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Fünf-Kräfte-Modell

Das Fünf-Kräfte-Modell ist eine von Porter entwickelte Marketing-Methode
zur Analyse des Wettbewerbs. Der Wettbewerb wird durch fünf Wettbewerbskräfte beschrieben:
1. Interne Konkurrenz
2. Macht der Zulieferer
3. Macht der Verbraucher
4. Bedrohung durch potentielle neue Konkurrenten
5. Bedrohung durch mögliche Ersatzprodukte

Das Fünf-Kräfte-Modell wird Märkten mit vielen Anbietern (z.B.:Automobilwirtschaft) periodisch
eingesetzt um die Marketingstrategie an zu passen.

Fürsorgepflicht

Der Arbeitgeber muss laut der Fürsorgepflicht auf die Arbeitnehmerinteressen Rücksicht nehmen und Mann und Frau gleich behandeln. Einzelne Arbeiter dürfen laut Fürsorgepflicht nicht, gegenüber den anderen, diskriminiert werden.

fähigkeitsgebundene Dienstleistungen

Wissensgebundene Dienstleistungen werden auch als fähigkeitsgebundene Dienstleistungen bezeichnet. Von wissensgebundenen Dienstleistungen spricht man, wenn eine Kombination aus Wissen und Technik vorliegt. Das bedeutet, dass dem Dienstleistungsunternehmen spezifisches Fachwissen über eine Dienstleistung vorliegt.

Fälligkeit

Die Fälligkeit ist die sofortige Leistungspflicht des Schuldners (Zahlungspflichtigen). Das heißt Der Gläubiger (die Person, die das Geld erhalten soll), kann vom Zeitpunkt des Eintritts der Fälligkeit die Leistung verlangen. Nach dem konkreten Rechtsverhältnis (es gibt verschiedenen Regelungen) bestimmt sich der Zeitpunkt der Fälligkeit. Ist sich der Gläubiger bezüglich des Zeitpunktes der Fälligkeit nicht sicher, so kann er die Leistung sofort verlangen. Der Schuldner gerät in Verzug, wenn er bei Fälligkeit auf Verlangen des Gläubigers nicht leistet.

Funktionalität

Die Funktionalität wird auch als leichter Gebrauch oder Betrieb bezeichnet. Die Funktionalität gibt den Grad der Benutzungsfreundlichkeit eines bestimmten Produkts wieder.

Funktionen der Banken im Ausleihungsgeschäft

Im Wirtschaftskreislauf nehmen die Banken eine zentrale Position ein. Zwischen den einzelnen Wirtschaftsträgern sind sie die wichtigsten Vermittler. In diesem Wirtschaftskreislauf erfüllen die Banken verschiedene Funktionen (Kapitalsammelfunktion, Transformationsfunktion und Verteilungsfunktion). Durch diese Funktionen wird deutlich gemacht, wie abhängig das Einlagengeschäft und das Ausleihungsgeschäft der Banken voneinander sind. Gebe es das eine nicht, könnte auch das andere nicht existieren.
– Kapitalsammelfunktion: Gelder, die die Bankkunden für kürzere oder längere Zeit nicht benötigen, also sparen können, werden von den Banken gesammelt. Aus den Positionen Spareinlagen, Sichteinlagen (Girokonto) und Termin- oder Depositeneinlagen setzt sich dieses Kapital bei der Kapitalsammelfunktion zusammen.
– Transformationsfunktion: Zum Teil wird das gesammelte Geld der Kapitalsammelfunktion in Form von Krediten an die Kunden „verliehen“. Somit werden die Einlagen in Ausleihungen umgewandelt. Allerdings wird bei der Transformationsfunktion auch darauf geachtet, dass die gewünschten Einlagen vom Kunden auch wieder an ihn zurückbezahlt werden können. D.h. ein Teil bleibt im Kreditinstitut und wird nicht als Ausleihung verliehen.
– Verteilungsfunktion: Die gesammelten Einlagen werden bei der Verteilungsfunktion den Nachfragern (private Haushalte, Unternehmen, Körperschaften) in Form von Darlehen, Krediten, Überziehungen oder Haftungen zur Verfügung gestellt.

Funktionsrabatt

Unter Funktionsrabatt versteht man, dass Händlern für die Erfüllung ihrer Distributionsfunktionen ein Preisnachlass oder ein Gewinnaufschlag gewährt wird.

Fusion

Als Fusion wird der Zusammenschluß mehrere Unternehmen bezeichnet. Meist entsteht dadurch ein Wettbewerbsvorteil.
Fusionen müssen nicht immer „freundlich“ sein.
Die Übernahme von Mannesmann durch Vodafone ist ein gutes Beispiel für eine feindliche Übernahme.

Future

Ein Future ist ein Terminkontrakt.
Dabei entschließen sich zwei Parteien einen Vertrag in der Zukunft zu erfüllen.
Je nach Natur der „Ware“ spricht man von Financial Futures (Finanzterminkontrakte) oder Commodity Futures (Warenterminkontrakte).
Futures werden an eigenen Terminbörsen gehandelt.

Fischereiregulierung

Die Fischereiregulierung betrifft alle Maßnahmen zur Vermeidung von Überfischungen. Die Instrumente der Fischereiregulierung lassen sich in Auflagen und Steuern gliedern.
Die heutigen Fangmengen sollen durch die Auflagen der Fischereiregulierung verringert werden. Die Steuern sollen über eine Verteuerung von Fisch eine Reduzierung der heutigen Fangmengen erreichen. In einer Verbesserung des Nachwachsens neuer Fische, so dass auch die künftigen Fangmengen dauerhaft gesichert sind, besteht das Ziel der Fischereiregulierung.