Es gibt verschiedene Arten von Innenprovisionen wie zum Beispiel:
1. bei Warenterminen- beziehungsweise Optionsgeschäften nennt man diese AUFSCHLAG
2. beim Kredit spricht man von PACKING
3. beim Fondsanteilskauf wird diese AUFSCHLAG genannt
4. bei Immobilienfonds spricht man von AGIO und so weiter
Eine Innen– beziehungsweise Außenprovision ist eine Maklerprovision welche nur im Erfolgsfall (das heißt: bei Vertragsabschluss) gezahlt wird. Bei Innenprovisionen handelt es sich um Zahlungen welche der Initiator eines Fondsprojekts an die Vermittlungsfirma zahlt. Ein Teil der Investition des Kapitalanlegers wird werthaltig angelegt der restliche Teil wandert in die Tasche der Vermittlungsfirma. Ein Beispiel: von 10.000 Euro Kapital fließen nur 7.500 Euro in das Anlageobjekt und die Vermittler verdienen 2.500 Euro. 20 % der Innenprovision werden als offene Innenprovision deklariert die restlichen 5% werden den Vermittlern als versteckte Innenprovision gewährt. Vom BGH wurde jetzt beschlossen, dass die Innenprovision deutlich ausgewiesen werden muss und keine versteckten Innenprovisionen gezahlt werden müssen.
Archiv der Kategorie: I
Institut der Wirtschaftsprüfer
 Das Institut der Wirtschaftsprüfer ist eine Fachorganisation der Wirtschaftsprüfer. Den Sitz hat das Institut der Wirtschaftsprüfer in Düsseldorf und die Rechtsform eines eingetragenen Vereins. Aus dem 1930 gegründeten „Institut für das Revisions- und Treuhandwesen) entstand am 15.2.1932 das Institut der Wirtschaftsprüfer. Die Aufgaben des Instituts der Wirtschaftsprüfer liegen in:
– Der Förderung des Fachwissens der Wirtschaftsprüfer und des beruflichen Nachwuchses
– Der Einhaltung der einheitlichen Grundsätze der unabhängigen, eigenverantwortlichen und fachgerechten Berufsausübung. 
Das Institut der Wirtschaftsprüfer kann zu Fach- und Berufsfragen, die den gesamten Berufsstand betreffen, gutachtlich Stellung nehmen. In Fachausschüssen erfolgt diese Facharbeit. Dem Hauptfachausschuss des Instituts der Wirtschaftsprüfer obliegen Stellungnahmen zu fachlichen Problemen von grundsätzlicher Bedeutung. Für Fragen aus speziellen Tätigkeitsgebieten oder Wirtschaftszweigen gibt es eine Reihe von besonderen Fachausschüssen im Institut der Wirtschaftsprüfer, die diese Fragen behandeln. In den monatlich erscheinenden „Fachnachrichten“ erfolgt die Veröffentlichung der Ergebnisse der Fachausschüsse des Instituts der Wirtschaftsprüfer. Die halbmonatlich erscheinende Zeitschrift „Die Wirtschaftsprüfer“ wird vom Institut der Wirtschaftsprüfer selbst herausgegeben.
Interbankenmarkt
Der Interbankenmarkt ist der außerbörsliche Handel.
Internationales Internet Marketing
Unter dem internationalen Marketing versteht man Marketingaktivitäten eines Unternehmens, die nicht nur auf inländische Zielgruppen ausgerichtet sind, sondern auch die internationalen Märkte betreffen.
Innerbetriebliche Leistungsverrechnung
 Leistungsverrechnung im innerbetrieblichen Sektor ist die Verrechnung von Kosten innerhalb eines Unternehmens.
 Zum Beispiel erbringt die IT-Abteilung Leistungen in Form von Programmiertätigkeiten für die Marketingabteilung. Die innerbetriebliche Leistungsverrechnung fordert nun, dass die Kostenstelle der Marketingabteilung die Kostenstelle IT für die erbrachten Leistungen bezahlt.
 
 Diese Maßnahme soll dem Denken entgegenwirken, dass hausinterne Leistungen kein Geld kosten.
Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesanstalt für Arbeit
Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesanstalt für Arbeit ist eine Forschungseinrichtung der Bundesanstalt für Arbeit mit der Aufgabe, Umfang und Art der Beschäftigung sowie Lage und Entwicklung des Arbeitsmarktes, der Berufe und beruflichen Bildungsmöglichkeiten zu untersuchen und zu beobachten. Nach einzelnen Wirtschaftszweigen, Regionen oder der sozialen Struktur werden Analysen des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesanstalt für Arbeit differenziert. Im Jahre 1967 wurde das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesanstalt für Arbeit gegründet. Auf der Grundlage des Arbeitsförderungsgesetzes vom 25.6.1969 basieren die Analysen die das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesanstalt für Arbeit durchführt. Weiters sind die Analyse mit dem Bundesminister für Arbeit und Sozialordnung abzustimmen. Ihren Sitz hat das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesanstalt für Arbeit in Nürnberg.
Interkulturelle Kompetenz
Interkulturelle Kompetenz ist eine Variante der sozialen Kompetenz. Nach Müller/Gelbrich (2001) ist damit die Fähigkeit gemeint, in einer interkulturellen Kontaktsituation sowohl die eigenen Ziele erreichen (Effektivität) als auch die Ziele und Kulturstandards des Anderen achten zu können (Angemessenheit).
