Archiv der Kategorie: B

Bruttoreichweite

Die Bruttoreichweite bei einer Werbung gibt Auskunft darüber, wie viele Personen diese Werbung erreicht hat. Dabei wird allerdings nicht berücksichtigt ob der zukünftige Kunde diese Werbeeinschaltung im Fernsehen, im Internet oder in der Zeitung gesehen hat.

Bulletin Board System

Bulletin Board System (BBS) ist ein sogenanntes Schwarzes Brett im Internet. Anwender können sich per E-Mail vom Bulletin Board System (BBS) Informationen, Erfahrungen, Meinungen usw. abrufen. Diese Informationen, Erfahrungen und Meinungen können von anderen gelesen werden und es kann auch darauf reagiert werden. Bulletin Board System erfolgt über das Mailboxsystem mit Zugang zu den Internet-Diensten Mail und News, aber nicht mit den anderen verfügbaren Diensten.

Break-Even-Kennzahl

Die Break-Even-Kennzahl ist ein Faktor, mit dem die erforderliche Erhöhung und Verringerung der Produktion nach einer Preisänderung berechnet werden kann.

BS

BS ist die Abkürzung für Betriebssystem ( Englisch Operating System). Ein Betriebssystem ist die Basissoftware für den Computer. Diese Software sorgt für den Betrieb eines Computers – also Zugriff auf Speicher, externe Geräte und das Ausführen von Anwendungsprogrammen.

Windows, MAC OS, Linux sind bekannte Beispiele für Betriebssysteme. 

Bumerang-Effekt

Der Bumerang-Effekt ist ein Wahrnehmungseffekt. Möchte man negative Einstellungen mit Versuchen wieder legen, so führen diese ab einer gewissen Schwelle zur Bestärkung der Zielpersonen in ihrer ursprünglichen Ablehnung. Das heißt die negative Einstellung wird nur bestärkt. Eine Werbung wirkt in diesem Fall kontraproduktiv und der Absatz des Produktes wird nicht gefördert. Vorwiegend tritt der Bumerang-Effekt dann ein, wenn eine Kommunikation zu einseitig ist und Gegenargumente einfach überhört werden.

Break-Even-Kennzahl Beispiel

Mit Hilfe der Break-Even-Kennzahl kann nach einer Preisänderung die erforderliche Erhöhung oder Verringerung der Produktion bzw. des Absatzes errechnet werden. Durch diesen Vorgang wird der Break-Even-Punkt wieder erreicht.

BSE – Zahlungsverkehr

BSE bedeutet „belegloser Scheckeinzug„. Beim beleglosen Scheckeinzug werden physisch keine Schecks mehr in Papierform zwischen den Banken ausgetauscht, sondern lediglich Datensätze elektronisch übermittelt.

Der beleglose Scheckeinzug ist eine Sonderform, da keine Schecks verwendet werden – was ja der Sinn von Bezahlung mit Schecks ist. 

Bumerangeffekt in der Werbung

Der Bumerangeffekt ist ein Ablenkungseffekt in der Werbung.
Der Bumerangeffekt kommt zu Stande, wenn der aktivierende Reiz informative und emotionale Wirkungen auslöst, die aber nicht das eigentlichen Werbeziel erfüllen.

Bezugsrecht

Wird in einer Aktiengesellschaft durch Ausgabe junger Aktien eine Kapitalerhöhung durchgeführt (Kapitalerhöhung gegen Einlagen), so hat jeder Aktionär ein gesetzliches Bezugsrecht, das heißt das Recht, dass ihm ein seinem Anteil am bisherigen Grundkapital entsprechender Teil der neuen Aktien zugeteilt wird. Auch haben die Aktionäre ein Bezugsrecht auf Wandelschuldverschreibungen, Gewinnschuldverschreibungen und Genussrechte.
Das Bezugsrecht kann im Kapitalerhöhungsbeschluss ganz oder zum Teil ausgeschlossen werden. Zum Beispiel wenn bei der Verschmelzung durch Aufnahme mit den jungen Aktien die Aktionäre der aufgenommenen Gesellschaft entschädigt werden müssen oder die Aktien Belegschaftsmitgliedern angeboten werden sollen.
Der Gesellschaft die Ausgabe neuer Aktien zu einem Kurs zu ermöglichen, der erheblich unter dem Kurs der alten Aktien liegen kann, ist die Aufgabe des Bezugsrechts.

Bilanzklarheit

Die Bilanzklarheit wird auch Bilanztransparenz genannt. Die Bilanzklarheit ist ein Grundsatz nach dem der Jahresabschluss bestimmten formalen (äußerlichen) Gliederungs- und Gestaltungsprinzipien zu entsprechen hat. Sowohl auf das Gesamtbild des Jahresabschlusses (Übersichtlichkeit) als auch auf dessen Details (Eindeutigkeit) bezieht sich die Bilanzklarheit. Die Forderung nach Bilanzklarheit bedeutet für die einzelnen Positionen von Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung nachstehendes:
– klare Postengliederung innerhalb und zwischen den Bestands- und Erfolgsgrößen
– zutreffende und eindeutige Postenbenennung und Anwendung der gesetzlichen Bezeichnungen
– Beachtung des Bruttoprinzips durch grundsätzliches Saldierungs- bzw. Verrechnungsverbot
– Einzelbewertung der Wirtschaftsgüter.
Bei Kapitalgesellschaften wird die Bilanzklarheit durch das Handelsgesetzbuch vergrößert, da zu bestimmten Bilanzpositionen Erläuterungen zu machen sind.