Prämien werden bei der Entlohnung von Mitarbeitern eingesetzt.
Prämien werden zusätzlich zur Grundentlohnung gezahlt. Prämien werden aber immer an das Erreichen gewisser Ziele (Umsatzziele oder Deckungsbeitragsziele geknüpft.
Ein vernünftiges Prämien-Entlohnungssystem legt Ziele auf das gesamte Unternehmen, aber auch auf Ziele die der Mitarbeiter direkt beeinflussen kann.
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Prämien für die Anwerbung neuer Mitglieder
Prämien für die Anwerbung neuer Mitglieder stehen in erster Linie bereits bestehenden Kunden zu, die vor allem in ihrem Bekanntenkreis neue Kunden oder Mitglieder anwerben. Sollte es zu einer geschäftlichen Beziehung kommen, wie zum Beispiel zum Kauf eines Produkts oder zur Bestellung eines Abonnements, steht der Person, die einen neuen Kunden angeworben hat, eine bestimmte Prämie zu.
Prämienbegünstigung des Bausparvertrages
Die staatliche Förderung beim Bausparen erfolgt seit 1. Jänner 1973 in Form einer Bausparprämie. Im Einkommensteuergesetz sind die Bestimmungen über die Bausparförderung enthalten. Nach oben hin ist die Prämienbegünstigung des Bausparvertrages begrenzt. Die Prämienbegünstigung richtet sich nach der förderbaren Beitragsleistung. D.h. sie richtet sich nach der Höhe der Einzahlung des Kunden. Einheitlich beträgt die förderbare Beitragsleistung einheitlich für eine Person pro Jahr 1000 Euro. Sie entspricht den Einzahlungen ohne Prämie. Die Prämie kann pro Jahr und pro Steuerpflichtigen nur einmal beansprucht werden. Die Prämienbegünstigung eines Bausparvertrages trifft für alle jene Personen zu, die in Österreich unbeschränkt steuerpflichtig sind (auch Kinder ohne eigenem Einkommen) und jedem ausländischen Staatsbürger, der seinen ständigen Wohnsitz in Österreich hat, und hier unbeschränkt steuerpflichtig ist.
Prämienguthaben
Dieser Wirtschaftsbegriff kommt aus dem Versicherungswesen und ist ein Guthaben der Versicherungsprämie.
D.h. sofern nicht anders vereinbart ist keine Prämie zu entrichten bis das Guthaben verbraucht ist. (Anm. des Verfassers: Bitte informieren Sie sich bei Ihrem Versicherungsinstitut wie mit Prämienguthaben umgegangen wird, da keine allgemein gültige Aussage getroffen werden kann).
Prämienpreispolitik
Relativ hohe Preise, die bei Produkten mit hoher Qualität verlangt werden, werden als Prämienpreise bezeichnet. Von Werbemaßnahmen wird die Prämienpreispolitik unterstützt und durch spezifische Vertriebssysteme unterstrichen (z.B. teure Parfums, Luxusautos). Während des gesamten Lebenszyklus bleibt bei der Prämienpreispolitik der Preis hoch.
Präsentation
Unter dem Begriff Präsentation versteht man ein Marketinginstrument aus dem Einzelhandelsmix. Beispiele hierfür sind die Außenbereichsgestaltung von Geschäften und die Verkaufsraumgestaltung.
Präventive Verteidigungsstrategie
Der Begriff präventive Verteidigungsstrategie stammt aus dem Bereich der Militärtheorie. Hier greift eine Partei das Gebiet des Gegners an, sodass der Gegner keine Möglichkeit hat zuerst anzugreifen. Im Bereich des Marketing spricht man von einer wettbewerbsorientierten Strategie. Ziel ist es hier in erster Linie, die eigene Position zu verteidigen. Dies soll dadurch erreicht werden, indem ein Unternehmen einen anderen Wettbewerber angreift, sodass dieser keine Möglichkeit hat, zuerst anzugreifen. Meist geschieht dies durch die Einführung von Produkten auf dem Markt des Wettbewerbers.
Psychografische Marktsegmentierung
Die Psychografische Marktsegmentierung kann auch Lebensstil-Segmentierung genannt werden.
Psychographische Marktsegmentierung
Die psychographische Marktsegmentierung ist eine besondere Art der Marktsegmentierung.
Bei der psychographischen Marktsegmentierung wird der Markt in Segemente geteilt, die durch die Lebensstile der Interessenten und Kunden unterteilt sind.
Die psychografische Marktsegmentierung wird als eigener Marktbearbeitungsansatz gesehen.
Die psychografischen Merkmale gehen in die Bereiche Lebensstil, Lebenszyklus und Wertvorstellungen.
Psychologische Preisgestaltung
Unter einer psychologischen Preisgestaltung versteht man die Berücksichtigung der verschiedenen psychologischen Aspekte des Preises bei der Festlegung des Verkaufspreises.