Archiv der Kategorie: H

Home-Office

Die Berufstätigkeit von zu Hause aus (mit dementsprechendem Kommunikations- und Datenübertragungseinrichtungen) wird als Home-Office bezeichnet. Die Nachfrage nach Büroflächen könnte durch den verstärkten Einsatz von Home-Office reduziert werden.
Bis heute spielt das Home-Office allerdings eine untergeordnete Bedeutung – im großen Umfang ist das Home-Office noch nicht marktrelevant.

Händlerdisplay

Unter dem Begriff Händlerdisplay ist zu verstehen, dass dem Einzelhändler oder Hersteller bestimmtes Displaymaterial vom Hersteller zur Verfügung gestellt wird.

Hauptversammlung

Die Hauptversammlung ist die jährliche Versammlung aller Aktionäre einer Aktiengesellschaft.

In der Hauptversammlung wird der Aufsichtsrat durch die Aktionäre gewählt. Dieser bestellt wiederum den Vorstand.

Die Hauptversammlung hat das Recht über die Verteilung des Gewinns zu bestimmen.

Aber auch Fusionen mit anderen Firmen oder über die Auflösung der Gesellschaft, kann nur durch die Hauptversammlung erfolgen.

Heimfallanspruch

Heimfallanspruch
– Erbbaurecht
Heimfallansprüche werden in Erbbauverträgen vereinbart. Das grob vertragswidrige Verhalten des Erbbauberechtigten (Nichtzahlung des vereinbarten Erbbauzinses über einen längeren Zeitraum) ist meistens ausschlaggebend für einen Heimfallanspruch.
– Dauerwohnrecht
Ein Heimfallanspruch zwischen dem Berechtigten und dem Eigentümer kann auch bei einem eigentumsähnlichen Dauerwohnrecht vereinbart werden.

High Tech-Marketing

High Tech-Marketing: Konsequente Ausrichtung an Marktbedürfnissen, um Wettbewerbsvorteile zu sichern

Die Kernkompetenz der Unternehmen im Hochtechnologie-Bereich liegt in anwendungsorientierter Forschung und Entwicklung (F+E), weshalb sich High Tech-Marketing von dem allgemeiner Hersteller oder vom Handelsmarketing unterscheidet. Während grundlegende Funktionen gleich sind – konsequent marktgerechte sowie marktgerichtete Unternehmensführung – strebt High Tech-Marketing nach Wettbewerbsvorteilen gegenüber Mitbewerbern. Nicht mehr Wettbewerbsfähigkeit oder Marktpositionierung stehen im Mittelpunkt aller unternehmerischen Tätigkeit, weil diese Ziele durch entsprechende Marketingstrategien bereits erreicht wurden. Beim High Tech-Marketing geht es darum, neue Kundenbedürfnisse und damit neue Märkte zu schaffen. Wobei innovative Kundenbeziehungen einschließlich progressiver Kommunikationspolitik zu neuformulierten Kundenbedürfnissen gehören sowie Marktveränderungen neuen Märkten entsprechen, beispielsweise veränderte der Internet-Handel alle bis dato existierenden Marktstrukturen.

High Tech-Marketing in Unternehmen der Hochtechnologie hat vor allem die Markteinführung neuer Produkte zur Aufgabe. Entscheidenden Wettbewerbsvorteil sichern sich diese Unternehmen idealerweise durch ein Alleinstellungsmerkmal des innovativen Produkts. High Tech-Marketing muss dabei den einzigartigen Nutzen des neuentwickelten Produkts, welches auch eine neuartige Dienstleistung sein kann, herausstellen. Oder entsprechendes High Tech-Marketing dient dem Aufbau einer neuen Marke. Ein Weg, Wettbewerbsvorteile zu erreichen, sind veränderte Kooperationsbeziehungen zwischen Konzernen oder bedeutenden Unternehmen mit Hochschulen und Forschungsinstituten, deren Zusammenarbeit sich auf dem Gebiet anwendungsorientierter Forschung und Entwicklung extrem intensivierte. High Tech-Marketing muss sich diesen Herausforderungen stellen, also auf wissenschaftliche Grundlagenforschung, praxisorientierte Technologieentwicklung, Innovationsmanagement, Marktsegmentierung, Produktentwicklung, zielgerichtete Markteinführung eingestellt sein. Unbestritten haben Wirtschaft und Wissenschaft Vorteile aus solcherart High Tech-Marketing, auf die Gesellschaft sollte es ebenso zutreffend sein.

Klassisches Marketing entwickelte sich seit Beginn der Überflussgesellschaft (mehr Angebot als Nachfrage/Bedarf) hin zum Marketing-Mix, der durch Produkt-, Preis-, Vertriebspolitik und Promotion (Werbemaßnahmen, Verkaufsförderung, Sponsoring, Produktdesign, etc.) gekennzeichnet ist. High Tech-Marketing schließt zusätzlich Unternehmensidentität, Lobbyismus, Personalpolitik, Public Voice (Blogs, Communities), Packaging (Verpackung) ein.

Homepage

Ein eigener Auftritt des Immobilienunternehmens im Internet ist auf einer Homepage, auch Website genannt, möglich. Wie eine Mischung aus Laden, Firmenprospekt, Schaufenster und Anzeige wird eine Homepage. Damit die Homepage auch eine dementsprechende Wirkung aufweist, müssen so viele potentielle Kunden wie möglich zur Homepage geführt werden. Daher muss die eigene Homepage auf möglichst vielen verschiedenen Suchmaschinen vertreten sein und dort auch in den dementsprechenden Kategorien.

Händlerrabatte

Händlerrabatte sind Nachlässe, die dem Handel eingeräumt werden, um Kosteneinsparungen zu belohnen.

Hausgewerbe

Das Hausgewerbe ist eine kleinbetriebliche Produktionsweise mit eigenem Arbeitseinsatz sowie mit der Hilfe von Familienangehörigen. Nach Hauswerk mit Güter- und Leistungserstellung überwiegend für den eigenen Bedarf und Handwerk als Produktion für fremden Bedarf wird beim Hausgewerbe unterschieden. Nach Lohnwerk und Preiswerk gliedert sich das Handwerk.
Das Hausgewerbe hat bei der industriellen Entwicklung an Bedeutung verloren.

Heiz- und Warmwasserkosten

Zu den Betriebskosten zählen Heiz- und Warmwasserkosten. Der Vermieter darf die Heiz- und Warmwasserkosten auf den oder die Mieter umlegen. 50 % bis 70 % der Heiz- und Warmwasserkosten sind laut Verordnung über die verbrauchsabhängige Abrechnung der Heiz- und Warmwasserkosten zwingend nach Verbrauch auf die Mieter zu verteilen. Nach Wohn- und Nutzfläche wird der restliche Anteil umgelegt.

Hilfsstoffe

Als Hilfsstoffe werden Materialien, die im Herstellungsprozess verwendet werden, bezeichnet. Diese Materialien sind jedoch im jeweiligen Produkt selbst nicht enthalten. Ein Beispiel hierfür sind die Schmierstoffe bei Maschinen.