Archiv der Kategorie: Z

Zahlungsziel

Unter Zahlungsziel versteht man die Frist, die ein Unternehmen seinem Kunden für die Begleichung einer Rechnung setzt.
Eine Lieferung oder Leistung an einen Kunden der die Rechnung nicht sofort bezahlt, nennt man Zielgeschäft.
Fallen Lieferungen und Zahlung zusammen, spricht man von Bargeschäft.

Zufriedenheit

Die Zufriedenheit ist eine Variable im Dienstleistungsbereich und stellt eine wichtige Rolle in der Beziehung zwischen Käufer und Anbieter dar. Die Zufriedenheit hängt von der Erfüllung der Erwartungen ab und bestimmt die Stärke der Beziehungstreue.

Zweitmarkt

Die Gesamtheit der Angebote und Kaufgesuche zu gebrauchten Anteilen an geschlossenen Fonds, bezeichnet man als Zweitmarkt. Es gibt für den Zweitmarkt allerdings keine gesetzliche Regelung. Aus diesem Grund ist es für Anbieter oder Nachfrager oft schwer den richtigen Transaktionspartner zu finden.

Zahltag

Zahltag bedeutet, dass Arbeiter und Angestellte Ihren Lohn bekommt.
Für die Buchhaltung ist der Zahltag eine Abschlagszahlung, die wöchentlich, zentägig oder vierzentägig mit einer monatlichen Endabrechnung zu erstellen ist.
Der Zahltag ist meist der 1., 15. oder Monatsletzten.

Zahlungs – Bilanz

Ob eine Volkswirtschaft im Vergleich zur Weltwirtschaft wettbewerbsfähig ist, kann man in der Zahlungsbilanz feststellen. Alle Zahlungsströme zwischen Inland und Ausland, in der Regel innerhalb eines Kalenderjahres werden in der Zahlungsbilanz erfasst. Sozusagen ist die Zahlungsbilanz die Einnahmen-Ausgabenrechnung der Volkswirtschaft. In Leistungsbilanz, Vermögensübertragungen und Kapitalbilanz sowie statistische Differenz ist die Zahlungsbilanz untergliedert.
– Leistungsbilanz: Die Güter, also die Zahlungen aus oder ins Inland für den Warenverkehr bilden den größten Posten der Leistungsbilanz. Eine mangelnde Wettbewerbsfähigkeit zeit eine passive Leistungsbilanz an, da sich die Volkswirtschaft im Ausland verschulden muss, um notwendige Güter und Dienstleistungen importieren zu können.
– Vermögensübertragungen: Um grenzüberschreitende unentgeltliche Leistungen im öffentlichen und privaten Sektor, wie z.B. Vermögensübertragungen bei Ein- und Auswanderung, Schuldenerlässe, bestimmte Rückflüsse von der Europäischen Union, geht es bei den „unentgeltlichen Vermögensübertragungen“.
– Kapitalbilanz: Neben den Direktinvestitionen (zum Beispiel Erwerb von Grund und Boden), Portfolioinvestitionen (Erwerb von Wertpapieren) und sonstigen Investitionen auch die Veränderung der offiziellen Währungsreserven der Österreichischen Nationalbank zählen zur Kapitalbilanz.

Zahlungsabkommen

Man kann unterschiedliche Formen von Zahlungsabkommen unterscheiden.
Es gibt zum Beispiel ein internationales Zahlungsabkommen oder ein Verrechnungsabkommen. Der Haupteil des Handelsabkommens ist die Definition des zwischenstaatliche Zahlungsverkehr.

Zahlungsakkreditive

Unter einer Zahlungsakkreditive versteht man das Versprechen eines Schuldners, die Forderung zu zahlen.

Zahlungsaufschub

Zahlungsaufschub bedeutet, dass man als Schuldner die Forderung zu einem späteren Zeitpunkt bezahlen kann.

Zahlungsauftrag

Hier beauftragt der Kunde seine Bank, bestimmte Zahlungen zu leisten. Sollte die Bank den Betrag zu spät überweisen, und es liegt ein Schaden des Kunden vor, so muß die Bank den Schaden ersetzen.