Archiv der Kategorie: Z

Zahlungsbereitschaft

Mit Hilfe der Zahlungsbereitschaft sieht man die Zahlungsfähigkeit bzw. unfähigkeit eines Unternehmens.

Zielgruppenauswahl im Direktmarketing

Unter der Zielgruppenauswahl im Direktmarketing versteht man, dass geeignete Adressen aus einer Datendatei ausgewählt werden. Diese Adressen stammen von ausgewählten Personengruppen oder Unternehmungen. Ziel dieser Auswahl ist es, dass das erwartete Ergebnis hinsichtlich des Produktkaufs die Gesamtkosten der Direktmarketing-Aktion übersteigt.

Zwangsverwalter

Vom Gericht wird im Rahmen des Zwangsverwaltungsverfahrens ein Zwangsverwalter bestellt. Der Zwangsverwalter muss das Grundstück verwalten wie ein sparsamer ordentlicher Eigentümer und dabei ständig bemüht sein, die Gläubiger zu befriedigen. Dabei ist der Zwangsverwalter allerdings nicht an Wünsche und Anweisungen von Beteiligten gebunden, sondern er arbeitet selbstständig. Welche Vergütung der Zwangsverwalter für seine Aufgaben erhält, bestimmt das Gericht.
Das Gericht kann den Verwalter auch entlassen oder gegen ihn ein Zwangsgeld erlassen.

Z-Organisation

Die Z-Organisiation ist für die japanische Organisationswirklichkeit ist die Clan-Organisation ganz normal.
Bei der Z-Organisation wird ein unternehmenskulturelles Grundkonsen zwischen Unternehmensziele und den Individualzielen erzielt werden. Es wird eine geringe Provision von der Bank an die Anleihenschuldner berechnet. Natürlich erfolgt die Auszahlung der Dividenden und Zinsbeträgen kostenlos. Man findet an jedem Börsenplatz, wo mit Wertpapieren gehandelt wird eine Zahlstelle.
Gebräuchlich ist hier auch das Wort Lastschrift statt Zahlstelle.

Zahltag

Zahltag bedeutet, dass Arbeiter und Angestellte Ihren Lohn bekommt.
Für die Buchhaltung ist der Zahltag eine Abschlagszahlung, die wöchentlich, zentägig oder vierzentägig mit einer monatlichen Endabrechnung zu erstellen ist.
Der Zahltag ist meist der 1., 15. oder Monatsletzten.

Zahlungs – Bilanz

Ob eine Volkswirtschaft im Vergleich zur Weltwirtschaft wettbewerbsfähig ist, kann man in der Zahlungsbilanz feststellen. Alle Zahlungsströme zwischen Inland und Ausland, in der Regel innerhalb eines Kalenderjahres werden in der Zahlungsbilanz erfasst. Sozusagen ist die Zahlungsbilanz die Einnahmen-Ausgabenrechnung der Volkswirtschaft. In Leistungsbilanz, Vermögensübertragungen und Kapitalbilanz sowie statistische Differenz ist die Zahlungsbilanz untergliedert.
– Leistungsbilanz: Die Güter, also die Zahlungen aus oder ins Inland für den Warenverkehr bilden den größten Posten der Leistungsbilanz. Eine mangelnde Wettbewerbsfähigkeit zeit eine passive Leistungsbilanz an, da sich die Volkswirtschaft im Ausland verschulden muss, um notwendige Güter und Dienstleistungen importieren zu können.
– Vermögensübertragungen: Um grenzüberschreitende unentgeltliche Leistungen im öffentlichen und privaten Sektor, wie z.B. Vermögensübertragungen bei Ein- und Auswanderung, Schuldenerlässe, bestimmte Rückflüsse von der Europäischen Union, geht es bei den „unentgeltlichen Vermögensübertragungen“.
– Kapitalbilanz: Neben den Direktinvestitionen (zum Beispiel Erwerb von Grund und Boden), Portfolioinvestitionen (Erwerb von Wertpapieren) und sonstigen Investitionen auch die Veränderung der offiziellen Währungsreserven der Österreichischen Nationalbank zählen zur Kapitalbilanz.

Zahlungsabkommen

Man kann unterschiedliche Formen von Zahlungsabkommen unterscheiden.
Es gibt zum Beispiel ein internationales Zahlungsabkommen oder ein Verrechnungsabkommen. Der Haupteil des Handelsabkommens ist die Definition des zwischenstaatliche Zahlungsverkehr.

Zahlungsakkreditive

Unter einer Zahlungsakkreditive versteht man das Versprechen eines Schuldners, die Forderung zu zahlen.

Zahlungsaufschub

Zahlungsaufschub bedeutet, dass man als Schuldner die Forderung zu einem späteren Zeitpunkt bezahlen kann.