Unter dem Begriff Response versteht man die Anzahl der Reaktionen auf eine Direktmarketing-Aktion. Diese Zahl wird normalerweise als Prozentsatz der Gesamtzahl der versandten Mailings angegeben.
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RevPAR
RevPAR steht für Revenue per available room.
Die Auslastung der Zimmer wird immer in Prozent gerechnet, dies erfolgt per EDV.
Der Computer errechnet den Prozentsatz selbst, dies erfolgt aufgrund der Reservierungseintragungen. Die Berechnung funktioniert folgendermaßen:
• (belegte Zimmer x 100) : (verfügbare Zimmer x Betriebstage des laufenden Monats).
Beispiel: ein Hotel hat 80 Zimmer und am 20. des Monats waren 1.400 Zimmer belegt
• (1.400 x 100) : (80 x 20) = 87,5%
• Das Hotel hat per 20. das Monats eine Auslastung von 87,5%.
Die Berechnung des durchschnittlichen Zimmerpreises funktioniert folgendermaßen:
• Sie machen an einem Tag einen Logisumsatz von 4.500,– Euro bei 55 belegten Zimmern
• 4.500 : 55 = 81,8 €
• Die Zimmerdurchschnittsrate beträgt 81,8 €.
Spricht man vom Rev.PAR (Revenue per available room) so handelt es sich hierbei um den Logiserlös pro verfügbarem Zimmer. Der Rev.PAR (Revenue per available room) errechnet sich wie folgt:
• Sie machen an einem Tag einen Logisumsatz von 4.500,– Euro, sie haben 80 verfügbare Zimmer wobei 55 belegt sind.
• 4.500 : 80 = 56,3 €
• Der Logiserlös pro verfügbarem Zimmer an diesem Tag (lt. Beispiel am 20. des Monats) beträgt 56,3 Euro.
Risikoanalyse
Die Risikoanalyse befasst sich mit den Risken bezogen auf Markt und Mitbewerber.
Room Yield
Unter Yield versteht man Ertrag, Gewinn beziehungsweise Ergiebigkeit. In der Hotelbranche handelt es sich hierbei um die Auslastung (ertragsorientiert). Die Berechnung sieht folgendermaßen aus:
Belegung in Prozent durch 100 x ARR (average room rate, das bedeutet durchschnittlicher Zimmerpreis)
REIT
REIT steht für Real Estate Investment Trust. Beim REIT (Real Estate Investment Trust) handelt es sich um einen Immobilien – Treuhandfonds welcher in der Regel börsennotiert, steuerlich privilegiert ist. In den 60-er Jahren wurde er erstmals in den USA zugelassen, in weiterer Folge fanden auch die Niederlande, Australien, Kanada, Japan, Frankreich, Belgien, Südkorea, Singapur, Hongkong und Malaysia gefallen an Strukturen des REIT (Real Estate Investment Trust). Für das Jahr 2007 ist die Einführung des REIT (Real Estate Investment Trust) in Großbritannien und Deutschland geplant. Die Rechtsformen des REIT (Real Estate Investment Trust) können unterschiedlich sein, diese Unterschiede sind auf die nationale Regelung zurückzuführen. Die Rechtsformen können beispielsweise sein:
• TRUST: USA, Australien und Kanada
• CORPORATION: USA
• INVESTMENTFONDS: Belgien
• beschränkt haftende KAPITALGESELLSCHAFT: Niederlande und Frankreich
Bei den REITs (Real Estate Investment Trust) von Deutschland wird es sich um börsennotierte Aktiengesellschaften handeln. Wie schon gesagt sind die REITs (Real Estate Investment Trust) meist börsennotiert, dies ist aber nicht zwingend notwendig.
Response-pro-Tausend
Unter Response-pro-Tausend versteht man den Response pro tausend Stück versandte Mails. Die Formel hierfür lautet:
Rpt=Response/(Auflage/1000)
RFMR-Methode
Unter der sogenannten RFMR-Methode versteht man ein Adressenbewertungsverfahren, das im Bereich des Direktmarketing häufig angewandt wird. Dieses wird anhand des vergangenen Kaufverhaltens der Kunden bewertet. Hier werden in erster Linie die Faktoren letztes Kaufdatum, Kaufhäufigkeit, Kaufwert und Umsatz berücksichtigt. Das letzte Kaufdatum bezeichnet, wie lange der Kauf eines bestimmten Produkts eines Unternehmens durch den Kunden zurückliegt.
Unter der Kaufhäufigkeit versteht man, in welcher Häufigkeit der Kauf eines bestimmten Produkts durch den Kunden innerhalb eines bestimmten Zeitraums stattfindet. Der Kaufwert und der Umsatz spiegeln den Wert des erworbenen Produkts wieder. Durch das Gesamtergebnis dieser verschiedenen Faktoren werden die Adressdaten für die nächste Direktmarketing-Aktion bestimmt.
Risikomanagement
Den planvollen Umgang mit Risiken nennt man Risikomanagement. Risiken gibt es in vielen Bereichen, das können zum Beispiel: allgemeine Risiken im Sinne von unternehmerischen Risiken, aber auch finanzielle Risiken sein. Ein große Rolle spielt das Risikomanagement im Bereich Versicherung. Um Risiken feststellen zu können bedarf es einiger Hilfsmittel diese können sein:
• Checklisten
• Expertenbefragungen
• Post–mortem –Analysen und so weiter
Ein planvoller Umgang mit Risiken ist jedoch erst möglich wenn die Firma die tragweite der Risiken kennt, das heißt wenn das Gesamtrisiko ermittelt ist, das ist für die Existenz eines Unternehmens von größter Wichtigkeit.
Ein Risikomanagement – Prozess führt über mehrere Schritte, diese Phasen sind:
1. Risikoanalyse
2. Risikobewertung
3. Risikominimierung
4. Risikokontrolle
5. Risikoverfolgung
Routenplaner
Ein Routenplaner ist ein Angestellter eines Unternehmens. Er ist für die Erstellung von Routenplänen zuständig. Ziele sind dabei die Optimierung der Anzahl der täglichen Verkaufs- und Servicegespräche und die Verringerung der Transport- und Reisekosten.
Relative oder prozentuale Break-Even-Absatzänderung
Mit Hilfe der relativen oder prozentualen Break-Even-Absatzänderung berechnet man die erforderlichen Veränderungen der Produktions- bzw. Absatzmenge. Dies ist notwendig, damit nach einer Preisänderung die Gewinnschwelle wieder erreicht wird.