mietvertrag bereits eine festgelegte Vereinbarung über künftige Mietsteigerungen getroffen, so spricht man von einer Staffelmiete. Von Vertragsbeginn an, sind die Erhöhungsbeträge bei der Staffelmiete exakt bestimmt. Mindestens ein Jahr muss die jeweilige Mietstaffel bei Wohnraummietverträgen unverändert gelten. Maximal zehn Jahre darf die Staffelvereinbarung betragen. Auch in unbefristeten Mietverträgen können Staffelmieten vereinbart werden.

Statik

Sind Bauelemente der Belastung durch Druck, Zug oder Schub ausgesetzt, muss man notwendige Berechnungen anstellen. Diese Berechnungen werden auch Statik genannt. Die Mindestwerte der Statik Berechnung legen fest wie tragfähig, steif und fest ein Bauteil sein muss. Ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Materialaufwand und statischer Sicherheit soll dabei erreicht werden. Der Bauplan der Architekten bildet dabei die Berechnungsgrundlage für die Statik.

Strategie der Dauerniedrigpreise

Die Strategie der Dauerniedrigpreise ist eine Strategie des Einzelhandels. Hier werden dauerhaft niedrige Preise im Rahmen der Unternehmenspolitik angeboten.

Streamer

Unter dem Begriff Streamer versteht man einen kurzen Text auf einem Umschlag, der bei den Kunden oder potentiellen Kunden hohes Interesse hervorruft.