Eine einheitliche Definition und theoretische Konzeption des Konstrukts interkulturelle Kompetenz lässt in der Literatur nicht finden. Im Wesentlichen stehen sich drei Forschungsansätze gegenüber: Der kognitive Ansatz (z.B. Triandis 1977; Hall 1976) versteht interkulturelle Kompetenz als eine Form des Wissens. So sehen bspw. Chen/Starosta (1996) die Fähigkeit zur Introspektion (Self Awareness) sowie das Verständnis der Konventionen sowohl der eigenen als auch fremder Kulturen (Cultural Awareness) als die entscheidenden Faktoren der interkulturellen Kompetenz. Andere Autoren (bspw. Abe/Wiseman 1983; Hammer 1987; Ruben 1976; Wiemann 1977) begreifen interkulturelle Kompetenz hingegen als konatives Konstrukt, welches verschiedene Fertigkeiten (Skills) wie Flexibilität, Einfühlungsvermögen etc. umfasst. Das beobachtbare Verhalten wird als einzig relevante Messebene angesehen, da auch die Interaktionspartner vom offenen Verhalten auf Emotionen schließen müssen. Die affektive Komponente der interkulturellen Kompetenz wurde im Third Culture Approach (vgl. Gudykunst u.a. 1977) betont.
Abe, H.; Wiseman, R. L. (1983): A Cross-Cultural Confirmation of the Dimensions of Intercultural Effectiveness, in: International Journal of Intercultural Relations, Vol. 7, 53-67.
Gudykunst, W. B.; Wiseman, R. L.; Hammer, M. R. (1977): Determinants of a Sojourner’s Attitudinal Satisfaction. A Path Model, in: Ruben, B. D. (Ed.): Communication Yearbook I, 415-425.
Hall, E. (1976): Beyond Culture.
Hammer, M. R. (1987): Behavioral Dimensions of Intercultural Effectiveness. An Application and Extension, in: International Journal of Intercultural Relations, Vol. 11, 65-88.
Müller, S.; Gelbrich, K. (2001): Interkulturelle Kompetenz als neuartige Anforderung an Entsandte: Status quo und Perspektiven der Forschung, in: zfbf, Vol. 53, 246-272.
Ruben, B. D. (1976): Assessing Communication Competency for Intercultural Adaption, in: Group and Organization Studies, Vol. 1, 334-354.
Triandis, H. (1977): Subjective Culture and Interpersonal Relations Across Cultures, in: Loeb-Adler, L. (Hrsg.), Issues in Cross-Cultural Research, 418-434.
Wisemann, J. M. (1977): Explication and Test of a Mode of Communicative Competence, in: Human Communication Research, Vol. 3, 195-213.
iXpatriate – Das Portal für Auslandskompetenz in KMU
iXpatriate unterstützt Sie dabei, sich einfach, schnell, gezielt und kostenlos auf Auslandseinsätze vorzubereiten. Sie können sich über das Portal umfassend über die gesellschaftlichen und geschäftlichen Gepflogenheiten ihres Ziellands informieren. Dem Portal liegt eine Datenbank mit Erfahrungsberichten auslandserfahrener Mitarbeiter kleiner und mittelständischer Unternehmen zugrunde.
Ansprechpartner:
Dipl.-Psych. Stefan Hoffmann
Stefan.hoffmann@ixpatriate.de
Internationales Management
Das internationale Management beinhaltet die Analyse, Planung, Implementierung und Anpassung von grenzüberschreitenden Aktivitäten eines Unternehmens.
Innerbetriebliche Rahmenbedingungen
 „« Unternehmenstyp und Unternehmensgröße:
– Produktions-, Handels- und Dienstleistungsunternehmen (welche Form des Unternehmens habe ich? In welchem Bereich möchte ich die Werbung ansetzen)
– Umsatz, Zahl der Mitarbeiter, Produktionsmenge, Kapazität (welche Form der Werbung kann ich mir leisten ohne meine Mitarbeiter zu gefährden)
– Branche
Standort (Habe ich ein Unternehmen in Wien mit viel Konkurrenz oder eines im Waldviertel mit keiner Konkurrenz)
„« Umsatz-, Kosten- und Ertagsstruktur
„« Sortimentsstruktur
– Sortimentsbreite und –tiefe (wie viele verschiedene Produkte habe ich im Unternehmen)
„« Produktionskapazität 
– mengenmäßig (wie viele Stück produziere ich)
– qualitativ (wie ist die Qualität)
– Know-how (Wissen über die Produkte)
– Flexibilität der Produktion (wie schnell kann ich meine Produktion an den Markt anpassen)
„« Personalstruktur
– Qualifikation der Mitarbeiter (erhalten meine Mitarbeiter genügend Schulungen)
– Führungskräftepotential (haben die Führungskräfte die notwendige Ausbildung um ihre Mitarbeiter zu fordern, aber auch zu fördern)
„« Finanzstruktur (wie viel Umsatz bzw. Gewinn erziele ich)
„« Organisations- und Führungsstruktur
„« Geschäftspolitische Grundsätze (was will ich mit meinem Unternehmen erreichen)
Institut für Weltwirtschaft
Eines der führenden Wirtschaftsforschungsinstitute in Deutschland mit Sitz in Kiel ist das Institut für Weltwirtschaft. Im Jahre 1914 wurde das Institut für Weltwirtschaft gegründet. Auf die internationalen Wirtschaftsbeziehungen konzentriert sich das Institut für Weltwirtschaft im Bereich der Forschung. Die Analyse von Konjunktur, Wachstum und Strukturwandel in den Industrieländern, der Wachstums- und Industrialisierungsprozesse in den Entwicklungs- und Schwellenländern sowie der internationalen Rohstoff- und Energieversorgung, der Meeresnutzung und des Luft- und Seeverkehrs gehören zu den Schwerpunkten des Instituts für Weltwirtschaft. Über eine der bedeutendsten Spezialbibliotheken der Welt verfügt das Institut. Dem Land Schleswig-Holstein untersteht das Institut für Weltwirtschaft.