Zahlungsbefehl

Der Schuldner wird mittels Zahlungsbefehl im Mahnverfahren aufgefordert zu zahlen oder einen Widerspruch zu erheben.

Zahlungsbedingungen

In den AGB`s findet man normalerweise die Zahlungsbedingungen wie z.B: Zahlungsort. Übergabe nach Zahlung usw.

Zahlungsausfallrisiko

Das Zahlungsausfallrisiko wird auch Delkredererisiko genannt.
Das Zahlungsausfallrisiko ist die Gefahr, dass der Käufer die Ware nicht fristgerecht bezahlt.

Zahlungsauftrag

Hier beauftragt der Kunde seine Bank, bestimmte Zahlungen zu leisten. Sollte die Bank den Betrag zu spät überweisen, und es liegt ein Schaden des Kunden vor, so muß die Bank den Schaden ersetzen.

Zahlungsaufschub

Zahlungsaufschub bedeutet, dass man als Schuldner die Forderung zu einem späteren Zeitpunkt bezahlen kann.

Zahlungsakkreditive

Unter einer Zahlungsakkreditive versteht man das Versprechen eines Schuldners, die Forderung zu zahlen.

Zahlungsabkommen

Man kann unterschiedliche Formen von Zahlungsabkommen unterscheiden.
Es gibt zum Beispiel ein internationales Zahlungsabkommen oder ein Verrechnungsabkommen. Der Haupteil des Handelsabkommens ist die Definition des zwischenstaatliche Zahlungsverkehr.

Zahlungs – Bilanz

Ob eine Volkswirtschaft im Vergleich zur Weltwirtschaft wettbewerbsfähig ist, kann man in der Zahlungsbilanz feststellen. Alle Zahlungsströme zwischen Inland und Ausland, in der Regel innerhalb eines Kalenderjahres werden in der Zahlungsbilanz erfasst. Sozusagen ist die Zahlungsbilanz die Einnahmen-Ausgabenrechnung der Volkswirtschaft. In Leistungsbilanz, Vermögensübertragungen und Kapitalbilanz sowie statistische Differenz ist die Zahlungsbilanz untergliedert.
– Leistungsbilanz: Die Güter, also die Zahlungen aus oder ins Inland für den Warenverkehr bilden den größten Posten der Leistungsbilanz. Eine mangelnde Wettbewerbsfähigkeit zeit eine passive Leistungsbilanz an, da sich die Volkswirtschaft im Ausland verschulden muss, um notwendige Güter und Dienstleistungen importieren zu können.
– Vermögensübertragungen: Um grenzüberschreitende unentgeltliche Leistungen im öffentlichen und privaten Sektor, wie z.B. Vermögensübertragungen bei Ein- und Auswanderung, Schuldenerlässe, bestimmte Rückflüsse von der Europäischen Union, geht es bei den „unentgeltlichen Vermögensübertragungen“.
– Kapitalbilanz: Neben den Direktinvestitionen (zum Beispiel Erwerb von Grund und Boden), Portfolioinvestitionen (Erwerb von Wertpapieren) und sonstigen Investitionen auch die Veränderung der offiziellen Währungsreserven der Österreichischen Nationalbank zählen zur Kapitalbilanz.

Zahltag

Zahltag bedeutet, dass Arbeiter und Angestellte Ihren Lohn bekommt.
Für die Buchhaltung ist der Zahltag eine Abschlagszahlung, die wöchentlich, zentägig oder vierzentägig mit einer monatlichen Endabrechnung zu erstellen ist.
Der Zahltag ist meist der 1., 15. oder Monatsletzten.