Archiv der Kategorie: B

BLUE

BLUE = bester linearer unverzerrter Schätzer = Schätzfunktion

BIGFON

BIGFON ist die Abkürzung für breitbandiges integriertes Glasfaser-Ortsnetz. BIGFON ist ein Pilotprojekt der Deutschen Bundespost, wobei versuchsweise einige Ortsnetze mit BIGFON ergänzt werden. Nachrichtenübertragungen aller Art und von jeglicher Mischung werden durch BIGFON möglich sein. Vor allem Bewegtbildübertragungen mit Dialog (Bildfernsprechen), sämtliche Fernseh- und Hörfunkprogramme sowie aufwendige Mischkommunikationsformen im Bereich der geschäftlichen Kommunikation ist mit BIGFON möglich.

Billings

Billings stellt den Bruttoumsatz einer Werbeagentur als Summe aller insgesamt für Werbungtreibende bewegten Werbegelder, die jedoch nur durchlaufende Posten darstellen. AE-Provisionen und Service Fess sind bei den Billings ausgeschlossen. Der Gross Income ist daher der eigentliche Umsatz einer Werbeagentur.

BLWU – belgisch-luxemburgische Wirtschaftsunion

Die BLWU bzw. UEBL ist die belgisch-luxemburgische Wirtschaftsunion – in Französisch Union Economique Belgo-Luxembourgeoise.
Diese Wirtschaftsunion besteht seit den 1920iger Jahren zwischen Belgien und Luxemburg.

Ziele der BLWU ist die Stärkung der Zusammenarbeit der beiden Länder und die Stärkung des Wirtschaftsraums – auch in Hinblick auf den BENELUX Raum.
Die Verträge zur Wirtschaftsunion wurden periodisch angepasst und auch mit der Euro-Einführung in geänderter Fassung abgeschlossen. 

Bilanz

Die Bilanz ist eine Gegenüberstellung von Kapital und Vermögen oder Aktiva und Passiva und besteht aus der Gewinn und Verlustrechnung und der Jahresabschlussbilanz.

Die Kapital- oder auch Passivaseite genannt (die rechte Seite) zeigt die Herkunft der eingesetzten finanziellen Mittel.
Die Vermögens- oder auch Aktivaseite genannt (die linke Seite) zeigt die Verwendung der eingesetzten finanziellen Mittel.
Bei der Bilanz wird auf beiden Seiten der gleiche Wert dargestellt.

Die Bilanz muss nach den „Grundlagen ordentlicher Bilanzierung“ durchgeführt werden.
Dort sind Dinge wie Bilanzwahrheit, Vollständigkeit, Bilanzidentität und vieles mehr geregelt.

Bindeauflage

Die Bindeauflage ist die Anzahl der Exemplare einer Veröffentlichung, die zur Weiterverarbeitung nach dem Druck gelangen.

BMGB – Beteiligungs-Management-Gesellschaft Berlin mbH

BMGB ist die Abkürzung für die Beteiligungs-Management-Gesellschaft Berlin mbH, die die Nachfolgeorganisation der Treuhandanstalt.

Im Zuge der Treuhandverordnung TreuhUntÜV wurde die Übertragung von rund 100 Unternehmen zur treuhandarischen Verwaltung ergeben.

Beziehungszahl

Die Beziehungszahl ist eine Verhältniszahl. Dabei werden zeitidentische, ansonsten aber unterschiedliche, jedoch sachlich verbundene Mengen gegenübergestellt. Das Ergebnis der Beziehungszahl liegt umso näher bei Null, desto enger die Beziehung zwischen den Mengen ist. Als Bezeichnungszahl wird der Kehrwert benannt. Die Gegenüberstellung, zur Berechnung von Beziehungszahlen, muss zu sinnvollen Aussagen führen – darauf sollte geachtet werden.

Bilanzberichtigung

Unter Bilanzberichtigung versteht man die Korrektur einer fehlerhaften Bilanz. Die Bilanzberichtigung, setzt im Gegensatz zur Bilanzänderung, die Zustimmung des Finanzamtes nicht voraus. Wird eine Bilanzberichtigung durchgeführt und wird dabei eine Steuereinnahme verkürzt, so muss dem Finanzamt dieser Fehler nach der Aufdeckung mitgeteilt werden.

Bindungsmacht

Unter Bindungsmacht versteht man die Abhängigkeit des Unternehmens von der Zustimmung der jeweiligen Stakeholders. Die Stakeholders können Mitarbeiter, Kunden, Lieferanten usw. sein. Bei der jeweiligen Entscheidung unter der Bindungsmacht muss die betreffende Stakeholdergruppe einbezogen werden.