Das direkte Produktrentabilitätsmodell wird kurz auch als DPR-Modell bezeichnet. Es ist dies eine Methode zur Kostenrechnung im Bereich des Einzelhandels. Das bedeutet, dass von der Handelsspanne eines Produkts die direkten Vertriebskosten abgezogen werde. Der daraus resultierende Deckungsbeitrag dient zur Deckung der Gemeinkosten und der Unternehmensgewinnerwartung.
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Devisenausländer
Als Devisenausländer gelten jene Personen die,
– ihren ständigen Wohnsitz im Ausland haben und sich dort auch aufhalten
– sich für nicht mehr als drei Monate in Österreich aufhalten
– Je einen Wohnsitz im Ausland und in Österreich haben, sich dort auch abwechselnd aufhalten, jedoch ihren Lebensmittelpunkt im Ausland haben.
Die Erfolgsrechnung
Die Erfolgsrechnung dient der eigentlichen Ermittlung des Geschäftserfolges in einem bestimmten Zeitraum. Somit wird versucht die Frage nach „reicher“ oder „ärmer“ zu beantworten. Um genaue Details über den Erfolg des Unternehmens zu bekommen wird eine genaue Erfolgsrechnung eingesetzt. Diese nennt man Gewinn- und Verlustrechnung bzw. Gewinn- und Verlustkonto. Das Abschlusskonto für alle Erfolgskonten bildet das Gewinn- und Verlustkonto. Alle Aufwands- und Ertragskonten werden am Bilanzstichtag (31.12) buchhalterisch abgeschlossen. Auf das Gewinn- und Verlustkonto werden die Salden der Aufwandskonten ins Soll gebucht, die Salden der Ertragskonten ins Haben. Die Information über den wirtschaftlichen Erfolg (Gewinn oder Verlust) des Geschäftsjahres erhält man durch die Ermittlung des Saldos (Differenzbetrag) des Gewinn- und Verlustkontos. Weiters hat das Gewinn- und Verlustkonto eine Sammelfunktion. Das heißt alle Salden der Aufwands- und Ertragskonten werden gesammelt. Dadurch entsteht ein klares Bild über Erträge und Aufwendungen einer Rechnungsperiode. Auch eine Erfolgsmitteilungsfunktion hat das Gewinn- und Verlustkonto. Aus der Saldierung des Gewinn- und Verlustkontos ergibt sich der Gewinn oder Verlust der Rechnungsperiode.
Differentielle Selbstkosten im Überblick
Differentielle Selbstkosten sind Kosten, die auf der Grundlage von Zusatzkosten berechnet werden. Diese Zusatzkosten beziehen sich auf die Herstellung und den Vertrieb. Sie müssen für die Lieferung des Produkts getätigt werden.
Direct-Response-Werbung
Die Direct-Response-Werbung ist eine spezielle Form der Werbung. Hier wird der Empfänger aufgefordert, auf direktem Wege telefonisch, schriftlich oder in elektronischer Form zu antworten.
Direktexport
Von Direktexport wird gesprochen, sobald ein Unternehmen den Markt im Gastland im Zuge des internationalen Marketings selbst bearbeitet.
Deviseninländer
Als Deviseninländer gelten jene Personen die,
– sich ständig in Österreich aufhalten und ihren ständigen Wohnsitz in Österreich haben
– bei der Einreise nach Österreich den Willen äußern, ihren ständigen Wohnsitz in Österreich zu errichten
– ihren Willen zur Rückkehr nach Österreich äußern und sich nur vorübergehend im Ausland aufhalten.
– Je einen Wohnsitz im Ausland und in Österreich haben, sich dort jeweils abwechselnd aufhalten, jedoch ihren Lebensmittelpunkt in Österreich haben.
Dienstbarkeit(Servitut)
Die Dienstbarkeit ist ein dingliches Recht, das zu einer Duldung oder Unterlassung an einer fremden Sache (den jeweiligen Eigentümer) verpflichtet. Die Unterscheidung liegt in einer Grunddienstbarkeit und einer persönlichen Dienstbarkeit. Zu den Grunddienstbarkeiten gehören: Feldservituten (Wege – und Weiderecht, Wasserschöpfrecht), Hausservituten (Einfügung von Balken in eine fremde Wand, Errichtung eines Daches oder Erkers über fremden Grund). Die Cottageservitut verpflichtet die Liegenschaftseigentümer gegenseitig eine bestimmte Verbauung einzuhalten und kann durch die Baubehörde nicht außer Kraft gesetzt werden. Zu den persönlichen Dienstbarkeiten zählt man hauptsächlich das Wohnrecht und den Fruchtgenuß.
Differenzierte Exportpolitik
Der Begriff Differenzierte Exportpolitik kommt aus dem internationalen Marketing. Bei der differenzierten Exportpolitik werden spezielle Marketinginstrumente innerhalb der unterschiedlichen Exportländer eingesetzt. Die Differenzierung ist natürlich auch notwendig, da jedes Land besonere Spezifika aufweist. Die differenzierte Exportpolitik ist ein Teil der gesamten Export-Marketingstrategie.
Direktabsatz
Direktabsatz ist eine Variante des Vertriebs. Beim Direktabsatz werden Absatzmittler absichtlich ausgeschaltet um dem Konsumenten einen besseren Preis bieten zu können.
Beispiele für Direktabsatz von Herstellern sind:
– Fabrikverkauf
– Outlet Stores
– Clubsysteme