Archiv der Kategorie: I

Innovation des Produktes

Die Produktinnovation ist ein klassisches Instrument der Produktpolitik. Bei der Produktinnovation wird darauf geachtet, dass die Bedürfnisse und Erwartungen des Anbieters dem Abnehmer entsprechen. Der Abnehmer möchte mit einem Produkt ein spezifisches Problem lösen – d.h. er muss einen Nutzen in dem erworbenen Produkt sehen. Der Produktnutzen enthält laut der Produktinnovation immer einen Grundnutzen und einen Zusatznutzen. Der Grundnutzen eines Produktes befriedigt das eigentliche oder ursprüngliche Bedürfnis des Kunden. Zum Beispiel: Ein Autofahrer hat das ursprüngliche Bedürfnis von A nach B zu fahren. Wird ein Bedürfnis befriedigt, dass laut der Produktinnovation mit dem Grundnutzen in Zusammenhang steht, aber weit darüber hinaus geht, spricht man von einem Zusatznutzen. Ein Beispiel hierfür ist: Der Autofahrer kann sich zusätzliche Faktoren wie Prestige, Komfort, viel PS; Sicherheit und geringer Treibstoffverbrauch nutzen.
Weiters wird bei der Produktinnovation zwischen der eigentlichen Produktinnovation (Entwicklung von Neuprodukten) und dem Innovationsprozess (Ideensuche, Vorauswahl von Produktideen, Wirtschaftlichkeit des Produktes, Produktentwicklung, Markttest und Einführung des neuen Produktes) unterschieden.

Instrumentelle Produktfunktion

Dabei unterscheidet man zwischen Funktionen mit instrumentellen Charakter und Funktionen mit expressiven Charakter. Die instrumentelle Produktfunktion soll ausschließlich die funktionalen und technischen Bedürfnisse der Verbraucher befriedigen.
Diese Funktion wird durch instrumentelle Produktmerkmale erfüllt.

International Financial Reporting Standards (IFRS)

Bei der IFRS (International Financial Reporting Standards) handelt es sich um internationale Rechnungslegungsvorschriften welche die Standards des
1. IASB (International Accounting Standards Board)
2. IAS ( International Accounting Standards)
3. IFRIC ( International Financial Reporting Interpretations Committee) beziehungsweise des ehemaligen
4.  SIC ( Standing Interpretation Committee sowie das
5. International Accounting Committee  umfassen.
Die Englische Fassung unterscheidet zwischen IFRSs  (International Financial Reporting Standards) diese beinhaltet die Gesamtheit der Vorschriften zu Rechnungslegung erwerbswirtschaftlicher Unternehmen wogegen die IAS ein einzelner Standart zu Rechnungslegung ist. Bei Abschlüssen nach IFRS (International Financial Reporting Standards) sollen Informationen bezüglich der Finanzlage und so weiter des Unternehmens überliefern. Rechtlich Anerkannt wurde die IFRS (International Financial Reporting Standards) erst durch die Europäische Kommission, welche im September 2003 alle Rechnungslegungsstandards übernommen hat. Diese Verordnung der EU ist in allen Mitgliedstaaten verbindlich, somit sind die Standards automatisch nationales Recht. Die anerkannten IFRS (International Financial Reporting Standards) werden im Amtsblatt der Europäischen Kommission in allen Amtsprachen der Europäischen Union veröffentlicht. Die IFRS (International Financial Reporting Standards) sind in der Amtssprache des jeweiligen Mitgliedsstaats verbindlich, dass heißt:  für deutsche Unternehmen ist die deutsche Fassung der IFRS (International Financial Reporting Standards) verbindlich, für englische Unternehmen die englische Fassung und so weiter.

Interne Kosteneffizienz

Bei der internen Kosteneffizienz wird die Umsetzung von Produktions- und Kostenvorteilen durch die Größenvorteile, die Produktportfoliovorteile und die Erfahrungsvorteile genutzt.

Innovationskoeffizient

Der Innovationskoeffizient ist ein Parameter, der über den Grad der spontanen Adoption eines neuen Produkts Auskunft gibt.

Instrumentelle Produktmerkmale

Dabei unterscheidet man zwischen Merkmalen mit instrumentellen Charakter und Merkmalen mit expressiven Charakter.
Die instrumentellen Produktmerkmale sollen ausschließlich die funktionalen und technischen Bedürfnisse der Verbraucher befriedigen.

Interne Verrechnungspreise

Interne Verrechnungspreise sind Festpreise für Produkte für unternehmensinterne Lieferungen zwischen verschiedenen Abteilungen eines Unternehmens.

Immaterialität

Als Immaterialität wird ein wesentliches Merkmal einer Dienstleistung bezeichnet. Man versteht darunter, dass eine Dienstleistung immer ein konkretes Ergebnis oder eine greifbare Auswirkung mit sich bringt, jedoch keine materielle Erscheinungsform hat.

Importvertreter

Ein Importvertreter ist im Gastland eines Unternehmens als Handelsvertreter tätig. Meist ist der Importvertreter ein Einheimischer, da er die Sitten des Landes kennt.