Die Knock-Out-Grenze ist jene Kursschwelle, die der Basiswert überschreiten oder unterschreiten muss, damit die dazugehörigen Optionen verfallen.
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Kommunikations – Politik
Die Kommunikation wird als Austausch von Informationen (zweckorientierte Nachrichten und zweckorientiertes Wissen) zwischen zwei Partnern bezeichnet. Bei der Kommunikationspolitik kann zwischen einseitiger und zweiseitiger Kommunikation unterschieden werden. Werden von einem „Sender“ an einen „Empfänger“ Informationen übermittelt, so spricht man von einer einseitigen Kommunikation. Geht der Informationsfluss (ob mündlich oder schriftlich) in beide Richtungen, so spricht man von einer zweiseitigen Kommunikation. Vom Empfänger erhält der Sender bei der zweiseitigen Kommunikationspolitik als Reaktion auf seine Information eine Rückmeldung. Der Sender bedient sich zur Übermittlung der Botschaft eines Mediums, eines sogenannten „Kanals“. Eine weitere Unterscheidung in der Kommunikationspolitik liegt zwischen persönlicher Kommunikation und Massenkommunikation. Von persönlicher Kommunikation spricht man wenn ein Sender mit einer Person oder mit einer überschaubaren Anzahl von Personen kommuniziert. Von Massenkommunikation spricht man, wenn der Sender mit sehr vielen Empfängern kommuniziert. Folgende Instrumente stehen einem Unternehmen für ihre Kommunikationspolitik zur Verfügung:
– Verkaufsförderung (Sales Promotion): Auf die optimale Gestaltung und Beeinflussung des unmittelbaren Kundenkontakts zielen die Strategien der Verkaufsförderung ab. Die Absatzorgane, Absatzmittler und Verbraucher sollen durch die Verkaufsförderung über den Nutzen der Produkte informieren und die potentiellen Kunden und Absatzorgane so beeinflussen, dass sie das eigene Produkt anderen Produkten vorziehen. Staff Promotion (Verkaufsförderungsmaßnahmen, die sich auf die eigenen oder fremden Absatzorgane wie Verkäufer, Vertreter oder Reisende, richten), Merchandising (Verkaufsförderungen die sich auf die Absatzmittler richten) und Consumer Promotion (Verkaufsförderungen, die sich direkt an den Verbraucher richten) gehören zu den Instrumenten der Verkaufsförderung.
– Öffentlichkeitsarbeit (Public Relations): Die planmäßige Gestaltung der Beziehung zwischen einer Unternehmung und verschiedenen Teilöffentlichkeiten mit dem Ziel, bei diesen Teilöffentlichkeiten Vertrauen und Verständnis zu gewinnen bzw. dieses auszubauen, nennt man Öffentlichkeitsarbeit (Public Relations).
– Werbung: Der bewusste, gezielte und Kosten verursachende Einsatz spezieller Kommunikationsmittel zur Kundenbeeinflussung, wird als Werbung bezeichnet. Dabei ist weiters zu beachten, dass jede Werbung ein Werbeziel haben sollte.
Konkursdelikt
Ein Konkursdelikt ist eine Straftat der Geschäftsleitung eines Unternehmens, das in Konkurs gegangen ist.
Konkursdelikte sind z.B. falsche Buchführung oder Betrug.
In Österreich wird dies als „fahrlässige Krida“ bezeichnet.
Katalogpreis
Der Katalogpreis ist ein fester Preis für ein bestimmtes Produkt gemäß den Angaben in einem Katalog oder einer Preisliste.
Kernprodukt
Das Kernprodukt ist ein Produkt zur Problemlösung von verschiedenen Verbraucherbedürfnissen. Hier unterscheidet man zwischen Kernprodukt, materiellem Produkt und dem erweiterten Produkt.
Kohlenwirtschaft
Die Wirtschaftszweige der Volkswirtschaft, die sich mit der Förderung und der Umwandlung von Kohle in verkaufsfähige Produkte beschäftigt, wird Kohlenwirtschaft genannt. In die Kohlenwirtschaft fallen auch die Importe, Exporte und der zentrale Verkauf von Kohleprodukten. Eine Trennung zwischen Steinkohlen- und Braunkohlenwirtschaft ist wegen der beträchtlichen technischen, ökonomischen und organisatorischen Unterschiede notwendig.
Kommunikationsinstrumente im Marketing
Die Kommunikationsinstrumente im Marketing dienen zur Übermittlung von Informationen an den zukünftigen Käufer.
Kommunikationsinstrumente sind zum Beispiel
– Direkt Mailings
– Werbung
– PR
– Messeauftritte
– Verkaufsgespräche
Konnossement
Ein Konnossement wird im internationalen Handel eingesetzt und wird auch Bill of Lading genannt. Das Konnossement ist ein Orderpapier, das unter anderem den Empfang Empfang einer Ware bestätigt. Das Konnossement wird vom Verfrachter ausgestellt.
Eine detaillierte Erklärung finden Sie unter Konnossement-Seefrachtbrief
Katalogschauraum
Ein Katalogschauraum wird auch als Catalog Showroom bezeichnet. Das bedeutet, dass in einem großen Ausstellungsraum von jedem Produkt des Sortiments ein Musterstück ausgestellt wird. In einem Katalog sind alle Produkte aufgelistet. Der Kauf eines Produktes erfolgt bar und wird direkt aus dem Lager geliefert. Merkmale dieser Form des Einzelhandels sind die begrenzten Informationen lediglich aus dem Katalog und die fehlende Garantie auf manche Produkte.
Kernsortiment
Das Kernsortiment besteht aus jenen Produkten, die einen relativ hohen Umsatz aufweisen.