Archiv der Kategorie: F

Freistempelung

Unter einer Freistempelung versteht man eine bestimmte Form der Portozahlung für die Versendung von Poststücken. Hier werden seitens des Absenders keine Briefmarken auf den Poststücken angebracht, sondern das Porto bei Versand der gesamten Postsendung bezahlt.

firmenmäßige Zeichnung

Nur durch eine firmenmäßige Zeichnung ist ein Vertrag rechtsgültig.
Zur firmenmäßigen Zeichnung gehören der offizielle Firmenname, die genaue Firmenanschrift und die Unterschrift der vertretungsberechtigten Personen.

Flächen- und Längenmaße

Bei Räumen und Grundstücken wird der Flächeninhalt nach Quadratmetern berechnet. In der Land- und Forstwirtschaft wird der Flächeninhalt auch nach Hektar berechnet.

Frachtkosten

Frachtkosten entstehen durch den Transport von Waren. 
Der Transporteur oder Frachtführer verursacht durch seine Aufwände diese Frachtkosten, die vom Absender bzw. vom Frachtempfänger übernommen werden. 
Am Ende zahlt in der Regel der Endverbraucher die Frachtkosten im Kaufpreis mit, da auch alle Zwischenhändler sowie der Endverkäufer seine Aufwände an Frachtkosten in die Verkaufspreise einkalkuliert. ( Das sieht die kostenorientierte Preisbildung vor)

Die Aufteilung der Frachtkosten wird in den Lieferbedingungen des Verkäufers bestimmt. 
Die Frachtkosten entstehen durch die Aufwände des Frachters durch zum Beispiel Frachtgutversicherungen, Bereitstellung der Transportmittel (LKW), Betriebsmittel (Treibstoff), Personalkosten, Kosten für den Expedit sowie allen anderen betriebswirtschaftlich relevanten Kosten.
Im Zuge der betrieblichen Kostenrechnung werden Frachtkosten einer eingenen Kostenstelle zugeordnet. 

Wichtig ist die Frage, wie weit die Frachtkosten Gültigkeit haben – also welche Leistungen in den Frachtkosten enthalten sind und welche Leistungen grundsätzlich vom Belieferten zu leisten sind bzw. gegen Aufpreis zukaufbar sind.

Die Berechnung der Frachtkosten erfolgt somit über die tatsächlichen Aufwände, die durch den Transport entstehen. 


Freiwillige Kette

Hinsichtlich der freiwilligen Kette gibt es zwei verschiedene Varianten. Bei der ersten Variante kommt es zu einem Zusammenschluss von mehreren Einzelhandelsunternehmen, die jedoch ihre Selbständigkeit beibehalten. Sie treten aber nach außen hin mit einer Präsentation, einem Namen, einem Logo und einer Handelsmarke auf. Die zweite Variante besteht aus einem System, in dem kleine Einzelhändler ihre Produkte bei einem Filialunternehmen kaufen. Dies bedeutet, dass diese Filialunternehmen die Rolle des Großhändlers einnehmen. Ein Beispiel hierfür ist die Firma Spar.

First-to-the-market-Strategie

Die First-to-the-market-Strategie kommt aus dem Marketing. Bei der First-to-the-market-Strategie wird versucht, der Erste am Markt zu sein.

Flächenwidmungs- und Bebauungspläne

Flächenwidmungspläne werden vom Gemeinderat beschlossen und stehen rechtlich im Rang von Verordnungen. Darin wird in großen Zügen dargestellt, nach welchen Grundsätzen die Bodennutzung im Plangebiet vor sich gehen soll und wie die Bebauungspläne zu verfassen sind. Folgende Widmungen der Grundflächen werden im allgemeinen ausgewiesen: Grünland, Verkehrsbänder, Bauland und Sondergebiete. In welcher Weise die Grundflächen und die darüber oder darunter liegenden Räume bebaut werden dürfen, haben die Bebauungspläne darzustellen. Bauklassen, Bauweisen oder Strukturen, sowie die Widmungen der Grundflächen, für die Bebauung maßgeblicher Linien und den Höhenlagen und Querschnitten der Verkehrsflächen sind in den Bebauungsplänen angegeben.

Franchisegeber

Unter Franchisegeber versteht man, dass ein Unternehmen einem Franchisenehmer berechtigt, für einen bestimmten Betrag ein bestimmtes Geschäftskonzept zu nutzen.

Fremdkapital

Fremdkapital ist geliehenes Kapital.
Das Fremdkapital ist auf der Passivaseite der Bilanz ausgewiesen.