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Forderungsausfall

Kann ein Kunde seine Rechnungen nicht oder nur zum Teil bezahlen, entsteht ein Forderungsausfall.

Franchising – Distributionsübereinkommen

Ein Distributionsübereinkommen in Form der Konzessionierung eines unabhängigen Kaufmannes zur kommerziellen Nutzung einer bedeutenden Marke, nennt man Franchising. Durch die Franchisinglizenz wird der Händler Angehöriger eines Distributionsnetzes. Die markenrechtlichen Vorschriften wie auch die Vorschriften des Lizenzgebers über die Geschäftsführung müssen beim Franchising zwingend eingehalten werden. Mc Donald`s, Eduscho, Sheraton Hotels, Wiener Wald usw. sind Beispiele für derartige große Franchiseketten. Durch den Lizenzvertrag verpflichtet sich der Franchisenehmer:
– Die vom Franchisegeber festgelegten kaufmännischen Techniken sowie die Geschäftsführungsmethoden sind anzuwenden.
– Die mit seiner Tätigkeit als Franchisenehmer verbundenen technischen Kenntnisse zu erwerben und zu entwickeln.
– Ein „Eintrittsgeld“ ist beim Franchising beim Vertragsabschluss zu entrichten und regelmäßige „royalties“ zu bezahlen, die als Abgeltung für die Verwendung der Marke und des Geschäftssystems des Franchisegebers angesehen werden.
Folgendes stellt der Franchisegeber dem Franchisenehmer zur Verfügung:
– Marke und Handelsnahme seiner Unternehmung
– Techniken und Methoden, das Geschäft erfolgreich zu betreiben
– Werteunterstützung, die der Franchisenehmer benötigt
– Belieferung mit Waren
– Ein vereinfachtes und zentralisiertes Rechnungswesen
Das Franchising erlaubt einem unabhängigen Unternehmer den Zugang zu einem modernen Geschäftsführungssystem und die Zugehörigkeit zu einer Organisation, die ihm die kommerzielle Nutzung einer bekannten Marke ermöglicht. Der Franchisenehmer bleibt dabei unabhängig. Der Franchisegeber hat beim Franchising die Möglichkeit seine Geschäftsstellen zu vervielfachen, ohne große finanzielle Investitionen vornehmen zu müssen. Der Franchisenehmer muss nämlich üblicherweise seine Einrichtung selbst finanzieren.

Front-End-Analyse

Die Front-End-Analyse ist eine spezielle Form der Finanzanalyse. Diese Analyse ist notwendig zur Bestimmung der Anschaffungskosten einer Direktmarketingaktion und der Reaktion auf diese Aktion. In erster Linie geht es hierbei um die Kosten zur Gewinnung neuer Kunden und Mitglieder. Wichtige Kriterien hinsichtlich dieser Analyse sind Tausenderpreis, Response pro Tausend Exemplare, Bestellungen pro tausend Exemplare, Kosten pro Antwort und Kosten pro Bestellung.

Fixkosten

Fixkosten bleiben innerhalb der gegebenen Kapazitätsgrenzen unverändert, unabhängig davon ob Geschäfte gemacht werden oder nicht.

Beispiele für Fixkosten

Miete, Personalkosten, Leasingraten.

Forecast

Forecast (eng.) bedeutet Vorhersage oder Prognose.
In der Wirtschaftswelt werden Sie immer wieder mit Vorhersagen (Marktprognose, Teilnehmer Forecast, …) konfrontiert werden.
Die Forecast’s sind äußerst wichtig um Entscheidungen zu treffen zu können.

Frontrecht

Das Recht gegen die öffentliche Verkehrsfläche Ausgängen und Ausfahrten anzuordnen, Fenster einzurichten und Anschlüsse an die der öffentlichen Verkehrsfläche liegenden Leitungen herzustellen. Die Erbringung der Anliegerleistungen steht dem als Verpflichtung gegenüber.

Fixkosten – Produktionskosten

Unter Fixkosten versteht man die Produktionskosten. Sie verändern sich bei einer bestimmten Produktionskapazität nicht mit dem Produktionsumfang, sondern sie sind unabhängig. Die Fixkosten resultieren meist aus Entscheidungen der Vergangenheit und fallen immer noch an, selbst wenn die Produktion eingestellt wurde.

Formelle Organisation

Unter der formellen Organisation versteht man sämtliche Beziehungen und Kommunikationswege innerhalb eines Unternehmens. Diese sind formell festgelegt. Diese Organisation nimmt Einfluss auf die formelle Organisationsstruktur und den formellen Managementstil.

Free Float

Als Free Float bezeichnet man den Teil der Aktien einer Aktiengesellschaft, der an der Börse frei handelbar ist.