Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesanstalt für Arbeit ist eine Forschungseinrichtung der Bundesanstalt für Arbeit mit der Aufgabe, Umfang und Art der Beschäftigung sowie Lage und Entwicklung des Arbeitsmarktes, der Berufe und beruflichen Bildungsmöglichkeiten zu untersuchen und zu beobachten. Nach einzelnen Wirtschaftszweigen, Regionen oder der sozialen Struktur werden Analysen des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesanstalt für Arbeit differenziert. Im Jahre 1967 wurde das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesanstalt für Arbeit gegründet. Auf der Grundlage des Arbeitsförderungsgesetzes vom 25.6.1969 basieren die Analysen die das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesanstalt für Arbeit durchführt. Weiters sind die Analyse mit dem Bundesminister für Arbeit und Sozialordnung abzustimmen. Ihren Sitz hat das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesanstalt für Arbeit in Nürnberg.
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Interkulturelle Kompetenz
Interkulturelle Kompetenz ist eine Variante der sozialen Kompetenz. Nach Müller/Gelbrich (2001) ist damit die Fähigkeit gemeint, in einer interkulturellen Kontaktsituation sowohl die eigenen Ziele erreichen (Effektivität) als auch die Ziele und Kulturstandards des Anderen achten zu können (Angemessenheit).
Eine einheitliche Definition und theoretische Konzeption des Konstrukts interkulturelle Kompetenz lässt in der Literatur nicht finden. Im Wesentlichen stehen sich drei Forschungsansätze gegenüber: Der kognitive Ansatz (z.B. Triandis 1977; Hall 1976) versteht interkulturelle Kompetenz als eine Form des Wissens. So sehen bspw. Chen/Starosta (1996) die Fähigkeit zur Introspektion (Self Awareness) sowie das Verständnis der Konventionen sowohl der eigenen als auch fremder Kulturen (Cultural Awareness) als die entscheidenden Faktoren der interkulturellen Kompetenz. Andere Autoren (bspw. Abe/Wiseman 1983; Hammer 1987; Ruben 1976; Wiemann 1977) begreifen interkulturelle Kompetenz hingegen als konatives Konstrukt, welches verschiedene Fertigkeiten (Skills) wie Flexibilität, Einfühlungsvermögen etc. umfasst. Das beobachtbare Verhalten wird als einzig relevante Messebene angesehen, da auch die Interaktionspartner vom offenen Verhalten auf Emotionen schließen müssen. Die affektive Komponente der interkulturellen Kompetenz wurde im Third Culture Approach (vgl. Gudykunst u.a. 1977) betont.
Abe, H.; Wiseman, R. L. (1983): A Cross-Cultural Confirmation of the Dimensions of Intercultural Effectiveness, in: International Journal of Intercultural Relations, Vol. 7, 53-67.
Gudykunst, W. B.; Wiseman, R. L.; Hammer, M. R. (1977): Determinants of a Sojourner’s Attitudinal Satisfaction. A Path Model, in: Ruben, B. D. (Ed.): Communication Yearbook I, 415-425.
Hall, E. (1976): Beyond Culture.
Hammer, M. R. (1987): Behavioral Dimensions of Intercultural Effectiveness. An Application and Extension, in: International Journal of Intercultural Relations, Vol. 11, 65-88.
Müller, S.; Gelbrich, K. (2001): Interkulturelle Kompetenz als neuartige Anforderung an Entsandte: Status quo und Perspektiven der Forschung, in: zfbf, Vol. 53, 246-272.
Ruben, B. D. (1976): Assessing Communication Competency for Intercultural Adaption, in: Group and Organization Studies, Vol. 1, 334-354.
Triandis, H. (1977): Subjective Culture and Interpersonal Relations Across Cultures, in: Loeb-Adler, L. (Hrsg.), Issues in Cross-Cultural Research, 418-434.
Wisemann, J. M. (1977): Explication and Test of a Mode of Communicative Competence, in: Human Communication Research, Vol. 3, 195-213.
iXpatriate – Das Portal für Auslandskompetenz in KMU
iXpatriate unterstützt Sie dabei, sich einfach, schnell, gezielt und kostenlos auf Auslandseinsätze vorzubereiten. Sie können sich über das Portal umfassend über die gesellschaftlichen und geschäftlichen Gepflogenheiten ihres Ziellands informieren. Dem Portal liegt eine Datenbank mit Erfahrungsberichten auslandserfahrener Mitarbeiter kleiner und mittelständischer Unternehmen zugrunde.
Ansprechpartner:
Dipl.-Psych. Stefan Hoffmann
Stefan.hoffmann@ixpatriate.de
Internationales Management
Das internationale Management beinhaltet die Analyse, Planung, Implementierung und Anpassung von grenzüberschreitenden Aktivitäten eines Unternehmens.
