Unter Exportförderung versteht man die Stärkung des Handels im Ausland. Diese Exportförderung wird vom Staat durchgeführt. Dies kann von Fördergelder bis hin zu Informationsdiensten und Coachings reichen.
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Etablissementbezeichnung
Firmennamen sind oft langweilig und alles andere als werbewirksam, daher wählen Firmen häufig einen „Künstlernamen“, der mehr kommerzielle Zugkraft hat.
Die Etablissementbezeichnung ist im täglichen Geschäftsverkehr ohne Bedeutung, da nur unter dem offiziellen Firmennamen Verträge rechtsgültig geschlossen werden können.
Europäische Union
Die Europäische Union wird abgekürzt auch als EU bezeichnet. Es ist dies eine Wirtschaftsunion, die aus den Mitgliedsstaaten Belgien, Luxemburg, Dänemark, Finnland, Deutschland, Frankreich, Griechenland, Irland, Italien, Spanien, Niederlande, Portugal, Großbritannien, Österreich und Schweden besteht. Ursprünglich arbeiteten seit 1957 sechs Länder in der Kohle- und Stahlproduktion zusammen. Später schlossen sich diese zur Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft, der sogenannten EWG, zusammen.
Diese Gemeinschaft vergrößerte sich 1973 durch die Aufnahme von Großbritannien, Dänemark und Irland. In den achtziger Jahren wurden dann auch Griechenland, Spanien und Portugal in die Gemeinschaft aufgenommen. 1983 entstand aus der Europäischen Gemeinschaft die Bezeichnung Europäische Union. In dieser Zeit traten auch Finnland, Österreich und Schweden bei.
Exporthändler
Ein Exporthändler schließt im Auftrag und auf Rechnung eines Dritten Verträge ab. Dies geschieht auf eigenes Risiko und in eigenem Namen. Er erhält dafür eine bestimmte Vergütung oder Provision.
Ethno Marketing
Im Ethno Marketing werden ethnische Minderheiten direkt angesprochen.
Grund dafür ist, dass die Zielgruppe andere Wertvorstellungen haben und deshlab anders angesprochen werden müssen.
Europäische Wirtschaftsgemeinschaft
Die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft wird abgekürzt auch als EWG bezeichnet. Diese Gemeinschaft ist am 01.01.1958 im Hinblick auf die wirtschaftliche Zusammenarbeit entstanden. Sie ist ein Vorgänger der Europäischen Gemeinschaft, später der Europäischen Union.
Zu der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft zählten damals die Benelux-Länder, Deutschland, Italien und Frankreich.
Exportkartell
Unter einem Exportkartell versteht man eine Kooperation von mehreren Unternehmen. Zweck dieser Kooperation ist der Abschluss von Kollektivverträgen hinsichtlich des Exports von Waren. Ziele sind die Preisregulierung im Ausland und die Kontrolle von Lieferungen.
Einzelunternehmung
Als Einzelunternehmer führen Sie alleine das Unternehmen, Sie sind keinem Rechenschaft schuldig.
Als Einzelunternehmer haften Sie uneingeschränkt mit Ihrem Privatvermögen. Die Gewinne gehören aber auch zu 100% Ihnen.
Einzelunternehmen sind die typischen Rechtsformen für Kleinunternehmen des Handels oder Gewerbes.
Endprodukt
Das Endprodukt ist jenes Produkt, das nach einer Reihe von Tests und Änderungen letztendlich hergestellt wird und vom Endverbraucher verwendet wird.
Entwicklungsland
Ein Entwicklungsland ist ein Land, dessen im Verlauf seiner Entwicklung realisierter Entwicklungsstand hinter dem Entwicklungsstand jener Länder zurückgeblieben ist, die man als Norm ansieht.
In der Regel wird dabei zur Norm der Entwicklungsstand der Industrieländer erhoben, so dass man den ein Entwicklungsland charakterisierenden Tatbestand am besten mit „Rückständigkeit gegenüber den Industrieländern) umschreiben kann. Eine Möglichkeit ein Entwicklungsland als solches zu definieren, ist seinen Entwicklungsstand mit Hilfe von Entwicklungsindikatoren zu messen. Allerdings ist dabei eine Festlegung eines kritischen Grenzwertes notwendig, um die Grenze zwischen der Gruppe der Entwicklungsländer und der der Industrieländer bestimmen zu können. Ein weiterer Begriff für Entwicklungsland ist Dritte Welt, dieser Begriff wird aufgrund eines Entwicklungsindikators oftmals verwendet.