Unter einer strategischen Gruppe versteht man eine gewisse Anzahl von Unternehmen innerhalb einer bestimmten Branche, die durch ihr strategisches Profil eine große Ähnlichkeit aufweisen. Zu diesen strategischen Merkmalen zählen Faktoren wie die generische Wettbewerbsstrategie, das Warensortiment und der Innovationsgrad. Die Wettbewerbskräfte zwischen den einzelnen strategischen Gruppen sind jedoch unterschiedlich. Die Folge ist, dass dadurch auch eine Umweltanalyse durchzuführen ist.
Archiv der Kategorie: S
Sprachausgabesystem
Unter einem Sprachausgabesystem versteht man ein spezielles Computersystem. Dieses kann Fragen zu einem bestimmten Thema beantworten. Die Basis dafür sind digital aufgezeichnete Nachrichten und Computersimulationen.
Standardselbstkostenpreis
Der Standardselbstkostenpreis sind die Selbstkosten bei einer normalen Auslastung der Produktionskapazität.
Steuerveranlagung
Bei Ehegatten wird zwischen der gemeinsamen und der getrennten Steuerveranlagung unterschieden. Aus steuerlicher Sicht werden Ehepartner, die sich für eine getrennte Steuerveranlagung entscheiden, als Ledige behandelt. Jeder Ehepartner zahlt bei seiner Steuerveranlagung wie ein Alleinstehender. Lohnen tut sich die getrennte Steuerveranlagung oftmals für Bauherren und Käufer von Eigenheimen, die mit ihrem Einkommen ansonsten die Grenzwerte für die Eigenheimzulage überschreiten würden. D.h. wenn sie gemeinsam mit ihrem Ehepartner die Steuerveranlagung vornehmen würden, würden sie keine Eigenheimzulage erhalten.
Strategische Güter
Strategische Güter sind Güter, die in der Regel nur mit einer besonderen Ausfuhrgenehmigung ausgeführt werden dürfen.
Sprinkleranlage
Eine stets betriebsbereite Löschanlage, die bei Ausbruch eines Feuers automatisch in Funktion tritt, ist die Sprinkleranlage. Das Löschwasser wird bei der Sprinkleranlage durch ortsfest verlegte Rohre abgegeben. Durch diese schnelle Reaktion bei Bränden, wird das Brandschadenrisiko wesentlich verringert.
Sprinkleranlagen haben laut einer Versicherungsstatistik eine Erfolgsquote von über 98 %. Durch diese hohe Erfolgsquote gewähren Versicherungen oft einen Rabatt von bis zu 65 % auf die Prämie einer Feuer- und Betriebsunterbrechungsversicherung, wenn eine Sprinkleranlage im Gebäude eingebaut ist.
Da sich die Sprinkleranlage auch teilweise als Heizung einsetzen lässt, ist sie auch im Bereich der Betriebskosten Kosten sparend.
Standort
Der elementare Teil einer Immobilie, der unbeweglich ist, ist der Standort. Eine Standortanalyse ist in der Immobilienwirtschaft von besonderer Bedeutung. Dabei werden Rückschlüsse auf den Erfolg eines Projektes bzw. einer Immobilie gezogen und gegebenenfalls Maßnahmen neu berücksichtigt.
Das systematische Sammeln, Auswerten und Analysieren von Informationen, die direkt oder indirekt mit der Immobilie in Zusammenhang stehen, sind die Merkmale einer Standortanalyse. Dabei sind weiche und harte Standortfaktoren zu unterscheiden:
• zu den harten Standortfaktoren zählen: Verkehrsanbindung, Topographie, technische Ver- und Entsorgung, Umfeldnutzungen sowie sozioökonomische Faktoren.
• Zu den weichen Standortfaktoren zählen: subjektive und emotionale Eindrücke und Bewertungen der Rahmenbedingungen.
Steuervereinfachungsgesetz 2011
Das Steuervereinfachungsgesetz 2011 soll für Bürger und Firmen Steuererleichterungen bringen. Die Bundesregierung will diese Steuererleichterung durch Abbau von Bürokratie und Vereinfachung von internen Prozessen erreichen. Das Steuervereinfachungsgesetz 2011 wird voraussichtlich erst 2012 in Kraft treten – jedoch sollen einige Bereiche rückwirkend per 1.1.2011 zur Anwendung kommen.
Die Einsparungen sollen nach aktueller Schätzung soll das Steuervereinfachungsgesetz 2011 den Arbeitnehmern maximal 600 Millionen Euro an Entlastungen bringen. Die Industrie kann mit maximal 4 Milliarden Euro an gesparten Steuern rechnen. ( Stand 26. Dezember 2010 )
Strategische Marktplanung
Unter einer strategischen Marktplanung versteht man bestimmte Aktivitäten im Bereich des Marketing. Diese Aktivitäten sind auf das Erreichen der Zielsetzungen, die Umweltanalyse, die Umweltdiagnose, die Portfolioanalyse, die Investitionsstrategie, die Aufstellung und Auswahl funktionaler Strategien, die Marketingstrategie, die Zielkonkurrenz, die Mittel, die Qualität, die Planung, die Durchführung, die Organisation, die Bewertung und die Kontrolle ausgerichtet.
Späte Mehrheit
Unter späte Mehrheit versteht man jene Gruppe von Verbrauchern, die auf bestimmte Produkte oder Ideen relativ unsensibel und hinsichtlich der Akzeptanz und Einführung langsam reagiert.