Archiv der Kategorie: M

Mediaplaner

Der Mediaplaner ist ein leitender Angestellter innerhalb eines Unternehmens. Er ist mit der Auswahl und dem Einsatz verschiedener Kommunikationsmedien beauftragt.

Menschliche Kaufmotive

Die Entscheidungskriterien für den Kauf liegen umso stärker im emotionalen, also im menschlichen Bereich, je einfacher die Produkte sind und je mehr sie dem Standard entsprechen. Unterschieden wird dabei zwischen:
– emotionales Motiv: Bei niedrigem Produktniveau (geringe Qualität) ist das emotionale Kaufmotiv überwiegend. Der Kunde vertraut bei komplizierten Produkten immer mehr auf den Verkäufer und entscheidet sich für den Kauf aus emotionalen Gründen.
– Spezifische Motive: Spezifische Motive, die meist emotional sind, sind zum Beispiel beim der Anschaffung eines Autos ausschlaggebend. Es ist weniger eine Frage des eigentlichen Bedarfs, sonder mehr die des Prestiges.

Mieterhöhungsverlangen

Bestimmten inhaltlichen und formalen Regeln unterlag das Verlangen des Vermieters von Wohnraum nach einer Mieterhöhung bis zum 31.8.2001. In Textform geltend zu machen und zu begründen ist seit 1.9.2001 das Mieterhöhungsverlangen. Liegt ein Mieterhöhungsverlangen vor, muss die Grundmiete (Miete ohne Betriebskosten und Erhöhungen wegen baulichen Veränderungen) ein Jahr und damit bis zum Zeitpunkt der Erhöhung selbst 15 Monate unverändert geblieben sein.
Eine Begründung für ein Mieterhöhungsverlangen kann sein:
• Eine Auskunft aus einer Mietdatenbank
• Das Gutachten eines öffentlich bestellten und vereidigten Sachverständigen oder
• Die Entgelte von drei vergleichbaren Wohnungen
Meist wird für das Mieterhöhungsverlangen allerdings der Mietspiegel herangezogen. Der Mietspiegel muss nach anerkannten wissenschaftlichen Grundsätzen erstellt worden sein und von der Gemeinde anerkannt werden.
Der Mieter kann dem Mieterhöhungsverlangen innerhalb von zwei Monaten nach Erhalt des Vermieterschreibens zustimmen. Stimmt der Mieter dem Mieterhöhungsverlangen nicht zu, so muss der Vermieter zur Durchsetzung des Mieterhöhungsverlangens Klage einreichen und zwar innerhalb von drei weiteren Monaten.

Materielle Wirtschaftsgüter und immaterielle Wirtschaftsgüter

Unter materielle Wirtschaftsgüter verstekt man zum Beispiel Gebäude und Maschinen, die dem Vermögen als Gesamtheit aller Güter als Teilvermögen zugerechtnet werden. Im Gegensatz dazu gibt es auch immaterielle Wirtschaftsgüter, die zum Beispiel Patente oder Markennamen umfassen.

Medizinische Qualitätssicherung durch Cochrane Collaboration

Auch und besonders in der Medizin ist wie eine Qualitätssicherung nötig. Diese Medizinische Qualitätssicherung wird durch eine Vielzahl von Einrichtungen und Prozessen umgesetzt.

Neben Fachverbänden, Ausschüssen und Ärztekammern ist das Instrument der Cochrane Collaboration eine qualitätssichernde Maßnahme. Dieses weltweit agierende Netzwerk von Ärzten und Wissenschaftlern ist mit der Erstellung und Verbesserung der Vielzahl an Therapien beschäftigt.

Merchandiser

Ein Merchandiser ist eine Person, die für einen Hersteller oder Vertreiber arbeitet. Hauptaufgaben sind dabei die Lieferung von Produkten und die Durchführung von Einzelhandelsaktivitäten.
Weitere Aufgaben sind die Beratung in Bezug auf die Preise, die Zusammenstellung des Sortiments, die Anordnung in den Regalen, die Ergänzung des Vorrats im Geschäft und die Regalpflege.

Mietervereine

Interessenvertretung der Mieter und ein Pendant zu den Haus- und Grundbesitzvereinen sind Mietervereine. Bei der Erstellung des Mietspiegels und in der Rechtsberatung in allen Mietangelegenheiten für Mitglieder sind Mietervereine sehr wichtig. Der deutsche Mieterverbund e.V. in Köln ist die Dachorganisation der Mietervereine. In ihm sind 16 Landesverbände mit etwa 350 Mietervereinen organisiert. 1.300 hauptamtliche Mitarbeiter sind in der Mieterorganisation beschäftigt.

Materielles Produkt

Das materielle Produkt beinhaltet alle Produktmerkmale ( Verpackung, Qualität und Produktgestaltung ), die physisch wahrnehmbar sind.

MEer

MEer steht für Miteigentümer. Die Aufgabe der Miteigentümer ist es die Verwaltung der Sache, der Immobilie und so weiter im Verhältnis ihres Anteils gemeinsam zu erledigen. Entscheidungen bedürfen der absoluten Mehrheit. Geht es um Entscheidungen welche das „Schicksal“ dieses Eigentums betreffen, so bedarf es der Einstimmigkeit aller Miteigentümer. Jeder Miteigentümer muss ins Grundbuch eingetragen werden.

Merkantiler Minderwert

Spricht man von einem merkantilem Minderwert, so handelt es sich um den theoretischen Wertverlust. Beispielsweise beim Verkauf zweier Gebrauchtwagen besteht die Möglichkeit, dass der unfallfreie Wagen gegenüber dem Unfallwagen ( welcher repariert wurde) einen besseren Verkaufspreis erzielt. Ist die Reparatur ( die Instandsetzung) nicht einwandfrei, so wird diese nicht als Minderwert bezeichnet. Es handelt sich also nicht um einen merkantilen Minderwert.