Die Renten aus der Sozialversicherungskasse werden auf Dauer immer weniger. Durch das Altersvermögensgesetz hat der Gesetzgeber eine Möglichkeit zur privaten Vermögensvorsorge geboten. Die private Vermögensvorsorge wird vom Staat unterstützt und beruht auf einer freiwilligen Basis der Staatsbürger.
In der Ansparphase sind die Einzahlungsbeträge der privaten Vermögensvorsorge nicht zu versteuern. Die spätere Zusatzrente wird im Gegenzug in die Einkommensteuer einbezogen.
Damit die private Vermögensvorsorge vom Bundesaufsichtsamt für das Versicherungswesen ein Zertifikat erhält und damit förderungsfähig wird, müssen bestimmte Kriterien erfüllt werden. In Frage kommen Renteversicherungsverträge mit Lebensversicherungesellschaften, Einzahlungen in Fonds, Pensionskassen, Einrichtungen der betrieblichen Altersvorsorge. Etwa 3.600 Finanzprodukte der privaten Vermögensvorsorge sind derzeit zertifiziert.
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Preisliste
Unter einer Preisliste versteht man jene Liste der gültigen Preise für die verschiedenen Produkte, die von einem Unternehmen angeboten werden.
Preisverhalten
Das Preisverhalten ist das tatsächliche Verhalten der Verbraucher in bezug auf den Kauf von Produkten zu bestimmten Preisen. Dieses Preisverhalten wird durch die sogenannte Panelforschung untersucht.
Prestigekäufer
Als Prestigekäufer bezeichnet man Käufer, die teure Produkte mit dem Hintergrund des damit verbundenen Statusgewinns kaufen. Hier spielt das Image eine große Rolle, während der Preis für dieses Produkt weniger ausschlaggebend ist.
Privater Haushalt
Der private Haushalt ist eine Lebensgemeinschaft mehrerer Personen, die zusammen wirtschaften (Mehrpersonenhaushalt) oder allein wohnende und wirtschaftende Person (Einpersonenhaushalt), die auf den Märkten in erster Linie als Anbieter von Arbeitskraft und als Nachfrager von Gütern zu Konsumzwecken auftritt. Aus unselbständiger Tätigkeit (Löhne und Gehälter), selbständiger Tätigkeit (Gewinne), Vermögen (Zinsen, Dividenden usw.) und unentgeltlichen Übertragungen bzw. Transfers (Renten, Pensionen, Kindergeld usw.) beziehen die privaten Haushalte ihr Einkommen. Die privaten Haushalte verwenden nach Abzug der direkten Steuern das verfügbare Einkommen zum Kauf von Konsumgütern und zur Ersparnisbildung.
Preismechanismus
Unter dem Preismechanismus versteht man, dass höhere Preise zur Verringerung der nachgefragten Menge und zum Anstieg der angebotenen Menge führen. Im Gegenzug führen niedrigere Preise zum Anstieg der nachgefragten Menge und zur Verringerung der angebotenen Menge. Der Umfang der angebotene und nachgefragte Menge wird durch das Preisniveau und die Preisschwankungen bestimmt.
Preisverhandlung
Im Wirtschaftsleben stehen Sie auf der Tagesordnung – die Preisverhandlungen.
Zum Beispiel beim Immobilienkauf gibt es oft sehr harte Preisverhandlungen, ist ja klar da geht es für den Kunden meist um sehr viel Geld.
Viele Verkäufer haben Angst vor einer Preisverhandlung
Ein hoher Prozentteil der Verkäufer haben Angst, oder nennen wir es ein unangenehmes Gefühl, wenn es zu Preisverhandlungen kommt.
Das liegt ja in der Natur der Sache, denn den Einwand (oder Vorwand) „Es ist zu teuer“ hört der Verkäufer jeden Tag von seinen Kunden.
Stehen Sie zum Preis Ihres Produktes, denn Verkaufen ist das Übertragen von Gefühlen, und wenn Sie denken „das ist ja viel zu teuer“ werden Sie Ihren Kunden schwer ein anderes Gefühl vermitteln können, stimmen Sie mir da zu?
Einwand oder Vorwand, das ist hier die Frage!
In vielen Fällen benutzen Kunden den Preis auch als Vorwand, um nicht „kaufen zu müssen“. Der wahre Hinderungsgrund wird nicht angesprochen und der „viel zu hohe“ Preis wird vorgeschoben.
Prestigeprodukt
Das Prestigeprodukt bringt nur einen geringen Gewinn für ein Unternehmen, dennoch wird es in das Sortiment aufgenommen.
Es hat ein gutes Image bezüglich Qualität und Kundendienst.
Privatplatzierung
Als Privatplatzierung bezeichnet man die Ausgabe von Aktien bevor sie in den offiziellen Handel gelangen.
Dabei kann ein Unternehmen eigene Aktien kaufen (Selbstimission) oder anderen Überlassen (Fremdemission).
Preismix
Der Preismix ist der kombinierte Einsatz von Preis-Maßnahmen.
Der Preismix wird für spezifische Zeilgruppen eingesetzt und wird wirkt absatzfördernd.