Innerbetriebliche Rahmenbedingungen
„« Unternehmenstyp und Unternehmensgröße:
– Produktions-, Handels- und Dienstleistungsunternehmen (welche Form des Unternehmens habe ich? In welchem Bereich möchte ich die Werbung ansetzen)
– Umsatz, Zahl der Mitarbeiter, Produktionsmenge, Kapazität (welche Form der Werbung kann ich mir leisten ohne meine Mitarbeiter zu gefährden)
– Branche
Standort (Habe ich ein Unternehmen in Wien mit viel Konkurrenz oder eines im Waldviertel mit keiner Konkurrenz)
„« Umsatz-, Kosten- und Ertagsstruktur
„« Sortimentsstruktur
– Sortimentsbreite und –tiefe (wie viele verschiedene Produkte habe ich im Unternehmen)
„« Produktionskapazität
– mengenmäßig (wie viele Stück produziere ich)
– qualitativ (wie ist die Qualität)
– Know-how (Wissen über die Produkte)
– Flexibilität der Produktion (wie schnell kann ich meine Produktion an den Markt anpassen)
„« Personalstruktur
– Qualifikation der Mitarbeiter (erhalten meine Mitarbeiter genügend Schulungen)
– Führungskräftepotential (haben die Führungskräfte die notwendige Ausbildung um ihre Mitarbeiter zu fordern, aber auch zu fördern)
„« Finanzstruktur (wie viel Umsatz bzw. Gewinn erziele ich)
„« Organisations- und Führungsstruktur
„« Geschäftspolitische Grundsätze (was will ich mit meinem Unternehmen erreichen)
Institut für Weltwirtschaft
Eines der führenden Wirtschaftsforschungsinstitute in Deutschland mit Sitz in Kiel ist das Institut für Weltwirtschaft. Im Jahre 1914 wurde das Institut für Weltwirtschaft gegründet. Auf die internationalen Wirtschaftsbeziehungen konzentriert sich das Institut für Weltwirtschaft im Bereich der Forschung. Die Analyse von Konjunktur, Wachstum und Strukturwandel in den Industrieländern, der Wachstums- und Industrialisierungsprozesse in den Entwicklungs- und Schwellenländern sowie der internationalen Rohstoff- und Energieversorgung, der Meeresnutzung und des Luft- und Seeverkehrs gehören zu den Schwerpunkten des Instituts für Weltwirtschaft. Über eine der bedeutendsten Spezialbibliotheken der Welt verfügt das Institut. Dem Land Schleswig-Holstein untersteht das Institut für Weltwirtschaft.
International Accounting Standards (IAS)
Bei den International Accounting Standards (IAS) handelt es sich um Rechnungslegungsvorschriften des IASB. Diese Rechnungslegungsvorschriften behandeln die Erfassung von Erlösen. Die Behandlung von Zinsen, Gebühren und so weiter wird in den IAS geregelt und der Verkauf von Gütern beziehungsweise Serviceleistungen werden abgedeckt. Leasingverträge, Erlöse aus Versicherungsverträgen und so weiter werden in der IAS nicht behandelt. Ein erster Entwurf welcher sich E20 nannte, wurde im Jahre 1981 veröffentlicht, dieser wurde 1982 als IAS18 Revenue Recognition und 1983 abgeändert beziehungsweise überarbeitet als IAS18 Revenue veröffentlicht. Mit 01. Jänner 1995 trat dieser Standart in Kraft.
Internationales Marketing
Von internationalem Marketing spricht man, wenn man seine Produkte nicht mehr nur im Inland, sondern bereits im Ausland betreibt. Mit dem Heimatmarkt findet ein Unternehmen so lange das Auslangen, so lange die Nachfrage im eigenen Land groß genug ist. Möchte man den Markt vergrößern, exportiert man ins Ausland. Am internationalen Markt kann man sich nach denselben Regeln bewegen, wie mit denen am inländischen Markt. Mit dem Image des eigenen Landes hängt das Image des zu exportierenden Produktes zusammen. Daher ist es wichtig, dass das Marketing im Inland genauso gut funktioniert, wie das internationale Marketing.
Innerer Wert
Der innere Wert einer Option wird aus der Differenz zwischen den Ausübungspreis und dem Kurs des Basiswertes ermittelt.
Bei einem Put wird der innere Wert durch die Subtraktion des Ausübungspreises mit dem Kurs des Basiswerts ermittelt.
Beim Call ist die Berechnung vertauscht, also vom Kurs wird der Ausübungspreis abgezogen.
Institutioneller Anleger
Bei Institutionellen Anlegern handelt es sich um Kapitalmarktteilnehmer, welche über ein hohes Investitionsvolumen verfügen. Zu diesen zählen Beispielsweise Kreditinstitute, Versicherungen, der Bund sowie auch das Land. Sie haben zum Teil großen Einfluss auf die Unternehmen bei welchen sie beteiligt sind, dieser Einfluss ist auf die Aktienpakete zurückzuführen. Die Überwachung der Geschäftsführung obliegt auch dem Institutionellen Anleger. Es gibt nicht nur Institutionelle Anleger sondern auch private Anleger, diese werden auch Kleinanleger genannt. Da Kleinanleger nur über begrenzte finanzielle Mittel verfügen, wird der Markt größtenteils von den Institutionellen Anlegern bewegt.
International Air Transport Association
Die International Air Transport Association ist ein Zusammenschluss von Luftverkehrsgesellschaften zur Absprache von Tarifen und sonstigen Beförderungsbedingungen. Ein Kartell, das Preiswettbewerb vollständig und den Qualitätswettbewerb teilweise ausschließt, ist die International Air Transport Association.