Hinsichtlich der freiwilligen Kette gibt es zwei verschiedene Varianten. Bei der ersten Variante kommt es zu einem Zusammenschluss von mehreren Einzelhandelsunternehmen, die jedoch ihre Selbständigkeit beibehalten. Sie treten aber nach außen hin mit einer Präsentation, einem Namen, einem Logo und einer Handelsmarke auf. Die zweite Variante besteht aus einem System, in dem kleine Einzelhändler ihre Produkte bei einem Filialunternehmen kaufen. Dies bedeutet, dass diese Filialunternehmen die Rolle des Großhändlers einnehmen. Ein Beispiel hierfür ist die Firma Spar.
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First-to-the-market-Strategie
Die First-to-the-market-Strategie kommt aus dem Marketing. Bei der First-to-the-market-Strategie wird versucht, der Erste am Markt zu sein.
Flächenwidmungs- und Bebauungspläne
Flächenwidmungspläne werden vom Gemeinderat beschlossen und stehen rechtlich im Rang von Verordnungen. Darin wird in großen Zügen dargestellt, nach welchen Grundsätzen die Bodennutzung im Plangebiet vor sich gehen soll und wie die Bebauungspläne zu verfassen sind. Folgende Widmungen der Grundflächen werden im allgemeinen ausgewiesen: Grünland, Verkehrsbänder, Bauland und Sondergebiete. In welcher Weise die Grundflächen und die darüber oder darunter liegenden Räume bebaut werden dürfen, haben die Bebauungspläne darzustellen. Bauklassen, Bauweisen oder Strukturen, sowie die Widmungen der Grundflächen, für die Bebauung maßgeblicher Linien und den Höhenlagen und Querschnitten der Verkehrsflächen sind in den Bebauungsplänen angegeben.
Franchisegeber
Unter Franchisegeber versteht man, dass ein Unternehmen einem Franchisenehmer berechtigt, für einen bestimmten Betrag ein bestimmtes Geschäftskonzept zu nutzen.
Fremdkapital
Fremdkapital ist geliehenes Kapital.
Das Fremdkapital ist auf der Passivaseite der Bilanz ausgewiesen.
First-to-the-Market-Strategie in der Markenstrategie
Unter der First-to-the-Market-Strategie versteht man jene Strategie, die darauf hinarbeitet, der erste am Markt zu sein, um einen Wettbewerbsvorteil wahrzunehmen.
FOB
FOB ist die Abkürzung für die Incotermsklausel „Free on Board“.
Franchisenehmer
Ein Franchisenehmer ist ein Unternehmen, das ein bestimmtes Geschäftskonzept nutzt und hierfür dem Franchisegeber einen bestimmten Betrag bezahlt.
Fremdwährungs – Kredit
Beim Fremdwährungskredit wird ein Kreditbetrag in einer anderen Währung als dem Euro aufgenommen. Das heißt, die Aus- und Rückzahlung des Kredites erfolgt in einer anderen als der eigenen Währung. Unter der Laufzeit werden beim Fremdwährungskredit lediglich die Zinsen fällig. Der Fremdwährungskredit bietet, je nach gewählter Währung, den Vorteil niedrigerer Sollzinsen durch Wechselkursveränderungen kann sich die Schuld vergrößern oder verkleinern. Allerdings ist es bei einem Fremdwährungskredit besonders wichtig, den Kunden über die speziellen Risiken aufzuklären. Der Zinssatz bei dieser Kreditart wird alle 3 oder 6 Monate angepasst.
Fischereiregulierung
Die Fischereiregulierung betrifft alle Maßnahmen zur Vermeidung von Überfischungen. Die Instrumente der Fischereiregulierung lassen sich in Auflagen und Steuern gliedern.
Die heutigen Fangmengen sollen durch die Auflagen der Fischereiregulierung verringert werden. Die Steuern sollen über eine Verteuerung von Fisch eine Reduzierung der heutigen Fangmengen erreichen. In einer Verbesserung des Nachwachsens neuer Fische, so dass auch die künftigen Fangmengen dauerhaft gesichert sind, besteht das Ziel der Fischereiregulierung.