Archiv der Kategorie: D

Dienstvertrag

Ein Dienstvertrag verpflichtet die den Arbeitnehmer, seine Arbeitsleistung zur Verfügung zustellen und garantiert ihm dafür Entlohung durch den Dienstgeber.

Direct-Mailing-Kampagne

Die Direct-Mailing-Kampagne ist eine spezielle Form einer Werbekampagne. Hier wird eine bestimmte Zielgruppe mittels Direct-Mail angesprochen.

Direkter Produktprofit

Als direkter Produktprofit wird der Gewinn bezeichnet, der aus einem bestimmten Artikel entsteht. Der Gewinn ist die Handelsspanne abzüglich der direkten Produktkosten.

Deutsches Patentamt

Im Geschäftsbereich des Bundesministers der Justiz für den gewerblichen Rechtsschutz findet man das Deutsche Patentamt. Für die Prüfung und Erteilung von Patenten sowie die Eintragung von Gebrauchsmustern, Warenzeichen und Dienstleistungsmarken ist das Deutsche Patentamt zuständig. Beim Bundespatentgericht ist gegen die Entscheidungen des Deutschen Patentamtes Beschwerde möglich. Im Jahre 1877 wurde das Deutsche Patentamt in Berlin gegründet.

Differentielle Selbstkosten

Die differentiellen Selbstkosten sind jene Zusatzkosten, die für die Lieferung eines Produkts getätigt werden müssen.

Direct-Response-Werbesendung

Die Direct-Response-Werbesendung ist eine spezielle Form einer Werbesendung. Hier werden die Zuseher bzw. Zuhörer durch ein verhaltensbeeinflussendes Element zu einer unmittelbaren Reaktion veranlasst.
Dies wird vor allem mit Hilfe einer gebührenfreien Nummer durchgeführt. Ziel dieser Werbung ist die Anforderung von weiterem Informationsmaterial oder die Bestellung eines bestimmten Produkts.

Direktes Produktrentabilitätsmodell

Das direkte Produktrentabilitätsmodell wird kurz auch als DPR-Modell bezeichnet. Es ist dies eine Methode zur Kostenrechnung im Bereich des Einzelhandels. Das bedeutet, dass von der Handelsspanne eines Produkts die direkten Vertriebskosten abgezogen werde. Der daraus resultierende Deckungsbeitrag dient zur Deckung der Gemeinkosten und der Unternehmensgewinnerwartung.

Devisenausländer

Als Devisenausländer gelten jene Personen die,
– ihren ständigen Wohnsitz im Ausland haben und sich dort auch aufhalten
– sich für nicht mehr als drei Monate in Österreich aufhalten
– Je einen Wohnsitz im Ausland und in Österreich haben, sich dort auch abwechselnd aufhalten, jedoch ihren Lebensmittelpunkt im Ausland haben.

Die Erfolgsrechnung

Die Erfolgsrechnung dient der eigentlichen Ermittlung des Geschäftserfolges in einem bestimmten Zeitraum. Somit wird versucht die Frage nach „reicher“ oder „ärmer“ zu beantworten. Um genaue Details über den Erfolg des Unternehmens zu bekommen wird eine genaue Erfolgsrechnung eingesetzt. Diese nennt man Gewinn- und Verlustrechnung bzw. Gewinn- und Verlustkonto. Das Abschlusskonto für alle Erfolgskonten bildet das Gewinn- und Verlustkonto. Alle Aufwands- und Ertragskonten werden am Bilanzstichtag (31.12) buchhalterisch abgeschlossen. Auf das Gewinn- und Verlustkonto werden die Salden der Aufwandskonten ins Soll gebucht, die Salden der Ertragskonten ins Haben. Die Information über den wirtschaftlichen Erfolg (Gewinn oder Verlust) des Geschäftsjahres erhält man durch die Ermittlung des Saldos (Differenzbetrag) des Gewinn- und Verlustkontos. Weiters hat das Gewinn- und Verlustkonto eine Sammelfunktion. Das heißt alle Salden der Aufwands- und Ertragskonten werden gesammelt. Dadurch entsteht ein klares Bild über Erträge und Aufwendungen einer Rechnungsperiode. Auch eine Erfolgsmitteilungsfunktion hat das Gewinn- und Verlustkonto. Aus der Saldierung des Gewinn- und Verlustkontos ergibt sich der Gewinn oder Verlust der Rechnungsperiode.