Bei börslichen und außerbörslichen Sekundärmarkttransaktionen (Geschäfte nach der Emission) von Wertpapieren fällt die Börsenumsatzsteuer an. Unter anderem fast alle Händlergeschäfte (Geschäfte zwischen Banken, freien Maklern und Kursmaklern) sind von der Börsenumsatzsteuer ausgenommen. Auch entfällt die Börsenumsatzteuer bei unverbrieften Anleihen der öffentlichen Hand (Wertrechtsanleihen) und bei Titeln des Bundes und der Länder mit einer Restlaufzeit unter vier Jahren. Im Kapitalverkehrsteuergesetz von 1972 und in der Kapitalverkehrsteuer-Durchführungsverordnung von 1960 ist die Börsenumsatzsteuer geregelt.
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Bundesamt für Ernährung und Forstwirtschaft
Das Bundesamt für Ernährung und Forstwirtschaft ist eine im Jahre 1951 errichtete Bundesoberbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministers für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten mit Sitz in Frankfurt. Das Bundesamt für Ernährung und Forstwirtschaft ist für bestimmte Aufgaben der Versorgung, Marktordnung, Förderung und Stützung sowie des Außen- und innerdeutschen Handels im Bereich von Ernährung und Forstwirtschaft zuständig. Mit Umwelt- und Artenschutzangelegenheiten beschäftigt sich das Bundesamt für Ernährung und Forstwirtschaft ebenfalls.
Bundesgesundheitsamt (BGA)
Die Bundesoberbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministers für Jugend, Familie und Gesundheit für die Forschung auf dem Gebiet der öffentlichen Gesundheitspflege, die Ausführung gesundheitlicher Rechtsvorschriften und die wissenschaftliche Beratung von Regierung und Parlament, ist das Bundesgesundheitsamt (BGA): Das Bundesgesundheitsamt (BGA) wurde im Jahre 1952 errichtet. Neben einer Zentralabteilung des Bundesgesundheitsamtes (BGA) bestehen sieben Institute. Der Sitz des Bundesgesundheitsamtes (BGA) ist in Berlin.
Bungalow
Der Bungalow ist ein frei stehendes eingeschossiges Wohnhaus mit flachem oder flach geneigtem Dach.
Buying Center
Das Buying Center ist eine Methode um eine möglichst gute Kaufentscheidung zu treffen.
Mehrere Mitarbeiter aus allen, oder vielen, Bereichen des Unternehmens tragen die Entscheidung, was und wie gekauft wird.
Meist werden große Einkäufe getätigt.
Bundesamt für Finanzen
Das Bundesamt für Finanzen ist eine Bundesoberbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministers der Finanzen. Vor allem für die Mitwirkung an Außenprüfungen der Landesfinanzbehörden (Finanzverwaltung, für bestimmte Steuervorschriften im Zusammenhang mit den Auslandsbeziehungen und für die Besoldung der Bundesbediensteten ist das Bundesamt für Finanzen zuständig. Durch das Finanzverwaltungsgesetz vom 30.8.1971 ist das Bundesamt für Finanzen errichtet worden. Der Sitz des Bundesamtes für Finanzen befindet sich in Bonn.
Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB)
Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) ist eine Institution für die außerschulische, vor allem betriebliche Berufsbildung. Die Durchführung von Forschungsprojekten und die Mitwirkung bei Entwicklung, Förderung und Beratung an der Weiterentwicklung der Berufsbildung gehört zu den Hauptaufgaben des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB). Arbeitgeber, Gewerkschaften, Bund und Länder sind in die Arbeit des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) miteinbezogen. Auf der Grundlage des Berufsbildungsförderungsgesetzes vom 23.12.1981 ist das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB), das bereits im Jahre 1970 gegründet wurde, jetzt tätig. In Berlin und Bonn hat das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) ihren Sitz.
BUP
BUP steht im wirtschaftlichen Umfeld für den Begriff Bottom up Planung. Der Gegensatz zur Bottom up Planung ist die Top down Planung.
Wie der Name Bottom up Planung schon sagt werden bei dieser Art der Planung die ersten Pläne auf der untersten Planungsebene aufgestellt.
Wenn diese fertig sind werden die jeweiligen Pläne an die nächste Planungseben weitergeleitet.
Der Vorteil dieser Art der Planung liegt darin, dass die Planung direkt von den Mitarbeitern ausgeht die auch (meist) das meiste Know-How haben.
Der Eindruck „gesteuert“ oder „verplant“ zu werden kommt bei dieser Art der Planung nicht zum Tragen.
Bei der Top down Planung kann dies leichter passieren da hier die Planung von „oben herab“ erfolgt.
Bundesamt für gewerbliche Wirtschaft (BAW)
Das Bundesamt für gewerbliche Wirtschaft (BAW) ist die Bundesoberbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministers für Wirtschaft. Für die Ausführung von Rechtsvorschriften im Bereich des Waren- und Dienstleistungsverkehrs mit dem Ausland, des innerdeutschen Handels, der Wirtschaftsförderung, der Energieversorgung und (teilweise) des Umweltschutzes ist das Bundesamt für gewerbliche Wirtschaft (BAW) zuständig. Durch Gesetz vom 9.10.1954 wurde das Bundesamt für gewerbliche Wirtschaft (BAW) errichtet. Vorläufer dieses Amtes bestanden bereits seit dem Jahre 1946. In Eschborn hat das Bundesamt für gewerbliche Wirtschaft (BAW) seinen Sitz.
Bundeskartellamt (BKartA)
Das Bundeskartellamt hat ihren Sitz in Berlin und ist grundsätzlich an die Weisungen des Bundesministers für Wirtschaft gebunden. Das Bundeskartellamt (BKartA) ist ein bedeutsamer Träger der Wettbewerbspolitik, weil ihr vom Gesetzgeber wesentliche Befugnisse zur Durchsetzung des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen zugewiesen worden sind.
Auch das Kammergericht in Berlin entscheidet über Art und Effizienz der Wettbewerbspolitik als das Oberlandesgericht, bei dem gegen Verfügung des Bundeskartellamtes (BKartA) Beschwerde eingelegt werden kann.